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Re: Studien zum Thema Wein und Gesundheit
Verfasst: Di 25. Feb 2025, 21:00
von EThC
Re: Studien zum Thema Wein und Gesundheit
Verfasst: Do 27. Feb 2025, 08:42
von maddin
OsCor hat geschrieben: ↑So 12. Jan 2025, 16:36
Danke fürs Raussuchen! Es geht mir hier nicht darum, dass andere die Suchmaschine anwerfen, weil ich zu faul bin dazu.
Wenn irgend eine Institution der Weinwirtschaft eine Studie veröffentlicht, dass der Genuss von Wein grundsätzlich unbedenklich ist, kann ich das ja noch verstehen. Aber ich frage mich halt, wer ein (privates) Interesse haben kann, den Alkoholgenuss grundsätzlich zu verteufeln. Sind das jetzt nur amerikanische Bibeltreue oder wer denn noch?
Gruß
Oswald
Guten Morgen in die Runde,
das habe ich sowieso nie verstanden, dass bibeltreue Christen Weingenuss verteufeln. Jesu erstes Wunder war die Wandlung von Wasser in Wein, damit die Hochzeitsfete weitergehen kann (Johannes 2, 3ff) … Was hätten sie dem wohl erzählt?
Schönen Tag noch, Martin
Re: Studien zum Thema Wein und Gesundheit
Verfasst: Mo 17. Mär 2025, 09:54
von la-vita
Ein ganz interessanter Artikel von Manfred Klimek über die finanzielle Steuerung von Antialkoholkampagnen:
https://wineparty.wine/auftrag-askese-w ... terschlug/
Gruß
Detlef
Re: Studien zum Thema Wein und Gesundheit
Verfasst: Mi 8. Okt 2025, 10:34
von la-vita
Die Bestrebungen dem Wein den Kampf anzusagen wird von den obersten Ebenen der UN und WHO gesteuert:
übersetzt mit google - Translater:
https://www-wine--chronicles-com.transl ... stingnotes
Langsam driften wir in eine dystopische Zukunft ab, indem jeder einzelne Bereich des privaten Lebens reguliert werden soll. Was für eine Welt
Viele Grüße
Detlef
Re: Studien zum Thema Wein und Gesundheit
Verfasst: Mi 8. Okt 2025, 13:07
von Gerald
Hallo
also ich zumindest kann da gar nichts Dystopisches erkennen. Dass sich die WHO darum kümmert, vermeidbare Krankheiten tatsächlich zu vermeiden, ist ja ihre Hauptaufgabe. Und die erwähnten Maßnahmen werden ja niemand daran hindern, die eine oder andere Flasche Wein zu kaufen und zu konsumieren, sollen ja eher das übermäßige Trinken etwas weniger attraktiv machen. Gerade für Weinliebhaber sind die 3 genannten Punkte ja wirklich unproblematisch:
- wenn es keine Weinwerbung mehr gibt (richtet irgendjemand hier seinen Weinkonsum an medialer Werbung aus? da werden doch ohnehin nur Massenprodukte beworben?)
- wenn man beim Discounter / Supermarkt oder gar an der Tankstelle keinen Wein mehr bekommt
- wenn die Flasche Wein sagen wir 5 Euro mehr kostet, das betrifft relativ gesehen ja vor allem die hier ohnehin nicht sehr angesehenen Weine zu 2,99 € oder so
Dass die Verfasser des Artikels dabei natürlich an die Weinwirtschaft denken, die sich klarerweise für keine Maßnahme begeistern wird, die den Absatz (noch weiter) reduziert, ist soweit verständlich. Aber für uns hier (Konsumenten von maßvollen Mengen, aber höheren Qualitäten) würde das meiner Meinung nach gar nichts ändern.
Und diesen Absatz
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und UN-Organisationen sprechen zudem von einer „Denormalisierung“ des Alkoholkonsums. Das bedeutet, die öffentliche Einstellung zu ändern, sodass Weintrinken nicht mehr als normales, gesellschaftlich akzeptiertes Verhalten gilt.
halte ich sogar für sehr wünschenswert. Wenn ich denke, dass man (vor allem früher, jetzt viel weniger) oft schief angesehen wurde, wenn man das angebotene Glas Sekt abgelehnt hat, da man ja noch eine längere Strecke Auto fahren muss.
Grüße
Gerald
Re: Studien zum Thema Wein und Gesundheit
Verfasst: Mi 8. Okt 2025, 14:04
von austria_traveller
Gerald hat geschrieben: ↑Mi 8. Okt 2025, 13:07
Und diesen Absatz
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und UN-Organisationen sprechen zudem von einer „Denormalisierung“ des Alkoholkonsums. Das bedeutet, die öffentliche Einstellung zu ändern, sodass Weintrinken nicht mehr als normales, gesellschaftlich akzeptiertes Verhalten gilt.
halte ich sogar für sehr wünschenswert.....
Es ist leider ein Zeichen der Zeit, dass man Menschen gerne bevormunden möchte.
Ich möchte es beispielsweise schon, dass das Verhalten einer Gruppe von Menschen die sich bestenfalls nur selbst schaden ein normales gesellschaftliches akzeptiertes Verhalten ist. Bei Skifahrern regt sich ja auch niemand auf, dass damit regelmäßig Knochenbrüche einhergehen.
Wir leben leider in einer Zeit, wo mit der Angst der Menschen gerne ein Geschäft gemacht wird.
Und ich finde diese Entwicklung sehr bedenklich.
Re: Studien zum Thema Wein und Gesundheit
Verfasst: Mi 8. Okt 2025, 14:15
von amateur des vins
Deshalb das ganze Versicherungswesen sofort abschaffen!
Re: Studien zum Thema Wein und Gesundheit
Verfasst: Mi 8. Okt 2025, 14:36
von austria_traveller
amateur des vins hat geschrieben: ↑Mi 8. Okt 2025, 14:15
Deshalb das ganze Versicherungswesen sofort abschaffen!
Ich glaub du weißt genau was ich meine.
Du musst dich also nicht so stellen.
Re: Studien zum Thema Wein und Gesundheit
Verfasst: Mi 8. Okt 2025, 14:53
von amateur des vins
austria_traveller hat geschrieben: ↑Mi 8. Okt 2025, 14:36
Ich glaub du weißt genau was ich meine.
Du musst dich also nicht so stellen.
Nee, Gerhard, ich weiß das eben nicht, und schon garnicht genau.
Menschen haben Ängste, und Versicherungen machen daraus ein Geschäft.
Beides hat überhaupt nichts damit zu tun, ob irgendwelche Antialklobbyisten in der WHO ihre Agenda zu befördern versuchen. Oder wie genau ist jetzt das Geschäftsmodell der WHO dazu?
Re: Studien zum Thema Wein und Gesundheit
Verfasst: Mi 8. Okt 2025, 15:11
von austria_traveller
Versicherungen spekulieren aber nicht mit meiner Gesundheit, sondern mit meiner Versorgung.
Abgesehen davon dass es in Österreich Pflichtversicherungen gibt wo ich nicht gefragt werde ob ich das möchte.
Kann man halt nicht miteinander vergleichen