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...mein erster roter Seckinger, eine Einstiegscuvée; einerseits gut gemacht, spricht mich aber nicht wirklich an:

EThC hat geschrieben: ↑Do 17. Okt 2024, 20:23 ...dieser Chardonnay mit Prüfnummer kann leider so gar nicht an die vorherigen "pure"-Ausgaben heranreichen, zumindest für mich nicht. Dazu ist er aktuell einfach noch deutlich zu jung, mal sehen, ob sich das mit den Jahren zumindest noch einigermaßen hinbiegt...

völlig d'accord: Zu jung, zuviel hype um den Wein.

Heute gab's ein Duell zwischen zwei 21er Lagen-Chardos von den Seckingers:





Fazit: es zeigt sich schon ein sehr deutlicher Unterschied zwischen den beiden Chardos, wobei sich die Weine vor allem hinsichtlich der Holzaromatik unterscheiden, denn die ist beim „Linse“ schlicht nicht da, was wohl dem Ausbau geschuldet sein dürfte. Aber auch wenn man beim „Kapellenberg“ das Holz mal ausblenden würde, hätte er vermutlich immer noch etwas mehr zu bieten als der Schwester- oder Bruderwein. Tatsächlich kann ich mir jedoch vorstellen, daß der Chardonnay aus dem Linsenbusch bei gleicher Machart aus einem wärmeren Jahr den Konkurrenten nach meinen Wertemaßstäben ausstechen kann, da letzterer dann vielleicht schon „too much“ wäre. Wie in der VKN schon angedeutet, bin ich mir beim „Linse“ nicht so sicher, ob er mit ein paar Jahren Reife substantiell noch soweit zulegen kann, daß er zumindest die „1er“-Riege hinter sich lassen kann, aber mit den ar...kalten 2010ern gab’s nach 8 bis 10 Jahren ja auch eine Fülle von Überraschungen, mal sehen...