Bordeaux 2022

Medoc und seine Appellationen, Bourg und Umgebung, Fronsac, Pomerol, Saint Emilion und Umgebung, Entre Deux Mers, Graves und Pessac-Leognan, Sauternes und Co.
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Winedom
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Re: Bordeaux 2022

Beitrag von Winedom »

Finde durchaus auch einen Potensac subskriptionswürdig.
Der Preis wird kaum niedriger außer mit aufwändiger Schnäppchenjagd. Da es ein Pappenheimer ist den ich schon kenne und schätze passt das auch.
Deshalb bin ich froh einige Weingüter schon zu kennen. Ist dann sozusagen nicht mehr ganz blind gekauft.
Weiß dann auch wie der Wein gelagert wir, nämlich bei mir.
Das "Muß man nicht" ist bei mir öfters ein "Warum denn nicht".
Bis ich einen eigenen Subwein probiere dauert das oft 7 Jahre oder länger. Bei der Arrivage wird es auch nicht besser mit Einkauf. Auch weil ich gar nicht die Möglichkeit habe da in der Breite die Weine zu probieren. So ist für mich jetzt der beste Zeitpunkt zu kaufen.
Auch wenn der Potensac verfügbar bleibt. Insgesamt ist die Verfügbarkeit der Bordeauxweine ingesamt zum Sub-Zeitpunkt doch auch ein großer Pluspunkt.
Viele Grüße
Rainer


"Nein, Alkohol trinke ich nicht. Ich trinke hier einen Schoppen Winzerwein!"
Flatrate
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Re: Bordeaux 2022

Beitrag von Flatrate »

Vielen Dank für das komplette ignorieren. Ich bin wahrscheinlich ungeeignet für die se Gruppe. Weiterhin viel Spaß hier im Forum.
Zuletzt geändert von Flatrate am Do 25. Mai 2023, 13:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Udo2009
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Re: Bordeaux 2022

Beitrag von Udo2009 »

Heute E-Mail wegen der Subskription:

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kunden,

wir bedanken uns für Ihre Bestellung des 2022er Château Saint Pierre. Wie Ihnen vielleicht schon aufgefallen, ist handelte es sich bei dem Preis von 19€ um einen außergewöhnlich niedrigen Preis für einen Jahrgang dieses Châteaux.

Zum Vergleich die Subskriptionspreise der letzten Jahre:
2021er -> 53,35€
2020er -> 53,95€
2019er -> 51,50€

Das Château Saint Pierre hat zum jetzigen Zeitpunkt noch gar keinen Preis für den 2022er Jahrgang veröffentlicht und der Wein ist noch gar nicht bestellbar.

Leider ist es hier zu einem internen Fehler gekommen, wodurch der Wein fälschlicherweise in unserem automatischen Newsletter "Neuerscheinungen Bordeaux" beworben wurde. Leider sehen wir uns aus vorgenannten Gründen nicht in der Lage Ihre Bestellung zu bestätigen.

Wir entschuldigen uns aufrichtig für unseren Fehler und bieten Ihnen zur Kompensation einen einmaligen Gutschein von 25€ an.
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Jochen R.
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Re: Bordeaux 2022

Beitrag von Jochen R. »

Udo2009 hat geschrieben:Heute E-Mail wegen der Subskription:

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kunden,

wir bedanken uns für Ihre Bestellung des 2022er Château Saint Pierre. Wie Ihnen vielleicht schon aufgefallen, ist handelte es sich bei dem Preis von 19€ um einen außergewöhnlich niedrigen Preis für einen Jahrgang dieses Châteaux.

Zum Vergleich die Subskriptionspreise der letzten Jahre:
2021er -> 53,35€
2020er -> 53,95€
2019er -> 51,50€

Das Château Saint Pierre hat zum jetzigen Zeitpunkt noch gar keinen Preis für den 2022er Jahrgang veröffentlicht und der Wein ist noch gar nicht bestellbar.

Leider ist es hier zu einem internen Fehler gekommen, wodurch der Wein fälschlicherweise in unserem automatischen Newsletter "Neuerscheinungen Bordeaux" beworben wurde. Leider sehen wir uns aus vorgenannten Gründen nicht in der Lage Ihre Bestellung zu bestätigen.

