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Re: Bordeaux 2023

Verfasst: Mo 10. Jun 2024, 20:27
von Georg R.
Schleich Dich, Olaf

Re: Bordeaux 2023

Verfasst: Mo 10. Jun 2024, 20:36
von Olaf Nikolai
Passt ins Bild.
HMS Niveau wir sinken.
Gibt es hier einen Administrator?

Re: Bordeaux 2023

Verfasst: Mo 10. Jun 2024, 20:39
von Georg R.
Passt ins Bild hehe, andern die Zunge rausstrecken, und wenn ne Antwort kommt zum Lehrer rennen. Es wiederholt sich alles im Leben 8-)

Re: Bordeaux 2023

Verfasst: Mo 10. Jun 2024, 21:05
von KlausS98
Udo2009 hat geschrieben: Mo 10. Jun 2024, 14:45 Vor Jahr(zehnt)en gab es mal eine Werbekampagne im Deutschen Fernsehen...

"Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben..."

Weiß allerdings nicht mehr, wofür da geworben wurde.... Bordeaux Weine vielleicht? ;) ;)
Atika ;)

Finde hier eine Übersicht über die Slogans und Claims von verschiedenen Tabakmarken über die Jahre hinweg.
Slogans von Atika
Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben. (1967)

.. oh, seh gerade, das war schon geklärt .. geninja‘ed

Re: Bordeaux 2023

Verfasst: Mo 10. Jun 2024, 21:17
von amateur des vins
Olaf Nikolai hat geschrieben: Mo 10. Jun 2024, 20:23Weil Du Schrott, verkaufst hast und die Käufer als "Deppen" verspottest? Echt jetzt?
Passiert ja nicht sooo oft, daß wir einig sind, aber hier schließe ich mich mal an. Mir ist Spekulation mit Wein aber eh fremd; ich kaufe, um zu trinken.

Re: Bordeaux 2023

Verfasst: Mo 10. Jun 2024, 22:00
von Olaf Nikolai
Im Grundsatz habe ich nichts gegen Spekulation mit Ware. Soweit ok. Angebot und Nachfrage.
Den Käufer der eigenen Ware als "Deppen" zu bezeichnen lässt allerdings tief in die Psyche des Verfassers blicken.
Niveauloser geht's eigentlich nicht und jeder der vom Weinhandel lebt müsste hier im Grunde klar Stellung nehmen.
Bleibt aber seltsam ruhig.
Spricht auch für sich....

Re: Bordeaux 2023

Verfasst: Mo 10. Jun 2024, 22:20
von Matthias Hilse
Olaf Nikolai hat geschrieben: Mo 10. Jun 2024, 22:00 Im Grundsatz habe ich nichts gegen Spekulation mit Ware. Soweit ok. Angebot und Nachfrage.
Den Käufer der eigenen Ware als "Deppen" zu bezeichnen lässt allerdings tief in die Psyche des Verfassers blicken.
Niveauloser geht's eigentlich nicht und jeder der vom Weinhandel lebt müsste hier im Grunde klar Stellung nehmen.
Bleibt aber seltsam ruhig.
Spricht auch für sich....
Es gab eine Phase, in der die Weine von Lafite Rothschild, ohne Ansehung weder des Preises noch des vermeintlich übelsten denkbaren Jahrgangs, in Teilen der Welt, in der man nach "unserer" Orientierung vorne von hinten anfängt, Gegenstand größter Begierde waren. Wenn unterschiedliche Märkte nicht im Gleichschritt getaktet sind, ergibt sich Arbitrage.
Der "Depp", der einen vermeintlich minderwertigen (wer entscheidet das eigentlich in einer globalisierten Welt?) Wein erwirbt, ist möglicherweise weniger "deppert" als derjenige, an den er den Gegenstand der hiesigen Geringschätzung weiterverhökert. Auch hier ist vieles eine Frage der Perspektive, die demjenigen möglicherweise nicht zugänglich ist, der hier vorschnell urteilt. Und selbst der "Depperte" mag noch einen gefunden haben, der hier von für eine Steigerung zu haben war....

Herzliche Grüße,
Matthias Hilse

Re: Bordeaux 2023

Verfasst: Di 11. Jun 2024, 07:43
von Dionisos
Matthias Hilse hat geschrieben: Mo 10. Jun 2024, 22:20
Olaf Nikolai hat geschrieben: Mo 10. Jun 2024, 22:00 Im Grundsatz habe ich nichts gegen Spekulation mit Ware. Soweit ok. Angebot und Nachfrage.
Den Käufer der eigenen Ware als "Deppen" zu bezeichnen lässt allerdings tief in die Psyche des Verfassers blicken.
Niveauloser geht's eigentlich nicht und jeder der vom Weinhandel lebt müsste hier im Grunde klar Stellung nehmen.
Bleibt aber seltsam ruhig.
Spricht auch für sich....
Es gab eine Phase, in der die Weine von Lafite Rothschild, ohne Ansehung weder des Preises noch des vermeintlich übelsten denkbaren Jahrgangs, in Teilen der Welt, in der man nach "unserer" Orientierung vorne von hinten anfängt, Gegenstand größter Begierde waren. Wenn unterschiedliche Märkte nicht im Gleichschritt getaktet sind, ergibt sich Arbitrage.
Der "Depp", der einen vermeintlich minderwertigen (wer entscheidet das eigentlich in einer globalisierten Welt?) Wein erwirbt, ist möglicherweise weniger "deppert" als derjenige, an den er den Gegenstand der hiesigen Geringschätzung weiterverhökert. Auch hier ist vieles eine Frage der Perspektive, die demjenigen möglicherweise nicht zugänglich ist, der hier vorschnell urteilt. Und selbst der "Depperte" mag noch einen gefunden haben, der hier von für eine Steigerung zu haben war....

Herzliche Grüße,
Matthias Hilse
Ich gehöre übrigens auch zu den "Deppen", die vor etwa 18 Jahren 92er Lafite, Latour, Margaux und HB, die gewisse Händler als Ladenhüter für um die 60 EUR verscherbelt hatten, bewusst als Investment gekauft haben. :D

Re: Bordeaux 2023

Verfasst: Di 11. Jun 2024, 08:16
von Matthias Hilse
Dionisos hat geschrieben: Di 11. Jun 2024, 07:43 Ich gehöre übrigens auch zu den "Deppen", die vor etwa 18 Jahren 92er Lafite, Latour, Margaux und HB, die gewisse Händler als Ladenhüter für um die 60 EUR verscherbelt hatten, bewusst als Investment gekauft haben. :D
Man könnte es also auch so formulieren, dass Bordeaux, wie man hier in diesem Thread zum Jahrgang 2023 ja deutlich herauslesen kann, die "Deppen" abhanden kommen.

Nicht jeder Verlust ist kein Gewinn.

Herzliche Grüße,
Matthias Hilse

Re: Bordeaux 2023

Verfasst: Di 11. Jun 2024, 08:25
von UlliB
Schon da: Troplong Mondot zu 128,50 € im Handel. Der 22er kostete en primeur 142 € - also gerade mal 10% Abschlag.

Gruß
Ulli