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Re: Schlosskellerei C. von Schubert, Mertesdorf
Verfasst: Mi 18. Sep 2019, 19:45
von niers_runner
Leo hat geschrieben:Und am Sonntag dann in Bad Kreuznach, wenn ein Weingut aus Rheinhessen seinen Moselriesling an der Nahe anbietet.
Kai Schätzel?
Beste Grüße
Peter
Re: Schlosskellerei C. von Schubert, Mertesdorf
Verfasst: Mi 18. Sep 2019, 21:00
von Moselaner
niers_runner hat geschrieben:Leo hat geschrieben:Und am Sonntag dann in Bad Kreuznach, wenn ein Weingut aus Rheinhessen seinen Moselriesling an der Nahe anbietet.
Kai Schätzel?
Beste Grüße
Peter
Hallo Peter,
ich denke es geht um Keller und den gepachteten Weinberg in Wintrich von Julian Haart.
Viele Grüße
Patrick
Re: Schlosskellerei C. von Schubert, Mertesdorf
Verfasst: Do 19. Sep 2019, 19:46
von niers_runner
Hallo Patrick,
Du hast Recht.
Es wird sich wahrscheinlich um die Schubertslay in Piesport handeln. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, geht der Kabi AR mit 325 € ins Rennen.
Beste Grüße
Peter
Re: Schlosskellerei C. von Schubert, Mertesdorf
Verfasst: Do 19. Sep 2019, 19:57
von Moselaner
Hallo Peter,
Du hast völlig recht, dass sich die Lage Schubertslay in Piesport befindet, nicht in Wintrich, wie von mir gestern geschrieben.
Viele Grüße
Patrick
Re: Schlosskellerei C. von Schubert, Mertesdorf
Verfasst: Fr 24. Apr 2020, 19:42
von bordeauxlover
Liebe Online-Weinproben- und Ruwerfreunde,
von Schubert bietet jetzt auch am 30.04. ab 19.30 Uhr eine Online-Weinprobe mit 2019ern an: Probierpaket frei Haus 79 € ( 3 trockene, davon 2 Rieslinge + 1 Pinot Blanc, 2 fruchtsüsse Kabinette + 1 fruchtsüsse Spätlese). Mein Probierpaket ist schon da. Konnte auch schon einige Freunde zum Mitmachen animieren. Hat jemand aus dem Forum Interesse? Hier gibt es doch noch einige Grünhäuserfans, oder?!
Liebe Grüße
Armin
Re: Schlosskellerei C. von Schubert, Mertesdorf
Verfasst: Mo 11. Mai 2020, 22:09
von Moselaner
Hallo Armin,
die Durchführung der Probe selber hat mich im Vergleich zu Müllen weniger überzeugt. Zuerst technische Probleme und dann wurden die sechs Weine in etwas über einer Stunde viel zu schnell abgehandelt. Aber das kann bei folgenden Proben ja vielleicht noch besser werden. Zumindest war das Probenpaket attraktiv bepreist und die Fracht frei. Es waren über 250 Teilnehmer.
Der Weißburgunder für regulär 10 Euro ok, ich brauche den nicht für mein Glück.
Die Alten Reben ein klassischer Grünhaus in trocken.
der Maxim ein überflüssiger Wein aus zugekauften Trauben in feinherb erschreckend schwach, auch für circa 8,50 Euro. Wein für Leute die sonst keinen trinken.
Der Bruderberg Kabi über jeden Zweifel erhaben, alles was ein guter Wein in dieser Kategorie benötigt, dazu die „dunkle“ Mineralik des Bruderbergs.
Herrenberg Kabi insgesamt etwas fetter, aber immer noch sehr gut.
Herrenberg Spätlese auch etwas Speck auf den Hüften, die Säure stimmt aber um ein sehr langes Leben zu gewährleisten.
Viele Grüße
Patrick
Re: Schlosskellerei C. von Schubert, Mertesdorf
Verfasst: Mo 1. Jun 2020, 11:41
von Leo
Hallo Forum,
nach der Enttäuschung mit dem 19er Riesling Kab Tr. vom Hofgut Falkenstein lechzte ich nach wahrem Weingenuß und wurde auch nicht enttäuscht:
16er Abtsberg, Riesling GG von Grünhaus.
feines, einladendes Bukett, schiefrige Würze, schmeichelt Zunge und Gaumen mit nobler Finesse,elegantem Säurespiel,bleibt lange im Mund und macht Lust auf mehr. Die etwas kühleren Jahrgänge nicht nur an Mosel, Saar oder Ruwer gefallen mir immer besser.
Gruß Leo
Re: Schlosskellerei C. von Schubert, Mertesdorf
Verfasst: Do 2. Jul 2020, 20:28
von puschel
Heute neben 3 weiteren Kabis im Glas:
Ein sehr gelungener 2019er Kabinett aus dem Bruderberg
fuer den einfachen Klosterbruder, da in östlicher Ausrichtung
Gruß Adi
Re: Schlosskellerei C. von Schubert, Mertesdorf
Verfasst: Di 7. Jul 2020, 20:43
von Michl
Hatte letzte Woche einen ganz furchtbaren Maximin Riesling aus 2017 im Glas , der so wirkte als sei wirklich auch die letzte Beere völlig unselektiert in dieses Getränk gewandert. Auch wenn das nicht unter dem Grünhäuser Etikette läuft (Ist das zugekauftes Material? Und warum denn bloß?), günstig ist und vielleicht sogar gewollt hipper daher kommen möchte (zumindest dem Etikette nach), ist das nichts für die Visitenkarte des Hauses. Nee, so etwas sollte nicht sein.
Heute habe ich die trockenen Alten Reben aus 2018 im Glas, die mich etwas versöhnen können. Nach einem anfänglich sehr starken Spontistinker kommen typischere Stachelbeer- und Johannisbeerblattaromen durch, dennoch ist der Wein extrem und fast aufdringlich fruchtig und würzig und bestätigt mit seiner Breite alle Vorurtzeile, die man über den Jahrgang haben kann. Zusammen mit dem deutlichen Restzucker bei 12,5% ist das für mich alles andere als ein Tipp oder Nachkaufkadidat, aber dennoch im Ergebnis ein ziemlich guter Wein. Ungewöhnlich phenolisch ist der Wein auch...
Re: Schlosskellerei C. von Schubert, Mertesdorf
Verfasst: Di 7. Jul 2020, 21:18
von puschel
Michl hat geschrieben:Hatte letzte Woche einen ganz furchtbaren Maximin Riesling aus 2017 im Glas , ..... nichts für die Visitenkarte des Hauses. Nee, so etwas sollte nicht sein.
Heute habe ich die trockenen Alten Reben aus 2018 im Glas, die mich etwas versöhnen können....Zusammen mit dem deutlichen Restzucker bei 12,5% ist das für mich alles andere als ein Tipp oder Nachkaufkadidat, aber dennoch im Ergebnis ein ziemlich guter Wein....
Hallo Michl,
absolute Zustimmung, der MAXIMIN Riesling ist eine Zumutung. Wird noch unter dem Monopol (Gutswein) geführt
und so schmeckt er auch... Auch die Alte Reben, feinherb oder trocken (Ortsweine) konnten mich noch nie überzeugen und finden auch bei mir keine Zustimmung und das fuer ungefähr 16.-€/Fl.
Fuer mich startet das Weingut erst mit den Prädikatsweinen
Und das ist sehr schade
Gruß Adi