Nach den Übersichten hier: https://www.bordoverview.com/?wine=Dauzac ist der Preis nur um 11 % angestiegen.pessac-léognan hat geschrieben: Ziemlich unbemerkt ist seit heute in der Schweiz auch Dauzac 2022 im Verkauf. Dieser bis vor Kurzem ziemlich irrelevante Margaux 5eme Cru hat in den letzten Jahren durch seine schweren Flaschen, aber durchaus auch durch Punkte-Zulagen bei den Profiverkostern (Adrian vV gibt dem 22er immerhin 95) von sich reden gemacht, bei bis anhin bescheidenen Preisen. Damit ist jetzt Schluss. Er kostet nun ab 46CHF, immerhin 6 mehr als der gleich klassierte Du Tertre oder 4 mehr als Ferrière (3eme Cru), der auch deutlich zugelegt hat (wenn ich recht sehe, sind das beim Dauzac mindestens 30% mehr als die bisher üblichen Sub-Preise vergleichbar guter Jahrgänge?) Bahnt sich hier ein Trend für andere "kleine" Grand Crus aus dem Médoc an, eine Art Versuchsballon?
Gruß
Jean
Grüße
Hartmut