Bordeaux 2018

Medoc und seine Appellationen, Bourg und Umgebung, Fronsac, Pomerol, Saint Emilion und Umgebung, Entre Deux Mers, Graves und Pessac-Leognan, Sauternes und Co.
TOM
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Re: Bordeaux 2018

Beitrag von TOM »

Hallo Ulli,
danke für die erläuternden Worte. Das bringt sehr viel mehr Klarheit. Und ja, ich habe auch schon seit Jahren kein Falstaff-Abo mehr, da die Berichte von Jahr zu Jahr platter und verkaufsgesteuerter wurden.

Und zu den beiden Vorrednern: Ja, ich habe auch 2018 subskribiert. Nicht im oberen Bereich aber Weine, die ich mag und von denen ich glaube, dass sie bei Erscheinen knapp werden können. Oder Weine, die nur von wenigen Händlern angeboten werden und von denen man weiß, dass sie bei Erscheinen 20-30% über der Subs liegen.

Trotzdem fand ich die Aussage (insbesondere mit Ullis Klarstellungen) sehr interessant und verfahre weiter nach der Strategie: Ausgewählte Weine subsen und ansonsten am Markt schauen, was mit gutem PLV erscheint. Selbst im begehrten Jahrgang 2016 gab und gibt es auch jetzt noch durchaus interessante Weine zu kaufen. Die C&D-Gutscheinaktion vor ein paar Wochen war das beste Beispiel dafür!
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Jochen R.
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Re: Bordeaux 2018

Beitrag von Jochen R. »

TOM hat geschrieben:... Selbst im begehrten Jahrgang 2016 gab und gibt es auch jetzt noch durchaus interessante Weine zu kaufen. Die C&D-Gutscheinaktion vor ein paar Wochen war das beste Beispiel dafür!
Und die nächste Gutscheinaktion :idea: , gestaffelt:
10 EUR ab 150 EUR
50 EUR ab 500 EUR
100 EUR ab 1000 EUR Bestellwert.

Gültig bis Monatsende für die Jahrgänge ´15 und ´16.

Viele Grüße,
Jochen
Zuletzt geändert von Jochen R. am Mi 26. Jun 2019, 16:42, insgesamt 2-mal geändert.
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EThC
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Re: Bordeaux 2018

Beitrag von EThC »

Jochen R. hat geschrieben:1000 EUR ab 1000 EUR Bestellwert
Muß ich gleich ausprobieren! :mrgreen:
Viele Grüße
Erich

Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
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Jochen R.
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Re: Bordeaux 2018

Beitrag von Jochen R. »

EThC hat geschrieben:
Jochen R. hat geschrieben:1000 EUR ab 1000 EUR Bestellwert
Muß ich gleich ausprobieren! :mrgreen:
Haha :lol: eine Null zu viel :mrgreen:
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TOM
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Re: Bordeaux 2018

Beitrag von TOM »

Jochen R. hat geschrieben:
TOM hat geschrieben:... Selbst im begehrten Jahrgang 2016 gab und gibt es auch jetzt noch durchaus interessante Weine zu kaufen. Die C&D-Gutscheinaktion vor ein paar Wochen war das beste Beispiel dafür!
Und die nächste Gutscheinaktion :idea: , gestaffelt:
10 EUR ab 150 EUR ...
Hallo Jochen,
Ich habe mal kurz reingeschaut, musste allerdings feststellen, dass C&D gegenüber der letzten Runde allerdings die Preise teilweise um >10% angehoben hat :-(
Trotzdem danke für den Tipp!
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Herr S.
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Re: Bordeaux 2018

Beitrag von Herr S. »

Jochen R. hat geschrieben:
EThC hat geschrieben:
Jochen R. hat geschrieben:1000 EUR ab 1000 EUR Bestellwert
Muß ich gleich ausprobieren! :mrgreen:
Haha :lol: eine Null zu viel :mrgreen:
Wow: 1000 EUR ab 100 EUR Bestellwert!

Wo lag nochmal die Comtesse?!?

