Ah, danke.
Nur scheint es auch unter Winzern keine einheitliche Meinung darüber zu geben, was nun "best available" ist. Wer sollte das denn definieren?
Gruß
Ulli
Und ich dachte schon, dass nur ich diese Abkürzung nicht verstanden habe.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass viele bekannte Winzer in ihrem gehobenen und teurem Segment auf Naturkork setzen, wenn sie kein Vertrauen in Kork hätten. Aus eigener Erfahrung kann ich wiederholt sagen, dass ich bereits seit vielen Jahren keinen Korkschmecker mehr hatte.
...um den geht's ja auch nichtRieslingfan hat geschrieben: ↑Do 14. Aug 2025, 22:06 Aus eigener Erfahrung kann ich wiederholt sagen, dass ich bereits seit vielen Jahren keinen Korkschmecker mehr hatte.
...hab ich nicht anders erwartet...
Beim Thema Wein die Ratio zu bemühen, ist für sich schon... interessant.
Korkherstellung scheint mir auch sehr aufwändig zu sein. Und wie natürlich ist der Korken noch - insbesondere nach all den Bearbeitungsstufen? Zumindest DIAM und Konsorten könnten hier schlecht abschneiden, was CO2e anbelangt. Und konsequenterweise müsste man dann auch auf die Kapseln aus PVC, Zinn oder ebenfalls Aluminium verzichten.amateur des vins hat geschrieben: ↑Do 14. Aug 2025, 22:53 Davon abgesehen, gibt es Weinfreunde, die schätzen, daß es sich um ein Naturprodukt handelt. Ich kenne zwar keine Zahlen, aber der ökologische Fußabdruck dürfte um einiges besser sein: Bauxitabbau und -verarbeitung ist eine ziemliche Sauerei, und extrem energieintensiv. Auch die Entsorgung von Naturkork ist unproblematisch.
Welche "all die" Bearbeitungsstufen? Hast Du Dich mal damit befaßt? Da passiert nicht so arg viel: Die Rinde wächst (langsam = teuer), wird geerntet (manuell = teuer), erhitzt, gepresst und geschnitten. Und gerade für hochwertige Flaschenkorken dann natürlich selektiert.
Der Thread heißt Naturkork vs. Schraubverschluss.
Unbedingt! Aber das hat ja nix mit dem Korken zu tun.