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+1 für Tronquoy als DamedM-Alternative

Da nicht mehr viel neues kommt bin ich jetzt auch so gut wie durch für dieses Jahr denke ich. Insgesamt wurden es knapp 50 Flaschen, die üblichen verdächtigen wie PLL, Montrose oder LCHB. Ich habe diesmal auch von jedem gekauftem Wein Einzelflaschen bestellt um diese dann direkt bei Ankunft zu probieren.

VG
Roland

landers hat geschrieben: ↑Do 13. Jun 2024, 07:03 Ich habe diesmal auch von jedem gekauftem Wein Einzelflaschen bestellt um diese dann direkt bei Ankunft zu probieren.

...das heißt, Wein aus Nicht-Einzelflaschen ist nicht probierbar

EThC hat geschrieben: ↑Do 13. Jun 2024, 07:21
landers hat geschrieben: ↑Do 13. Jun 2024, 07:03 Ich habe diesmal auch von jedem gekauftem Wein Einzelflaschen bestellt um diese dann direkt bei Ankunft zu probieren.
...das heißt, Wein aus Nicht-Einzelflaschen ist nicht probierbar

Ich lagere die "teureren" Kisten beim Händler ein deshalb habe ich vom 2019 Jahrgang als Beispiel nicht alle Weine bis jetzt probieren können.

Bei LOB wurde ja auch mal eine Befragung zwecks Bedarf an Einlagerung gemacht, stieß wohl auf wenig Interesse.
Verständlich, denn was man im Keller hat, ist halt direkt verfügbar.

landers hat geschrieben: ↑Do 13. Jun 2024, 07:57 Ich lagere die "teureren" Kisten beim Händler ein deshalb habe ich vom 2019 Jahrgang als Beispiel nicht alle Weine bis jetzt probieren können.

...ahhhh! So wird natürlich ein Schuh draus! Auf den Gedanken, daß Wein, der jemandes Eigentum ist, nicht in dessen unmittelbaren Besitz sein könnte, bin ich gar nicht gekommen...

Hoffentlich sind Deine Kisten bei Deinem Händler auch eindeutig als Dein Eigentum gekennzeichnet, nicht daß z.B. ein Gerichtsvollzieher o.ä. im Fall der Fälle darüber verfügt und Du mit dem Ofenrohr ins Gebirge schaust...

EThC hat geschrieben: ↑Do 13. Jun 2024, 08:13
landers hat geschrieben: ↑Do 13. Jun 2024, 07:57 Ich lagere die "teureren" Kisten beim Händler ein deshalb habe ich vom 2019 Jahrgang als Beispiel nicht alle Weine bis jetzt probieren können.
...ahhhh! So wird natürlich ein Schuh draus! Auf den Gedanken, daß Wein, der jemandes Eigentum ist, nicht in dessen unmittelbaren Besitz sein könnte, bin ich gar nicht gekommen...

Solche Angebote gibt es schon eine Weile. Attraktiv für Leute, die zu wenig eigenen Platz für die Lagerung bis zur vollen Trinkreife haben; ganz besonders attraktiv für Leute, die den Wein gar nicht selber trinken wollen, sondern darauf hoffen, den später mit Gewinn verkaufen zu können - die sparen sich das Handling der Ware und haben bei guten Händlern auch noch lückenlos dokumentierte Lagerbedingungen.

Besonders attraktiv ist das System übrigens in UK. Dort wird der Wein in bonded warehouses eingelagert, das sind Zoll- und Steuerfreilager. Man kauft den Wein netto ohne die 20% sales tax und zahlt die Steuer erst bei Entnahme. Will man verkaufen, schiebt man nur den Besitztitel auf den Käufer - auf diese Art ist die Kapitalbindung niedriger, und man muss gar nichts bewegen.

Gru
Ulli

UlliB hat geschrieben: ↑Do 13. Jun 2024, 08:31
EThC hat geschrieben: ↑Do 13. Jun 2024, 08:13
landers hat geschrieben: ↑Do 13. Jun 2024, 07:57 Ich lagere die "teureren" Kisten beim Händler ein deshalb habe ich vom 2019 Jahrgang als Beispiel nicht alle Weine bis jetzt probieren können.
...ahhhh! So wird natürlich ein Schuh draus! Auf den Gedanken, daß Wein, der jemandes Eigentum ist, nicht in dessen unmittelbaren Besitz sein könnte, bin ich gar nicht gekommen...
Solche Angebote gibt es schon eine Weile. Attraktiv für Leute, die zu wenig eigenen Platz für die Lagerung bis zur vollen Trinkreife haben; ganz besonders attraktiv für Leute, die den Wein gar nicht selber trinken wollen, sondern darauf hoffen, den später mit Gewinn verkaufen zu können - die sparen sich das Handling der Ware und haben bei guten Händlern auch noch lückenlos dokumentierte Lagerbedingungen.

Besonders attraktiv ist das System übrigens in UK. Dort wird der Wein in bonded warehouses eingelagert, das sind Zoll- und Steuerfreilager. Man kauft den Wein netto ohne die 20% sales tax und zahlt die Steuer erst bei Entnahme. Will man verkaufen, schiebt man nur den Besitztitel auf den Käufer - auf diese Art ist die Kapitalbindung niedriger, und man muss gar nichts bewegen.

Gru
Ulli

Genau so macht das mein Kollege aus UK. Wir kaufen dort auch manchmal zusammen und wenn geliefert wird bringt er mir die Weine mit.
Ich selber habe die meisten meiner Weine bei Unger Weine. Der Warenwert kann jedes Jahr neu versichert werden und die Lagerung ist besser als bei mir im Keller oder Weinschrank. Ich finde das gerade bei teuren Weinen die noch nicht trinkreif sind eine gute Lösung. Wenn auch nicht ganz billig.

Auch was neues: die beiden letzten der Kampagne kommen gleichzeitig.

Figeac und La Conseillante zum selben Preis, zu 208,25 € EVP im Handel.

Figeac lag letztes Jahr bei 350 €, La Conseillante bei 308 €. Über diese Abschläge bin ich doch einigermaßen überrascht.

Gruß
Ulli

UlliB hat geschrieben: ↑Do 13. Jun 2024, 08:57 Auch was neues: die beiden letzten der Kampagne kommen gleichzeitig.

Figeac und La Conseillante zum selben Preis, zu 208,25 € EVP im Handel.

Figeac lag letztes Jahr bei 350 €, La Conseillante bei 308 €. Über diese Abschläge bin ich doch einigermaßen überrascht.

Beide zu 150 € ex nego. Wer da noch glaubt, dass es keine Preisabsprachen gegeben hat...

La Conseillante minus 32,4% auf 2022.

Figeac minus 40,5% auf 2022. Die 62% plus auf den 20er waren letztes Jahr wohl doch etwas zu viel

Beide sind aber immer noch teurer als seinerzeit die 19er, die lagen bei 120 € ex nego.

So, das wars. Ende der Kampagne. Hurra, wir haben fertig

Gruß
Ulli

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