Eine Frage an die Experten:
Laut demeter-Regeln muss ein biodynamisch wirtschaftender Betrieb ja auch Tierhaltung betreiben, insbesondere Wiederkäuer. Ist das bei den meisten biodynamischen Weingütern auch tatsächlich der Fall oder erhalten diese üblicherweise eine Ausnahmegenehmigung (wie sie bei Dauerkulturen wie Wein möglich ist)?
Ich stelle mir das ziemlich mühsam für einen bislang reinen Weinbaubetrieb vor, wenn er bei der Umstellung auf Biodyn jetzt auch Tiere halten muss mit allen Konsequenzen (Weideflächen, Ställe, Pflege bis zur Vermarktung der tierischen Produkte) ...
Grüße,
Gerald
Biodynamischer Weinbau
Re: Biodynamischer Weinbau
Hallo Gerald,
Deine Frage kann ich leider nicht beantworten. Mich interessiert aber der biodynamische Weinbau sehr, da ich als rationeller Mensch eigentlich nicht viel mit dem esoterischen Teil anfangen kann, aber mich dennoch viele biodynamisch erzeugte Weine schlichtweg überzeugen.
Ich wollte der Sache daher mal intensiver auf den Grund gehen. ALlerdings findet man immer noch nur das Buch von Joly.
Kennst Du andere Informationsquellen, insbesondere Fachbücher, die auch für einen Juristen verständlich sind
Grüße Peter
Deine Frage kann ich leider nicht beantworten. Mich interessiert aber der biodynamische Weinbau sehr, da ich als rationeller Mensch eigentlich nicht viel mit dem esoterischen Teil anfangen kann, aber mich dennoch viele biodynamisch erzeugte Weine schlichtweg überzeugen.
Ich wollte der Sache daher mal intensiver auf den Grund gehen. ALlerdings findet man immer noch nur das Buch von Joly.
Kennst Du andere Informationsquellen, insbesondere Fachbücher, die auch für einen Juristen verständlich sind
Grüße Peter
Re: Biodynamischer Weinbau
Hallo Gerald,Gerald hat geschrieben: Laut demeter-Regeln muss ein biodynamisch wirtschaftender Betrieb ja auch Tierhaltung betreiben, insbesondere Wiederkäuer. Ist das bei den meisten biodynamischen Weingütern auch tatsächlich der Fall oder erhalten diese üblicherweise eine Ausnahmegenehmigung (wie sie bei Dauerkulturen wie Wein möglich ist)?
bislang habe ich wohl ein knappes Dutzend Demeter- oder Biodyvin-Zertifizierter Erzeuger besucht. Viehhaltung gab es nur bei einem - Wimmer-Czerny, wo der Winzer (zum Entsetzen seiner Mutter
Ich habe den Demeter-Regeln übrigens nicht entnehmen können, ob bei einer Ausnahmegenehmigung die Kuhhörner und der Mist sowie die sonstigen "Präparate" von einem anderen zertifizierten Demeter-Betrieb kommen müssen; vorgesehen ist ja an und für sich die Eigenversorgung. Logisch wäre es aber.
Gruß
Ulli
- Charlie
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Re: Biodynamischer Weinbau
Odinstal hat Rinder: http://www.odinstal.de/de/weinbau.htmlGerald hat geschrieben: Laut demeter-Regeln muss ein biodynamisch wirtschaftender Betrieb ja auch Tierhaltung betreiben, insbesondere Wiederkäuer. Ist das bei den meisten biodynamischen Weingütern auch tatsächlich der Fall oder erhalten diese üblicherweise eine Ausnahmegenehmigung (wie sie bei Dauerkulturen wie Wein möglich ist)?
Charlie
http://weinlagen.info/
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Re: Biodynamischer Weinbau
Die Mangalitza-Schweinderl sind aber südlich des Gartens von Astrid und Hans Czerny, die Weingärten sind woanders, ohne Viecher. Es gibt aber nicht wenige Betriebe, wo Pferde eingesetzt werden und die (manchmal) die Weingärten bevölkern.UlliB hat geschrieben:Hallo Gerald,Gerald hat geschrieben: Laut demeter-Regeln muss ein biodynamisch wirtschaftender Betrieb ja auch Tierhaltung betreiben, insbesondere Wiederkäuer. Ist das bei den meisten biodynamischen Weingütern auch tatsächlich der Fall oder erhalten diese üblicherweise eine Ausnahmegenehmigung (wie sie bei Dauerkulturen wie Wein möglich ist)?
bislang habe ich wohl ein knappes Dutzend Demeter- oder Biodyvin-Zertifizierter Erzeuger besucht. Viehhaltung gab es nur bei einem - Wimmer-Czerny, wo der Winzer (zum Entsetzen seiner Mutter) vor einigen Jahren die Viehhaltung wieder eingeführt hat (es handelt sich hier ursprünglich um einen typischen Wagramer Mischbetrieb, so dass die notwendigen Vorrichtungen wohl noch da waren).
