
Ein Knaller!
Viele Grüße
Peter
Hallo Bernd,Bernd Schulz hat geschrieben:Die 2011er Würzgarten-Spätlese bietet auch im Embryonalzustand schon viel Vergnügen:
Besonders beeindruckt mich wieder einmal, dass der Wein so wenig am Zucker hängt. Es ist ja Mode geworden, die Spätlesen und größtenteils auch Kabinette jenseits von "feinherb" mit einer zumindestens in den ersten Jahren fürchterlich pappig wirkenden Süße auf die Flasche zu bringen. Diesen fetten Konditorstil hat KaJo Christoffel immer ganz bewußt und sehr erfolgreich vermieden. Wie er das bei gleichzeitig erstaunlich niedrigen Alkoholgehalten hinbekommt, weiß ich nach wie vor nicht genau - vergleichsweise frühe Lese bei relativ hohen Erträgen? Wie auch immer: Das ist für meine Begriffe der klassische Moselstil!
Beste Grüße
Bernd
Tja, die Diskussion über Ertragszahlen hat mir in einem anderen Forum mal einen bis zum finalen Eklat führenden Ärger bereitet......damalsWas die Erträge betrifft, hast du sicher Recht. Ich habe mit zu diesem Jahr nach Jahren mal wieder einen GM gekauft und dort werden 80hl/ha angegeben, der weitaus höchste Wert bei den Vier- und Mehrtraubern; der nächsthöchste - Prüm - hat 65 hl. Bei Dr. Hermann (3 Trauben) werden noch 75 hl angegeben, ebenso bei wenigen 2-Trauben-Betrieben. Mehr als 80 hl finden sich überhaupt nur bei Jakoby-Mathy mit 85 hl und den Brüdern Merkelbach mit 90 hl.
Genau das frage ich mich auch - mit der Tendenz zu einer erst einmal bejahenden Antwort!Ich frage mich, ob bei weiterer Klimaerwärmung gerade in den Spitzenlagen eine maßvolle Erhöhung der Erträge ein Weg sein kann, um zu konzentrierte Weine zu vermeiden.
Hallo Bernd,Bernd Schulz hat geschrieben:Genau das frage ich mich auch - mit der Tendenz zu einer erst einmal bejahenden Antwort!Ich frage mich, ob bei weiterer Klimaerwärmung gerade in den Spitzenlagen eine maßvolle Erhöhung der Erträge ein Weg sein kann, um zu konzentrierte Weine zu vermeiden.
Beste Grüße
Bernd