Wir entschuldigen uns aufrichtig für unseren Fehler und bieten Ihnen zur Kompensation einen einmaligen Gutschein von 25€ an.
Und ...? Verzichtest immer noch "großzügig" - war ja zum Zeitpunkt
der Bestellung keine Überraschung mehr ;-)
Udo2009 hat geschrieben:Bin ja kein Fan von Bordeaux - aber den "Spaß" drei Flaschen zu subskribieren habe ich mir auch gegönnt. Wenn er tatsächlich für 19,--/Flasche ausgeliefert wird, tut's nicht weh - und wenn da was wegen falscher Preise kommt... na ja, dann verzichte ich "großzügig"... ;)
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Sauternes
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Re: Bordeaux 2022

Beitrag von Sauternes »

Mein Spürsinn hat mir gesagt, so etwa könnte eine Entschädigung aussehen, finde ich sehr ansprechend, kann man nicht meckern.
Ich denke, jetzt werden sich einige ärgern, nicht auf den Zug aufgesprungen zu sein :lol: .
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Desmirail
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Re: Bordeaux 2022

Beitrag von Desmirail »

Gibt es eigentlich irgendeine schlüssige Antwort, warum Pontet-Canet nicht von so vielen "Kritkern" bewertet wurde, insbesondere nicht vom WA?
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UlliB
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Re: Bordeaux 2022

Beitrag von UlliB »

Desmirail hat geschrieben:Gibt es eigentlich irgendeine schlüssige Antwort, warum Pontet-Canet nicht von so vielen "Kritkern" bewertet wurde, insbesondere nicht vom WA?
Im Fall vom WA scheint es einen Konflikt zwischen dem für Bordeaux verantwortlichen Reviewer (William Kelley) und den Besitzern von Pontet-Canet zu geben. Aus Kelleys Notiz zum 20er Pontet-Canet (die ein ziemlicher Verriss ist) kann man vermuten, dass er da Hausverbot hat. Und P-C ist wohl eines der Güter, bei denen man en primeur nur auf dem Chateau selber verkosten kann.

Da nimmt man ihm wohl ein paar ungnädige Bewertungen früherer Jahrgänge übel.

Inwieweit ähnliche Regelungen auch noch andere Journalisten treffen, weiß ich nicht.

Gruß
Ulli
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EThC
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Re: Bordeaux 2022

Beitrag von EThC »

UlliB hat geschrieben:Da nimmt man ihm wohl ein paar ungnädige Bewertungen früherer Jahrgänge übel.
...jaja, wer (positiv) schreibt, der bleibt! :o
Viele Grüße
Erich

Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.

https://ec1962.wordpress.com/
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UlliB
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Re: Bordeaux 2022

Beitrag von UlliB »

EThC hat geschrieben:..jaja, wer (positiv) schreibt, der bleibt! :o
Da sollte es wohl eher heißen: nur wer positiv schreibt, der bleibt! :lol:

Gruß
Ulli
diogenes
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Re: Bordeaux 2022

Beitrag von diogenes »

UlliB hat geschrieben:
Desmirail hat geschrieben:Gibt es eigentlich irgendeine schlüssige Antwort, warum Pontet-Canet nicht von so vielen "Kritkern" bewertet wurde, insbesondere nicht vom WA?
Im Fall vom WA scheint es einen Konflikt zwischen dem für Bordeaux verantwortlichen Reviewer (William Kelley) und den Besitzern von Pontet-Canet zu geben. Aus Kelleys Notiz zum 20er Pontet-Canet (die ein ziemlicher Verriss ist) kann man vermuten, dass er da Hausverbot hat. Und P-C ist wohl eines der Güter, bei denen man en primeur nur auf dem Chateau selber verkosten kann.

Da nimmt man ihm wohl ein paar ungnädige Bewertungen früherer Jahrgänge übel.

Inwieweit ähnliche Regelungen auch noch andere Journalisten treffen, weiß ich nicht.

Gruß
Ulli

Das ist definitiv so. Hat er auf Wineberserkers so verlauten lassen.
carpe vinum!
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