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Hallo!

Nachdem wir uns mit der interessanten Frage beschäftigt haben, ob hier einer anders ist oder alle, tauchte bei mir noch eine auf:

Hat das Trinken von Wein zu Veränderungen im Leben geführt?

Bei mir kann ich feststellen, daß ich zufriedener geworden bin, was wiederum die Phantasie in anderen Bereichen anregt. Das ist fein.
Die Welt ist ein Stück runder geworden.
Bei manchen zeigen sich jedoch etwas merkwürdige Auswirkungen, zum Beispiel:

VillaGamma kauft Geflügel, das so teuer ist wie ein Porsche
Bernd Schulz arbeitet wie ein Pferd, fährt auch im Winter Damenfahrrad und genießt Linsensuppe ohne Linsen, obwohl er sich welche leisten könnte
Birte lebt im Holzfaß mit einem Naturwinzer zusammen und liest Belletristik
Sociando liebt den Tod vor Stalingrad
Weinzelmännchen bildet sich ein, ein Gedächtnis zu haben
Mr. Tinte drückt sich nach einem Self-Expression-Modell
Thvins bringt natürliche, erweckte Artischocken zu Fuß aus Spanien mit

Nur Susa will immer noch keine richtige Hörposition

Und wie ist das bei euch?

Fragender

Alas

Lieber Alas,

Bernd Schulz arbeitet wie ein Pferd

So ist es!

fährt auch im Winter Damenfahrrad

Auch das stimmt, wobei sich das Damenfahrrad im Winter nicht deutlich anders fährt als im Hochsommer.

und genießt Linsensuppe ohne Linsen, obwohl er sich welche leisten könnte

Moment! In der Linsensuppe schwammen durchaus ein paar Linsen! Und außerdem - Luxus pur! - sogar ein Wiener Würstchen! Und zwar eins vom ehemals glücklichen Schwein!

Ansonsten hast du die Fragestellung des Threads nicht ganz richtig formuliert. Es muss heißen: "Hat das Trinken von Wein zu Veränderungen in der Leber geführt?"

Darauf kann ich ohne Zögern mit einem herzhaften "Ja" antworten!

Beste Grüße

Bernd

Alas hat geschrieben: Birte lebt im Holzfaß mit einem Naturwinzer zusammen und liest Belletristik
[

Hoffentlich werde ich dieses schrecklich archaische Bild heute nochmal los.

Hat das Trinken von Wein zu Veränderungen im Leben geführt?

Meine Antwort auf Deine Frage ist leider zu persönlich und es ist nicht möglich, es abstrakt zu formulieren. Tut mir leid.

Bernd Schulz hat geschrieben: Ansonsten hast du die Fragestellung des Threads nicht ganz richtig formuliert. Es muss heißen: "Hat das Trinken von Wein zu Veränderungen in der Leber geführt?"

Darauf kann ich ohne Zögern mit einem herzhaften "Ja" antworten!

gilt hier das alte motto: "geld oder leber!" ???
http://de.wikipedia.org/wiki/Geld_oder_Leber!

Bernd Schulz hat geschrieben:Und zwar eins vom ehemals glücklichen Schwein!

Woher weißt du das?

War es dein Schwein?

Alas hat geschrieben:...

Nur Susa will immer noch keine richtige Hörposition

....

Das ist keine Frage des Wollens, mon cher.
Es treibt einen ständig die Frage um, ob der Bruchteil eines Mikrometers nach links vielleicht endlich den Durchbruch zum Optimum bringen würde. Außerdem habe ich den unverschämten Wunsch nach optimaler Hörposition UND wohnharmonischer Möbelaufstellung!

lieben Gruß
susa

"Weinzelmännchen bildet sich ein, ein Gedächtnis zu haben"

Lieber Alas,

zunächst darf ich dir meine höchste Wertschätzung dafür angedeihen lassen, dass du aus unseren - teils langatmigen Antworten - so präzise Kurzfassungen heraus destilliert hast.

Natürlich geht jeder sein Hobby mit unerschiedlicher Blickausrichtung nach. Für mich ist Wein als hobbymäßige Beschäftigung eine Herausfordeungr Großhírn (Analytik, Geschmacksassoziationen, Bewertungen etc) und Kleinhirn (persönliche Präferenzen, Gesamteindruck etc) unter einen Hut zu bringen; es ist also ein ziemlicher Spagat.

Dass dies auch auf das "wahre Leben" abfärben kann, ist durchaus nachvollziehbar. Die Heranführung unterschiedlicher Hrinteile in ein Ganzes ist so ein Herausforderung; Weintrinekn hilft dabei sicher!

War es dein Schwein?

Leider nein. Ich hatte bislang kein Schwein im Leben....

Beste Grüße

Bernd

susa hat geschrieben: Außerdem habe ich den unverschämten Wunsch nach optimaler Hörposition UND wohnharmonischer Möbelaufstellung!

Frauen ...das sich "alles" der Anlage unterordnen muss liegt doch auf der Hand



Und ich ess zehnmal lieber mein Hünchen/Hähnchen denn einen Porsche fahren zu müssen. Essen hat eine deutlich höhere Prio als Auto fahren ...war aber nicht immer so, gebe ich zu

Alas hat geschrieben: Hat das Trinken von Wein zu Veränderungen im Leben geführt?

Bei mir ehrlich gesagt nicht so viel. Aber der Wein unterstreich sozusagen den Genuss eines schönen Essens; und sei es auch "nur" als Digestiv. Denn gutes Essen bzw. stark aufs Essen achten ging bei mir einher mit: Kann man sich leisten (sprich Start der Vollzeitarbeit/Ende Studium) und da startete bei mir auch schon das Interesse am Wein.
Insgesamt kann ich nicht sagen, dass ich dadurch ruhiger oder ausgeglichener geworden bin, aber vielleicht ein Stück weit noch mehr "Genussmensch". Vor allem in den letzten 10 Jahren, wo ich die französischen Weine gefunden habe bzw. die Weine mich