Ciao
Peter
- Gerald
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Re: Biodynamischer Weinbau
Hallo Peter,
Schweine zählen meines Wissens laut demeter aber nicht (siehe http://www.demeter.at/tl_files/files/news/136.pdf Seite 12), sondern nur Wiederkäuer, insbesondere Rinder. Wird wohl mit dem speziellen Dung zu tun haben, der sich aus der zellulosereichen Ernährung - die für andere Tiere unverdaulich ist - ergibt.
Grüße,
Gerald
Schweine zählen meines Wissens laut demeter aber nicht (siehe http://www.demeter.at/tl_files/files/news/136.pdf Seite 12), sondern nur Wiederkäuer, insbesondere Rinder. Wird wohl mit dem speziellen Dung zu tun haben, der sich aus der zellulosereichen Ernährung - die für andere Tiere unverdaulich ist - ergibt.
Grüße,
Gerald
- Markus Vahlefeld
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Re: Biodynamischer Weinbau
Hi Gerald,
1. ja, es gibt Ausnahmereglungen für Weinbetriebe, die vor allem die Monokultur berücksichtigen. Trotz aller Esoterik sind die Anthros dann doch Pragmatiker.
2. Sollten Präparate eingekauft werden - was absolut zulässig ist - müssen sie selbstverständlich von einem demeter-Betrieb stammen. ABER: die Kuhhörner müssen NICHT von einem demeter-Betrieb sein, einfach weil es zu wenige demeter-Rinder gibt. Grund: siehe 1.
3. Wiederkäuer haben nicht nur den anderen Dung zur Grundlage, sondern vor allem die Hörner und die Klauen. Das ist eine eigene Geschichte, hat aber etwas mit Erdenkräften und kosmischen Kräften zu tun. Ausserdem gilt das Schwein - wie in allen Religionen - auch bei den Anthros als eher "schwieriges" Tier. Es ist ein Allesfresser (kein Vegetarier), Kannibale und ist das einzige Tier, dass nicht derart den Kopf heben kann, um den Himmel zu sehen
1. ja, es gibt Ausnahmereglungen für Weinbetriebe, die vor allem die Monokultur berücksichtigen. Trotz aller Esoterik sind die Anthros dann doch Pragmatiker.
2. Sollten Präparate eingekauft werden - was absolut zulässig ist - müssen sie selbstverständlich von einem demeter-Betrieb stammen. ABER: die Kuhhörner müssen NICHT von einem demeter-Betrieb sein, einfach weil es zu wenige demeter-Rinder gibt. Grund: siehe 1.
3. Wiederkäuer haben nicht nur den anderen Dung zur Grundlage, sondern vor allem die Hörner und die Klauen. Das ist eine eigene Geschichte, hat aber etwas mit Erdenkräften und kosmischen Kräften zu tun. Ausserdem gilt das Schwein - wie in allen Religionen - auch bei den Anthros als eher "schwieriges" Tier. Es ist ein Allesfresser (kein Vegetarier), Kannibale und ist das einzige Tier, dass nicht derart den Kopf heben kann, um den Himmel zu sehen
- Gerald
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Re: Biodynamischer Weinbau
Hallo Markus,
danke für die Erkärungen.
Bin ja auch kein Agraringenieur oder so ähnlich, aber gibt es einen objektiv belegbaren (also nicht mit kosmischen Kräften etc. zusammenhängenden) Grund, warum der Dung von Wiederkäuern besser für den Boden als z.B. gut produzierter Kompost oder eingearbeitete Gründüngung ist? In allen Fällen ist es doch im wesentlichen mikrobiell abgebautes Pflanzenmaterial (bei den Wiederkäuern machen ja auch Bakterien die Hauptarbeit beim Abbau der Cellulose). Dazu produzieren die Wiederkäuer ja auch noch das klimaschädigende Methan, was bei Kompost/Gründüngung nicht der Fall sein sollte, solange man aerobe Verhältnisse sicherstellt.
Grüße,
Gerald
danke für die Erkärungen.