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Björn
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UlliB
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Re: Bordeaux 2018

Beitrag von UlliB »

TOM hat geschrieben: Ich habe mal kurz reingeschaut, musste allerdings feststellen, dass C&D gegenüber der letzten Runde allerdings die Preise teilweise um >10% angehoben hat :-(
Ganz alter Händlergrundsatz:

Rabatte, lass Dir sagen, werden vorher aufgeschlagen! :lol:

Passt hier ja ganz gut: 50 € Rabatt bei 500 € Einkauf oder 100 € bei 1000 € Einkauf... 10% halt :mrgreen:

Gruß
Ulli
pessac-léognan
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Re: Bordeaux 2018

Beitrag von pessac-léognan »

innauen hat geschrieben:
Die Regel betrifft nicht jeden Jahrgang. Falstaff schreibt weiter "Seitdem hat sich das Blatt gewendet: 2012, 2014 und 2015 sind alle Weine zwischen En-primeur-Kauf und »physischer« Markteinführung gestiegen. Die beiden letzten Jahrgänge – 2016 und 2017 – sind jedoch weiterhin unter dem En-primeur-Preis erhältlich."
Das passt genau zu dem, was ich hier am 15. Juni schrieb: Die Jahrgänge 2014 und 2015 sind die bislang letzten im Bordelais mit 'normaler' Preisgestaltung, d.h. mit relativ zurückhaltender Festsetzung der Sub-Preise. Ab 2016 scheint definitiv die Hypisierung und der Versuch zur Durchsetzung überhöhter Preise an der Tagesordnung zu sein, was ansatzweise bereits 2000, 2005 und 2009/10 versucht wurde, aber dank anschliessender schlechter Jahrgänge wieder ins Lot kam. Da es keine schlechten Jahrgänge mehr zu geben scheint, gibt es auch diesen Zwang zu deutlichen Preiskorrekturen bei der Sub anscheinend nicht mehr. Ein nicht ganz so grosser Jahrgang wie 2017 reicht dazu nicht aus, umso mehr als da auch die Quantitäten bescheiden waren.
Glücklich also, wer viel in 2014 und 2015 subskribiert hat...
Gruss
Jesn
Ingo
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Re: Bordeaux 2018

Beitrag von Ingo »

Gestrige Mövenpick Fassprobe. Mir fiel die durchweg hohe Zugänglichkeit der Weine auf. Rund, saftig, für mich ziemlich geringe Adstringenz. Früher sah das noch ganz anders aus, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht. Bei keinem Wein hatte ich das Gefühl, dass die Tannine sonderlich zuschlagen.
Enttäuschend für Mövenpick die geringe Resonanz, vielleicht waren 20 Personen anwesend. Die Weine durfte man sich allesamt selbst einschenken, u. a. Comtesse und Fleur Petrus, hier hat man wohl aus der Vergangenheit gelernt.
Sehr schöne Veranstaltung.
TOM
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Re: Bordeaux 2018

Beitrag von TOM »

pessac-léognan hat geschrieben:
innauen hat geschrieben:
Die Regel betrifft nicht jeden Jahrgang. Falstaff schreibt weiter "Seitdem hat sich das Blatt gewendet: 2012, 2014 und 2015 sind alle Weine zwischen En-primeur-Kauf und »physischer« Markteinführung gestiegen. Die beiden letzten Jahrgänge – 2016 und 2017 – sind jedoch weiterhin unter dem En-primeur-Preis erhältlich."
Das passt genau zu dem, was ich hier am 15. Juni schrieb: Die Jahrgänge 2014 und 2015 sind die bislang letzten im Bordelais mit 'normaler' Preisgestaltung, d.h. mit relativ zurückhaltender Festsetzung der Sub-Preise. Ab 2016 scheint definitiv die Hypisierung und der Versuch zur Durchsetzung überhöhter Preise an der Tagesordnung zu sein, was ansatzweise bereits 2000, 2005 und 2009/10 versucht wurde, aber dank anschliessender schlechter Jahrgänge wieder ins Lot kam. Da es keine schlechten Jahrgänge mehr zu geben scheint, gibt es auch diesen Zwang zu deutlichen Preiskorrekturen bei der Sub anscheinend nicht mehr. Ein nicht ganz so grosser Jahrgang wie 2017 reicht dazu nicht aus, umso mehr als da auch die Quantitäten bescheiden waren.
Glücklich also, wer viel in 2014 und 2015 subskribiert hat...
Gruss
Jesn
Wobei ich das Gefühl habe, dass der 2016er preislich zurzeit gerade anzieht...
Vielleicht aber auch nur damit man anschließend mit Rabatten und Gutscheinen locken kann ;-)
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