Re: J.B. Becker
Verfasst: Di 21. Aug 2018, 22:08
				
				Trocken?! 
			

sorgenbrecher hat geschrieben: als der wein des tages präsentierte sich aber eine 2009er auslese wallufer walkenberg von den alten reben. mit 10,3g restzucker knapp über der grenze des trockenen, jedoch aufgrund der grandios eingebundenen säure mit absolut trockener anmutung und so wundervoll komplex und vielschichtig, wie ein riesling nur sein kann. hier gilt der alte spruch, dass riesling nicht mehr besser, sondern nur noch anders geht. ich wage die prognose, dass auch dieser wein mit zunehmendem alter noch einmal grandios zulegen wird.
Weißt Du - oder jemand - zufällig, was das Weinrecht dazu sagt? Ich dachte, 10 sei die Grenze - das hieße dann 10,0, unabhängig von der "Anmutung".Bradetti hat geschrieben:Ja, trocken (auf dem Etikett).
Weinrechtlich liegt die Obergrenze für "trocken" bei 9,0 Gramm RZ / Liter (und auch das nur dann, wenn die Säure hoch genug ist, was bei Riesling aber fast immer der Fall sein dürfte).amateur des vins hat geschrieben:Weißt Du - oder jemand - zufällig, was das Weinrecht dazu sagt? Ich dachte, 10 sei die Grenze - das hieße dann 10,0, unabhängig von der "Anmutung".Bradetti hat geschrieben:Ja, trocken (auf dem Etikett).
Danke, Ulli!UlliB hat geschrieben:Weinrechtlich liegt die Obergrenze für "trocken" bei 9,0 Gramm RZ / Liter (und auch das nur dann, wenn die Säure hoch genug ist, was bei Riesling aber fast immer der Fall sein dürfte).
Ob die Tüddelchen da so viel ändern... Aber vielleicht war '90 alles ganz anders.anonymouse hat geschrieben:In einem anderen Jahrgang war man da wohl mal kreativer.
Auf die Kombination Wallufer Walkenberg und Riesling und Auslese und trocken und Alte Reben finde ich grad garkeine Hinweise. Harren wir also der Auflösung durch Bradetti.Bradetti hat geschrieben:Es war die 2009er trockene Auslese von den Alten Reben mit 10,3g RZ....