ich bestelle öfters bei meinem Biokisten-Lieferanten den einen oder anderen Wein und habe da auch ein deutsches Weingut gefunden, von dem mir einige Weine (inkl. der Preise) wirklich gut gefallen.
Meine bevorzugten Weine von dort (Rheinhessen / Nahe) sind div. weiße Spätllesen, zuletzt war bzw. ist der Jahrgang 2010 verfügbar. Sowohl die Chardonnay- als auch die aktuell im Glase befindliche Scheurebe-Spätlese haben jedoch jeweils einen Alkoholgehalt von mindestens 14 %

Der Chardonnay ist mit 8 g RZ noch mit trocken ausgewiesen, geschmacklich ist er es natürlich nicht mehr. Die Scheureube ist mit 13 g RZ "feinherb".
Jedoch wundere ich mich doch sehr über diese hohen Alkoholgehalte und würde gerne verstehen, wie die zustande kommen.
Ich dachte bisher immer: je mehr Restzucker, desto weniger Alkohol ...
Waren die Trauben in 2010 denn so übermäßig süß ?
Gespannte Grüße - Allegro