thvins hat geschrieben:
Bitte um eine genaue Typologie der Komplexität bei Pferdeärschen...

Hallo Torsten,
hallo Ralf,
Ralf, ich habe schon verstanden, was du meinst mit "komplexen Pferdeärschen"

. Und für solche habe ich auch eindeutig etwas übrig und bin auch bereit, dafür teuer zu bezahlen (für den Wein meine ich

). Zum Beispiel für einen schön gereiften Ch. de Beaucastel (1990 oder 1998), bei dessen Trinken sich bei mir das Bild eines Pferdestalls eingebrannt hat, in dem nur die edelsten Rennpferde stehen und mit feinstem Tuch bedeckt sind (es riecht aber trotzdem nach Pferd

).
Beim Lesen von Andreas' Notiz zu dem Gloria 1996 kam mir aber das Bild eines total brettigen, nicht mit Vergnügen trinkbaren Rotweins. Ich für meinen Teil kann ganz gut auf Brett-Noten im Bordeaux verzichten, wenn sie über das Dezente hinausgehen.