Re: Bordeaux 2019
Verfasst: Di 16. Jun 2020, 09:23
Somit Gruaud gleich teuer wie Poyferre, das ist ambitioniert.
Gruaud Larose sieht wohl den Zeitpunkt, (endlich) gleichzuziehen mit anderen deuxièmes crus aus Saint-Julien, zumindest LB und LP, wenigstens preislich. Dieses Jahr ist er jedenfalls teurer als LP...UlliB hat geschrieben: Gruaud Larose, 51,60 € ex nego, ca. 71 € EVP. Knapp 7% weniger als 2018. Vermutlich ist das ein guter Wein, aber die Preisstellung ist im diesjährigen Kontext doch eher enttäuschend.
Gruß
Ulli
Sogar drei Euro mehr als der LP. Ob das qualitativ passt, ist schwer zu sagen - der Stil ist schon sehr anders. Ein 2016er Gruaud, den ich vor kurzem unvorsichtigerweise geöffnet hatte, war irgendwo zwischen "gerade noch offen" und "fast schon verschlossen", aber erkennbar sehr, sehr gut - nur in einer völlig anderen Tonlage als der Poyferré: viel weniger "kalifornisch".medoc hat geschrieben:Somit Gruaud gleich teuer wie Poyferre, das ist ambitioniert.
LP 2019 bekommt man aktuell in der Schweiz übrigens für CHF 63 (59 Euros), bei Martel:UlliB hat geschrieben:Sogar drei Euro mehr als der LP. Ob das qualitativ passt, ist schwer zu sagen - der Stil ist schon sehr anders. Ein 2016er Gruaud, den ich vor kurzem unvorsichtigerweise geöffnet hatte, war irgendwo zwischen "gerade noch offen" und "fast schon verschlossen", aber erkennbar sehr, sehr gut - nur in einer völlig anderen Tonlage als der Poyferré: viel weniger "kalifornisch".medoc hat geschrieben:Somit Gruaud gleich teuer wie Poyferre, das ist ambitioniert.
Gruß
Ulli
Ich hatte den Gruaud L. Jan. 2019 im Glas und kann michUlliB hat geschrieben:Sogar drei Euro mehr als der LP. Ob das qualitativ passt, ist schwer zu sagen - der Stil ist schon sehr anders. Ein 2016er Gruaud, den ich vor kurzem unvorsichtigerweise geöffnet hatte, war irgendwo zwischen "gerade noch offen" und "fast schon verschlossen", aber erkennbar sehr, sehr gut - nur in einer völlig anderen Tonlage als der Poyferré: viel weniger "kalifornisch".medoc hat geschrieben:Somit Gruaud gleich teuer wie Poyferre, das ist ambitioniert.
Gruß
Ulli
Morgen, wenn ich richtig informiert bin... bisher kostete Léo Barton immer etwas weniger als der Poyferré. Aber das kann sich jetzt natürlich ändern - ganz offensichtlich verfolgt da dieses Jahr jeder seine eigene Strategie, was einen Abzug zum 2018er Preis betrifft.schneesurfer hat geschrieben:...sind eigentlich die Barton's schon angekündigt? Sind wohl noch am hadern: LB teurer als LP oder nicht?