OK, dem kann ich - wie so oft - nicht ganz folgen, mir fehlt wohl das Esoterik-Gensondern vor allem die Hörner und die Klauen. Das ist eine eigene Geschichte, hat aber etwas mit Erdenkräften und kosmischen Kräften zu tun. Ausserdem gilt das Schwein - wie in allen Religionen - auch bei den Anthros als eher "schwieriges" Tier. Es ist ein Allesfresser (kein Vegetarier), Kannibale und ist das einzige Tier, dass nicht derart den Kopf heben kann, um den Himmel zu sehen
Bin ja auch kein Agraringenieur oder so ähnlich, aber gibt es einen objektiv belegbaren (also nicht mit kosmischen Kräften etc. zusammenhängenden) Grund, warum der Dung von Wiederkäuern besser für den Boden als z.B. gut produzierter Kompost oder eingearbeitete Gründüngung ist? In allen Fällen ist es doch im wesentlichen mikrobiell abgebautes Pflanzenmaterial (bei den Wiederkäuern machen ja auch Bakterien die Hauptarbeit beim Abbau der Cellulose). Dazu produzieren die Wiederkäuer ja auch noch das klimaschädigende Methan, was bei Kompost/Gründüngung nicht der Fall sein sollte, solange man aerobe Verhältnisse sicherstellt.
Grüße,
Gerald
Re: Biodynamischer Weinbau
Ich denke nicht, dass hier der Grund in der "Religion" liegt. Das Schwein ist, will man es biodynamisch großziehen, am Aufwendigsten in der Haltung. Es braucht eine spezielle Proteinzusammensetzung. Das Rind frisst einfach Gras. In der konventionellen Haltung wird das Schwein mit allerlei Sachen "zusätzlich versorgt", die ein Rind nicht braucht. Das gehört zwar jetzt nicht mehr zum Thema, aber daraus kann man auch ableiten, dass es beim Schwein noch mehr Sinn macht, Biofleisch zu kaufen. Habe vor kurzem einen guten Artikel dazu gelesen, den ich leider nicht mehr finde.Ausserdem gilt das Schwein - wie in allen Religionen - auch bei den Anthros als eher "schwieriges" Tier. Es ist ein Allesfresser (kein Vegetarier), Kannibale und ist das einzige Tier, dass nicht derart den Kopf heben kann, um den Himmel zu sehen :rol
- thvins
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Re: Biodynamischer Weinbau
Hallo allerseits,
im Priorat habe ich noch keine Rinder in den Weinbergen angetroffen.
Die Biodynamiker dort - von denen es in der kleinen Region übermäßig viele gibt - mieten sich aber zum Teil Schafe und Ziegen zum Düngen. Da gibt es Hirten, mit denen sie regelrecht Verträge haben, die ihre Schafherden durch die Weinberge treiben. Sie fressen a) das Gras bzw. die Kräuter, b) lassen sie Ihre Exkremente dort, der als natürlicher Dünger verwendet wird und c) lockern sie in gewisser Weise den Boden auf mit ihren Klauen, was wiederum im Boden lebenden Kleintieren zunutze kommt.
Außerdem haben etliche dieser Winzer für die Arbeit im Weinberg wieder Pferde, Esel, oder Maultiere als eigene oder angemietete Tiere.
Ob esotherisch oder nicht, den meisten der Winzer, mit denen ich mich unterhalten habe, geht es dabei um das Erhalten der Artenvielfalt im naturnahen Weinberg, um den Wiederaufbau und der Erhaltung eines sich selbst tragenden Ökosystems, das durch den konventionellen Weinbau, sprich den Umgang mit Chemiegiften im Weinberg, weitgehend zerstört war.
Dort, wo man auf biodynamisch umgestellt hat, wachsen heute wieder alle möglichen Kräuter als Nahrungsträger der verschiedenen Tiere, diese wiederum stehen in einer gewissen natürlichen Nahrungskette zueinander und die Natur reguliert sich selbst bzw. der Mensch greift nur minimal ein - z.B. wenn die Wildschweine zu zudringlich werden und die komplette Ernte bedrohen. Meist verjagt man sie nur bzw. hält den Bestand konstant durch gezieltes Bejagen.
Ansonsten sind diese Winzer stolz, dass heute wieder Wildkaninchen, Hasen, Rebhühner etc. auch ganz normale Bewohner ihrer Weinberge sind.
Auch gibt es die Theorie, das das Vorhandensein der Kräuter und Pflanzen den Weinen ein mehr an Komplexität verleiht. Und tatsächlich kann man oft Kräuter- oder blumige Aromen wahrnehmen.
