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2012, 2013 und 2014 hat er Blaufränkisch mit Hellerberg auf dem Etikett produziert. (Ob VDP klassifiziert kann ich nicht mehr nachvollziehen - ich fürchte ich war damals nicht so ganz genau mit der Notierung der Klassifikationen)
2017 gabs den Blaufränkisch G, ebenfalls mit Hellerberg auf dem Etikett und VDP Erste Lage.

...dann war's wohl genau die angeführte Lagennennung (als Erste Lage) auf Antrag...

...mal wieder zurück zu St. Antony: hier der aktuelle Fund der Weinentdeckungsgesellschaft:

EThC hat geschrieben: ↑So 18. Mai 2025, 09:51 ...dann war's wohl genau die angeführte Lagennennung (als Erste Lage) auf Antrag...

Ich habe einfach mal beim VDP nachgefragt und folgende Antwort erhalten:

"Sehr geehrter Herr ...
bis dato war Lemberger in Franken tatsächlich für die VDP.Erste Lage zugelassen, so wirklich gemacht, hat das aber fast niemand. Hier wird sich deshalb im Zuge der Lagenevaluierung, die momentan im VDP umgesetzt wird, auch eine Änderung ergeben, sodass das ab dem Jahrgang 2024 nicht mehr möglich sein wird. "

...wahrscheinlich war Roth fast der einzige VDPler in Franken, der Blaufränkisch entsprechend ambitioniert produziert hat, die anderen verbliebenen machen da außer dem Bürgerspital -soweit ich weiß- gar nichts. Insofern ist die Änderung der VDP-Regularien nachvollziehbar, auch wenn das BüSpi da vermutlich nicht begeistert sein wird. Die ehemaligen Ersten Lagen (Heller Berg, Wachhügel), die Roth früher als einziger VDP-Betrieb bewirtschaftet hat, sind übrigens auch nicht mehr entsprechend klassifiziert.
Betreiben eigentlich außer St. Antony noch andere rheinhessische VDPler ernsthaften Blaufränkisch-Anbau? Falls die die einzigen bleiben, wird das in näherer Zukunft nix mit der Erstlagen-Zulassung, fürchte ich...

Wenn die Lagen in Roths Alleinbesitz waren und er aus dem VDP ausgetreten ist....