nachdem der JG 21 in Österreich, zumindest für die Weißen entlang der klassischen Donau–nahen Gebiete wie Wachau, Kamp– Krems– und Traisental, ebenso wie Wagram und Wien in höchsten Tönen gelobt wird (Falstaff, Vinaria, die internationalen Kritiker kommen wohl etwas später) mal meine ersten Eindrücke dazu, überwiegend Wachauer, daher auch hier im Faden.
Also, ich kann mich kurz gesagt an keinen Jahrgang erinnern der mich bereits in der Federspielklasse ( trocken bis 12,5%) durchgehend so beeindruckt hat. Für mich ist das die bereits optimale Klasse des 19er mit noch etwas mehr Frische und Brillianz, bei ebenbürtiger Kraft und Struktur.
Verkostet bisher und echt fantastisch der Prager GV Hinter der Burg, Alzinger Mühlpoint, Mathias Hirtzberger Treu und vor allem auch der Axpoint von FJ Gritsch. Alles Federspiele, in der selben Gewichtsklasse auch der Klostersatz von Pichler–Krutzler. Tolle „jetzt und auch in der Zukunft“ Weine.
Bei den Rieslingen hat mich auch der Loibenberg Federspiel von Knoll echt beeindruckt. Bei all diesen „Mittelgewichten“ ist aber in ein paar Monaten und Jahren noch viel mehr zu erwarten, keine Frage.
Und die Smaragde (bzw. Äquivalente wenn nicht Vinea …) ?
Die Pragers ruhen (noch lange, wobei eine Flasche …

Verkostet bisher „nur“ (was für eine unfaire Bezeichnung !) den GV Liebenberg als auch den Riesling Höhereck von Alzinger. Hier ist endgültig klar, dass da (ganz) großes im Anmarsch ist, angeblich sind auch die bereits erhältlichen Domaine Smaragde (ebenso wie die Federspiele) großes Wachau Kino. Eines ist für mich klar – der JG gefällt außerordentlich und da gibt es definitiv „more to come“, zum Glück eine extrem reduzierte Bdx 21 Subs.

Wenn schon Erfahrungen und Eindrücke im Forum – würden mich die sehr interessieren – wer hat denn schon

Gruß
Manfred