Pestizidrückstände in GG, Smaragd & Co?

Von der Weinbergspflege bis zur Kellertechnik
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Alas
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Re: Pestizidrückstände in GG, Smaragd & Co?

Beitrag von Alas »

Hallo!

Vielleicht bringt dies etwas Aufschluß?:

http://www.begerow.com/presse/fachartik ... fee9eb33dd

Gruß

Alas
wat den een sien uhl is den annern sien nachtigall
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Weinzelmännchen
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Re: Pestizidrückstände in GG, Smaragd & Co?

Beitrag von Weinzelmännchen »

Global 2000 hat jüngst eine Verbraucherbroschüre über die Belastung von Lebensmitteln mit hormonell wirksamen Pestiziden veröffentlich. Salat, Tomaten und Gurken sind führend, Weintrauben schaffen es immer noch auf Platz 9. Vorausgesetzt die Aussagen von Global 2000 sind richtig, wird mir echt gruselig.

:arrow: http://www.global2000.at/module/media/d ... _guide.pdf
MvG
(Mit vinophilen Grüssen)

Daniel
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austria_traveller
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Re: Pestizidrückstände in GG, Smaragd & Co?

Beitrag von austria_traveller »

Ich sollte dringend mein Gemüsebeet erweitern ....
Danke für den Link.
Beste Grüße
Gerhard aus Wien
Rieke Riesling
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Re: Pestizidrückstände in GG, Smaragd & Co?

Beitrag von Rieke Riesling »

Hallo Daniel,
die Studie bezieht sich allerdings bei den Trauben auf Tafeltrauben. So wie Gerald es geschrieben hat kommt bei Keltertrauben noch die Gärung hinzu und damit eine eigentlich etwas kleinere Belastung.
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Gerald
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Re: Pestizidrückstände in GG, Smaragd & Co?

Beitrag von Gerald »

Tomaten, Paprika und Weintrauben habe ich zum Glück aus eigenem, pestizidfreien Anbau. Gurken muss ich leider kaufen (dazu gibt es sie bei uns normalerweise nicht einmal aus Biolandbau) ...

Grüße,
Gerald
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austria_traveller
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Re: Pestizidrückstände in GG, Smaragd & Co?

Beitrag von austria_traveller »

Gerald hat geschrieben:Gurken muss ich leider kaufen
OFF Topic
Bau sie an gerald, kann ich dir wiklich nur empfehlen
Beste Grüße
Gerhard aus Wien
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Gerald
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Re: Pestizidrückstände in GG, Smaragd & Co?

Beitrag von Gerald »

auch off-topic:

Brauchen leider nur sehr viel Platz, der bei mir Mangelware ist. Tomaten kann ich hingegen bequem an Stangen nach oben ziehen ...

Grüße,
Gerald
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UlliB
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Re: Pestizidrückstände in GG, Smaragd & Co?

Beitrag von UlliB »

Gerald hat geschrieben: Da wird über aromafreisetzende Hefen, Mostkonzentration, SCC und Ähnliches gelästert, aber - offenbar unvermeidbare - Pestizidrückstände im Wein scheinen kein großes Thema unter Weinfreunden zu sein. Irgendwie fehlt mir ein bisschen das Verständnis :o
Ich verstehe das schon sehr gut. Bei den Diskussionen über "aromafreisetzende Hefen, Mostkonzentration, SCC und Ähnliches" geht es so gut wie immer um die Weinqualität (bzw. -authentizität), aber nie um gesundheitliche Gefährdung oder potentielle Auswirkungen auf das Ökosystem.

In einem Forum, welches Sportwagen zum Thema hat, wirst Du vermutlich auch kaum Beiträge finden, die sich mit den Umweltauswirkungen von exzessivem Autofahren oder den konkreten Gesundheitsgefahren beim Fahren in hohem Geschwindigkeitsbereich befassen ;)

Die Leute wollen Wein genießen und sich darüber austauschen. Da verdrängt man gerne schon mal ein paar Risiken. Und das eindeutig größte, am besten untersuchte und dokumentierte, absolut evidente und nicht wegzudiskutierende gesundheitliche Risiko beim Weingenuss wird so gut wie völlig ignoriert: die Aufnahme von Alkohol über einen sehr geringen Grenzwert hinaus - und dieser Grenzwert dürfte von vielen, die hier schreiben und mitlesen, ganz locker überschritten werden; mich selber eingeschlossen :oops:

Gruß
Ulli
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Gerald
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Re: Pestizidrückstände in GG, Smaragd & Co?

Beitrag von Gerald »

Hallo Ulli,

das scheint mir schon eine ziemlich pessimistische Einstellung zu uns als Weinliebhaber zu sein. Ich hätte gedacht, dass es bei uns um Qualität, nicht um Quantität geht :oops:

Wir wir wissen, gibt es - wie bei den meisten medizinischen Studien - sehr unterschiedliche Ansichten über die tatsächlichen Auswirkungen mäßigen Alkoholkonsums (und Weinkonsums im Speziellen), wahrscheinlich auch abhängig vom jeweiligen Interesse der Autoren bzw. der Auftraggeber. Im Buch von Carlos Falcó - der allerdings auch nicht wirklich neutral zu dem Thema stehen wird ;) - gab es eine schöne Übersicht, wo nicht der Einfluss auf einzelne Erkrankungen betrachtet wurde, sondern die Gesamtsterblichkeit innerhalb eines bestimmten Zeitraums. In dieser Übersicht war die Sterblichkeit bei Menschen mit mäßigem Weinkonsum (ich glaube es waren ungefähr die ohnehin oft genannten Mengen von 20-40 g bezogen auf reinen Ethanol pro Tag, abhängig vom Geschlecht) am geringsten.

Also wenn man daran glaubt, wäre der Alkohol bei diesen Mengen zumindest unbedenklich, wenn nicht sogar gesundheitlich sinnvoll. In diesem Kontext wären die Pestizide dann wieder kein marginales Nebenproblem ...

Grüße,
Gerald
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Re: Pestizidrückstände in GG, Smaragd & Co?

Beitrag von Gerald »

Aber ganz abgesehen von der gesundheitlichen Relevanz der Pestizide finde ich die Vorstellung auch ziemlich unappetitlich, solche Substanzen einfach mitzutrinken. Und auch aus Sicht des nicht gesundheitsbewussten Weinfreundes nicht nachvollziehbar, dass man keinen mit Gummi arabicum oder Holzchips behandelten Wein möchte, aber einen ganzen Pestizidcocktail ohne weiteres akzeptiert ...

Grüße,
Gerald
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