Udo, 67 Jahre alt, wohne im Raum Bielefeld.
Mit Wein habe ich - wie wohl viele - mit Weinen vom Discounter angefangen. Damals gab es in D noch Walmart, die - für einen Anfänger und Laien - doch eine recht große Auswahl hatten. Vorzugsweise Spanien und Italien, und für einen Discounter eher hochpreisige Flaschen.
Dann kam vor ca. 12 bis 13 Jahren der Weinkurs der Volkshochschule. Und dann war es passiert.
Die erste Tour ging an die Mosel, die zweite an die Ahr, dann folgten Pfalz, Franken, Rheingau, Saale-Unstrut, Bodensee, Baden, Hessische Bergstraße.
Und je mehr Winzer ich kennenlernte, deste mehr wuchs meine Begeisterung für deutschen Wein. Ein paar wenige Flaschen Spanien und Italien habe ich noch im Keller - aber sind nicht (mehr) vom Discounter...
Kroatien - insbesondere Andrew Tomić von Hvar - habe ich kürzlich "entdeckt"...
Ansonsten sind die Lieblingswinzer (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) Adeneuer, Lämmlin-Schindler, Philipp Kuhn, Knipser, Markus Schneider, Hofmann (Röttingen, Tauber), Graf von Bentzel-Sturmfeder, Bernard Pawis, Simon-Bürkle, ... ...
Ich trinke sowohl Rot- als auch Weißwein. Im Sommer mehr Weißwein, im Winter mehr Rotwein. Gern auch gereift.
Was mir in den paar Tagen hier im Forum aufgefallen ist - es dreht sich meist um Riesling, Bordeaux und Burgund...
habe allerdings nicht das gesamte Forum durchgelesen.
So, das war's erst mal...
) ....aber genug der Predigt: Jeder muss da seinen eigenen Weg finden und ein mehr oder minder beschränktes Feld beackern. Mit Mut zur Vielfalt oder auch mit Mut zur Lücke!
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