Re: Bordeaux 2022
Verfasst: Mo 22. Mai 2023, 20:37
...sei doch nicht so streng, is nur Wein!amateur des vins hat geschrieben:Cool, und das Netzwerken schafft jetzt genau wie eine breitere Datengrundlage für die Ermittlung eines Trends?

...sei doch nicht so streng, is nur Wein!amateur des vins hat geschrieben:Cool, und das Netzwerken schafft jetzt genau wie eine breitere Datengrundlage für die Ermittlung eines Trends?
Nein, ich leite ab 2021 (kalt und nass, wie du sagst) und 2022 offensichtlich heiss und trocken), dass auf Dauzac aus meiner Sicht etwas in eine sehr gute Richtung geht. Nicht mehr, nicht weniger. Mit diesen 2 "positiven" Datenpunkten der jüngsten Vergangenheit muss ich aktuell arbeiten, kann sie aber mit diversen anderen Erfahrungen abgleichen und sagen: Ja, auf Dauzac kommt es gut...amateur des vins hat geschrieben:Du leitest aus einem einzigen Datenpunkt, der auch noch aus einem untypischen Kalt- bzw. Naßjahr stammt, einen Trend zu mehr Finesse ab? Chapeau!vanvelsen hat geschrieben:Dauzac arbeitet biologisch und experimentiert auch mit biodynamischen Mezhoden. Der Wein, der früher mächtig war, hat seit 2021 deutlich an Finesse gewonnen...
Hallo Adrian,vanvelsen hat geschrieben:...
Und niemand musste LCHB kaufen, 2012/2013 als ich schrieb, dass hier was geht... Wohlbemerkt lange bevor die "grossen" Verkoster sich aus dem Schneckenhaus trauten.
...
und hat LCHB neben z. B. Pichon Comtesse besonders empfohlen.DER CARMES ALS NEUER SUPERSTAR
Die ewige Pessac-Elite (Haut-Brion, Mission und
Pape-Clément) bekommt jetzt eine ernsthafte
Konkurrenz; der Les Carmes Haut-Brion drängelt
sich vor…
Und Diejenigen, die heute mit vermeintlich feiner Ironie den Hut vor dir ziehen, haben bezuglich Les Carmes Haut Brion noch vor 5 bis 6 Jahren hier im Forum von der nachsten Sau, die durchs Dorf getrieben wird, gesprochen.vanvelsen hat geschrieben:Nein, ich leite ab 2021 (kalt und nass, wie du sagst) und 2022 offensichtlich heiss und trocken), dass auf Dauzac aus meiner Sicht etwas in eine sehr gute Richtung geht. Nicht mehr, nicht weniger. Mit diesen 2 "positiven" Datenpunkten der jüngsten Vergangenheit muss ich aktuell arbeiten, kann sie aber mit diversen anderen Erfahrungen abgleichen und sagen: Ja, auf Dauzac kommt es gut...amateur des vins hat geschrieben:Du leitest aus einem einzigen Datenpunkt, der auch noch aus einem untypischen Kalt- bzw. Naßjahr stammt, einen Trend zu mehr Finesse ab? Chapeau!vanvelsen hat geschrieben:Dauzac arbeitet biologisch und experimentiert auch mit biodynamischen Mezhoden. Der Wein, der früher mächtig war, hat seit 2021 deutlich an Finesse gewonnen...
Aber du musst das nicht kaufen, denn es gibt zig Alternativen. Niemand musste DRC oder Rousseau kaufen damals, als es noch zweistellig kostete. Oder Burlotto...
Und niemand musste LCHB kaufen, 2012/2013 als ich schrieb, dass hier was geht... Wohlbemerkt lange bevor die "grossen" Verkoster sich aus dem Schneckenhaus trauten.
Aktuell sag ich allen Schnäppchenjägern: Mangot, Laroque, Berliquet, Fonroque, De Sales, Nenin (!!! Hier spricht noch niemand drüber...), Tronquoy, Batailley, Pibran, Branaire, Branas Grand Poujeaux, Deyrem Valentin und Ch. De Rouillac... für wenig Geld macht man da nix falsch.
Gruss, mit der Glaskugel in der Hand
Adrian
Danke, Adrian, für die Tipps!vanvelsen hat geschrieben: Aktuell sag ich allen Schnäppchenjägern: Mangot, Laroque, Berliquet, Fonroque, De Sales, Nenin (!!! Hier spricht noch niemand drüber...), Tronquoy, Batailley, Pibran, Branaire, Branas Grand Poujeaux, Deyrem Valentin und Ch. De Rouillac... für wenig Geld macht man da nix falsch.
Gruss, mit der Glaskugel in der Hand
Adrian
222,50€UlliB hat geschrieben: da darf man schon auf den Preis von Tertre Roteboeuf gespannt sein, wenn man den überhaupt zu Gesicht bekommt.
Gruß
Ulli