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gerade Auftragsbestätigung/Rechnung über 6 Flaschen LCHB von Millesima bekommen. Habe sofort nach SMS über Verfügbarkeitsinfo angerufen und angeblich letzte Kiste bekommen!

Der Subcriptionsgaul reitet heute im vollen Galopp , wieder sehr interessant zu beobachten.
Bei Les Carmes hatte ich noch kurz gezuckt, das Jagdfieber, es dann doch gelassen, und bei Calon Segur geht der Gaul voll durch.
Ich warte dann doch lieber auf meine Favoriten, wobei das eh nur noch 3 sind, wollte mich ja zurückhalten.
Erstaunlich ist, wie es doch mit der Sub 2018 abgeht, und ich möchte wetten das einige ihre Prinzipien über Bord geworfen haben und einiges geordert haben, das Jagdfieber halt .

die noch kommenden "Big Player" werden ja vielleicht so teuer, dass man doch froh ist, sich jetzt was gesichert zu haben
Jagdfieber und Rechtfertigungs-Modus gehen Hand in Hand

Ich habe bislang nur einen Wein zusaetzlich, also ausserhalb meiner urspruenglichen Liste gesubst, aber ansonsten bin ich im gruenen Bereich. (Nicht finanziell, aber moralisch.)

Cheers,
Ollie

Hallo Ollie,

bei mir steht die Uhr noch bei 0, der Jahrgang lässt mich ziemlich kalt. Vielleicht kommen noch ein paar Fl. Rauzan Ségla in den Einkaufskorb. Ich habe mein Pulver mit 2014 Produttori verschossen, die gab's bei Oberhuber mit 10 % Osterrabatt . 97 P. von Kerin O'Keefe und 96 P. von Galloni kosten so nur 38,60. Soviel Punkte kann man im Bordelais zu diesem Preis nicht kaufen (außer bei Lobenberg ).

Grüße

Hartmut

Im Grunde ist es ein bizarres Spiel, dessen Regeln etwa so angelegt sind, dass die Weine, die das Herzstück einer jeden Subskription sind, die also entweder sagenumwoben gut, knapp oder günstig sind, mengenmäßig immer weiter verknappt werden, womit eine im inneren irgendwie hohle (weil mengenleere) Hype entsteht.

Die Erzeuger spielen ein Spiel, bei dem sie jetzt achtgeben müssen, den Inspirationsfunken noch irgendwie am Leben zu halten. Denn: es gibt keine richtige Subskription ohne die richtigen Weine (s.dazu: https://www.aux-fins-gourmets.de/blog/2 ... skription/).

Momentan findet zur Margenstärkung (über ex-Chateau-Verkäufe unterjährig) ein Subskriptionsmengenaderlass statt, der Dinge verbinden will, die so nicht zusammen passen.

Sowohl bei Calon Segur als auch bei Les Carmes Haut Brion sind die in der Subskription in den Markt gebrachten Mengen gegenüber dem letzten Jahr um 25% zurückgegangen.

Eine Hype, wie um diese beiden Weine, würde ja nicht entstehen, wenn das Publikum hinreichend glaubte, es gäbe Alternativen. Vielleicht ist das aber auch nur bei uns in Deutschland so, denn dass Dinge alternativlos seien, ist uns ja hinreichend indoktriniert worden .

Herzliche Grüße,
Matthias Hilse

UlliB hat geschrieben:Und noch einer vorm Mittagessen: Malescot St. Exupery, ca. 57 € EVP. Gleicher Preis wie für den 16er.

Korrektur: der 18er ist zum ex-nego-Preis doch tatsächlich 20 Cent (immerhin knapp 0,5 %) günstiger als seinerzeit der 2016er. Das macht beim EVP dann tatsächlich fast 30 Cent aus

Manchmal fragt man sich schon, wie die da eigentlich ihre Preise machen

Gruß
Ulli

Auf Meyney warten hier sicher einige. Einen ex nego-Preis kenne ich noch nicht, aber er ist im britischen Handel aufgetaucht. Sollte auf einen EVP von etwa 28 bis 29 € hinauslaufen.

Gruß
Ulli

Poujeaux (~29 € EVP) und Cos Labory (~37 € EVP) sind raus. Heute geht es echt Schlag auf Schlag.

Gruß
Ulli

Also...konnte den lchb 18 gerade spasseshalber für knapp 480 Euronen per 6er ordern. Gebe die "Allokation" für 600 Euronen gerne weiter.
.....so ein Spass......