Gut, das alles erzählt auch der "gemeine Biowinzer", bei den Biodynamikern im Priorat kommen dann oft noch die Arbeit nach den Mondphasen, das Verwenden der entsprechenden "Präparate" und das Errichten eines Kellers nach dem Prinzip der Schwerkraft hinzu. Aber für alles gibt es auch Erklärungsansätze, die auch dem Nicht-Esotheriker einleuchten. Ich glaube, die meisten verstehen sich auch nicht als Esotheriker, Religiöse oder gar Fanatiker. Und es gibt immer mehr "Konventionelle", die für sich den einen oder den anderen Ansatz in ihr Handeln übernehmen.
Ich muss sagen, das mir persönlich der ganze Ansatz, auf das ökologische Gleichgewicht wieder stärker zu achten, schon sehr sympathisch ist. René Barbier senior sagte mir mal sinngemäß so, dass das Priorat so etwas wie ein kleines Paradies der Natur ist. Sie die Winzer dürften es nutzen, um davon leben zu können, aber sie hätten auch die Pflicht, es zu erhalten.
Ich mag es sehr, dass inzwischen die meisten dort das genau so sehen und ihre Arbeit dort so verstehen. Grade die vielen, oft noch sehr jungen Winzer und vor allem Winzerinnen sehen das so.
im Priorat habe ich noch keine Rinder in den Weinbergen angetroffen.
Die Biodynamiker dort - von denen es in der kleinen Region übermäßig viele gibt - mieten sich aber zum Teil Schafe und Ziegen zum Düngen. Da gibt es Hirten, mit denen sie regelrecht Verträge haben, die ihre Schafherden durch die Weinberge treiben. Sie fressen a) das Gras bzw. die Kräuter, b) lassen sie Ihre Exkremente dort, der als natürlicher Dünger verwendet wird und c) lockern sie in gewisser Weise den Boden auf mit ihren Klauen, was wiederum im Boden lebenden Kleintieren zunutze kommt.
Außerdem haben etliche dieser Winzer für die Arbeit im Weinberg wieder Pferde, Esel, oder Maultiere als eigene oder angemietete Tiere.
Ob esotherisch oder nicht, den meisten der Winzer, mit denen ich mich unterhalten habe, geht es dabei um das Erhalten der Artenvielfalt im naturnahen Weinberg, um den Wiederaufbau und der Erhaltung eines sich selbst tragenden Ökosystems, das durch den konventionellen Weinbau, sprich den Umgang mit Chemiegiften im Weinberg, weitgehend zerstört war.
Dort, wo man auf biodynamisch umgestellt hat, wachsen heute wieder alle möglichen Kräuter als Nahrungsträger der verschiedenen Tiere, diese wiederum stehen in einer gewissen natürlichen Nahrungskette zueinander und die Natur reguliert sich selbst bzw. der Mensch greift nur minimal ein - z.B. wenn die Wildschweine zu zudringlich werden und die komplette Ernte bedrohen. Meist verjagt man sie nur bzw. hält den Bestand konstant durch gezieltes Bejagen.
Ansonsten sind diese Winzer stolz, dass heute wieder Wildkaninchen, Hasen, Rebhühner etc. auch ganz normale Bewohner ihrer Weinberge sind.
Auch gibt es die Theorie, das das Vorhandensein der Kräuter und Pflanzen den Weinen ein mehr an Komplexität verleiht. Und tatsächlich kann man oft Kräuter- oder blumige Aromen wahrnehmen.
Gut, das alles erzählt auch der "gemeine Biowinzer", bei den Biodynamikern im Priorat kommen dann oft noch die Arbeit nach den Mondphasen, das Verwenden der entsprechenden "Präparate" und das Errichten eines Kellers nach dem Prinzip der Schwerkraft hinzu. Aber für alles gibt es auch Erklärungsansätze, die auch dem Nicht-Esotheriker einleuchten. Ich glaube, die meisten verstehen sich auch nicht als Esotheriker, Religiöse oder gar Fanatiker. Und es gibt immer mehr "Konventionelle", die für sich den einen oder den anderen Ansatz in ihr Handeln übernehmen.
Ich muss sagen, das mir persönlich der ganze Ansatz, auf das ökologische Gleichgewicht wieder stärker zu achten, schon sehr sympathisch ist. René Barbier senior sagte mir mal sinngemäß so, dass das Priorat so etwas wie ein kleines Paradies der Natur ist. Sie die Winzer dürften es nutzen, um davon leben zu können, aber sie hätten auch die Pflicht, es zu erhalten.
Ich mag es sehr, dass inzwischen die meisten dort das genau so sehen und ihre Arbeit dort so verstehen. Grade die vielen, oft noch sehr jungen Winzer und vor allem Winzerinnen sehen das so.