
Im GM gab es seinerzeit 91 Punkte (in Verbindung mit der eher lächerlichen Prognose "bis 2010"

2002 ist beim deutschen Riesling vielleicht doch ein verkappter Jahrhunderjahrgang....

Viele Grüße
Bernd
Nur zuBernd Schulz hat geschrieben:Und er zeigt für mich ziemlich deutlich, dass solche edelsüßen Rieslinge unter einem Schrauber eher langsamer reifen - was aber ja nicht unbedingt als Nachteil interpretiert werden muss. Es gibt hier nicht die geringsten Mufftönchen - eigentlich wäre es mal wieder an der Zeit für einen privaten Kreuzzug gegen die verfluchte Baumrinde.....![]()
Später, Stephan! Und angesichts der Tatsache, dass das Ziel vieler Spitzenwinzer eine möglichst große Lagerfähigkeit und daraus resultierend ein entsprechend langsamer Reifeverlauf darstellt (die Rieslinge von J.J. Prüm sind unter anderem deshalb so berühmt, weil sie auch nach langer Zeit immer noch ausgesprochen frisch wirken), kann ich das nur als positiven Effekt des Schraubers werten....aber wann beginnt denn die Phase, in der die Schrauber-Weine mal ein paar Reifenoten anlegen?
Das kommt noch als erfreulicher Nebeneffekt hinzu!Und/oder weniger SO2 zusetzen.