Wine on demand? Wie wichtig ist der Kundenwunsch?
Verfasst: Do 15. Nov 2012, 07:48
Die alte Gschicht: Siehe hier in dem unten verlinkten Artikel "...Wenn eine Frau Wein herstelle, gehe es weniger darum, diesem den eigenen Stempel aufzudrücken, sondern vielmehr um das, was die Kunden wollen..."
Nun, wenn ich mir - um nur drei Beispiele zu nennen - Elena Walch, Elisabetta Foradori oder Helen Turley so ansehe bzw. deren Weine trinke, dann kann ich das mitnichten unterschreiben. Und ob das überhaupt so typisch weiblich ist? Geschenkt!
Aber die Frage ist schon spannend, wie viel Kundenwunsch sollte im Wein sein? Ich hatte da letztens eine interessante Diskussion mit einem Sommelier, der auf seinem Blog einen Artikel hatte, in dem er die Winzer aufforderte, mehr Weine gezielt zu erzeugen, die zu bestimmten Gerichten (Seafood, Gegrilltes, etc.) passen. Ich war dagegen.
Ist es nicht eher der Kunde, der Trinker (und auch der Sommelier), der aus der unendlichen Vielfalt genau das aussuchen sollte, was zum Essen passt?
Andererseits, der Wurm muss schon dem Fisch schmecken und nicht dem Angler, und der Wein in letzter Hinsicht dem Kunden und nicht dem Winzer.
http://www.mittelbayerische.de/reisen/r ... inken.html
Nun, wenn ich mir - um nur drei Beispiele zu nennen - Elena Walch, Elisabetta Foradori oder Helen Turley so ansehe bzw. deren Weine trinke, dann kann ich das mitnichten unterschreiben. Und ob das überhaupt so typisch weiblich ist? Geschenkt!
Aber die Frage ist schon spannend, wie viel Kundenwunsch sollte im Wein sein? Ich hatte da letztens eine interessante Diskussion mit einem Sommelier, der auf seinem Blog einen Artikel hatte, in dem er die Winzer aufforderte, mehr Weine gezielt zu erzeugen, die zu bestimmten Gerichten (Seafood, Gegrilltes, etc.) passen. Ich war dagegen.
Ist es nicht eher der Kunde, der Trinker (und auch der Sommelier), der aus der unendlichen Vielfalt genau das aussuchen sollte, was zum Essen passt?
Andererseits, der Wurm muss schon dem Fisch schmecken und nicht dem Angler, und der Wein in letzter Hinsicht dem Kunden und nicht dem Winzer.
http://www.mittelbayerische.de/reisen/r ... inken.html