Friedrich Becker
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Re: Friedrich Becker
...ich meinte, der muß jetzt vielleicht "weg", weit gefehlt:
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
https://ec1962.wordpress.com/
Erich
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Re: Friedrich Becker
...sehr schöner Kaltjahr-Pinot:
Viele Grüße
Erich
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Re: Friedrich Becker
...auch im 12. Jahr noch sehr jugendlich:
Viele Grüße
Erich
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Lars Dragl
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Re: Friedrich Becker
Hallo!
Spätburgunder 2017
Mittleres Granatrot und von der Farbe her ein kräftigerer Spätburgunder, der aber schon noch auf der transparenten Seite unterwegs ist. In der Nase nicht leise und von allem nicht zu wenig, also eher kräftig. Die Aromen: deutliche Spätburgunder-Frucht (Kirsche und keine Erdbeere), dezente Holzaromen, etwas filzig nach Waldboden, ein Hauch Zeder und sicherlich auch ein feiner mineralischer Einschlag. Im Mund sofort überzeugend, wenn auch zunächst hinten raus etwas unharmonisch (weil die Säure schon klar durchkommt). Mit Luft findet sich das alles und ist für einen Basiswein sehr überzeugend. Säuretolerant sollte man aber schon sein, weichgespült ist der sicherlich nicht. Gefällt mir gut! Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass das bisher mein bester SB unter 10 € war. Der ging während Covid 19 echt günstig her und gefällt mir etwas besser, als der Shelter SB 2016, der hier ja auch gut ankam und von dem ich ohne Reue satte 24 Fl. verputzt habe. Der Stil ist eigentlich der gleiche, das hier ist nur etwas fokussierter und frischer.
Herzliche Grüße
Lars
Spätburgunder 2017
Mittleres Granatrot und von der Farbe her ein kräftigerer Spätburgunder, der aber schon noch auf der transparenten Seite unterwegs ist. In der Nase nicht leise und von allem nicht zu wenig, also eher kräftig. Die Aromen: deutliche Spätburgunder-Frucht (Kirsche und keine Erdbeere), dezente Holzaromen, etwas filzig nach Waldboden, ein Hauch Zeder und sicherlich auch ein feiner mineralischer Einschlag. Im Mund sofort überzeugend, wenn auch zunächst hinten raus etwas unharmonisch (weil die Säure schon klar durchkommt). Mit Luft findet sich das alles und ist für einen Basiswein sehr überzeugend. Säuretolerant sollte man aber schon sein, weichgespült ist der sicherlich nicht. Gefällt mir gut! Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass das bisher mein bester SB unter 10 € war. Der ging während Covid 19 echt günstig her und gefällt mir etwas besser, als der Shelter SB 2016, der hier ja auch gut ankam und von dem ich ohne Reue satte 24 Fl. verputzt habe. Der Stil ist eigentlich der gleiche, das hier ist nur etwas fokussierter und frischer.
Herzliche Grüße
Lars
Zuletzt geändert von Lars Dragl am Mi 24. Jul 2024, 21:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Friedrich Becker
Lars Dragl hat geschrieben: ↑Mi 24. Jul 2024, 21:27 von dem ich ohne Reue satte 24 Fl. verputzt habe
Viele Grüße
Erich
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Lars Dragl
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Re: Friedrich Becker
Hallo Erich!
... es war ein schöner Abend
Viele Grüße
Lars
... es war ein schöner Abend
Viele Grüße
Lars
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Re: Friedrich Becker
...dann is ja gut! Solange man nicht teilen muß... 
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
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Lars Dragl
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Re: Friedrich Becker
Hallo Erich!
Letztes Jahr habe ich die letzte aufgemacht. Über 5 Jahre war das kein Problem (Schraubverschluss) und der war echt nie langweilig. Meine Gäste bekommen übrigens immer was Besseres, oder einen Basiswein wie diesen nur zum Einstieg. Manchmal wundere ich mich, wie viel Spaß so ein kleiner Wein ohne hohe Erwartungen und mit etwas Durst machen kann. Meditationsweine haben natürlich auch ihre Berechtigung, aber immer nur nippen ist meine Sache nicht.
Gute Nacht
Lars
Letztes Jahr habe ich die letzte aufgemacht. Über 5 Jahre war das kein Problem (Schraubverschluss) und der war echt nie langweilig. Meine Gäste bekommen übrigens immer was Besseres, oder einen Basiswein wie diesen nur zum Einstieg. Manchmal wundere ich mich, wie viel Spaß so ein kleiner Wein ohne hohe Erwartungen und mit etwas Durst machen kann. Meditationsweine haben natürlich auch ihre Berechtigung, aber immer nur nippen ist meine Sache nicht.
Gute Nacht
Lars
Re: Friedrich Becker
Ganz allgemein, zum Thema Wein, nicht zum "Becker", ...Lars Dragl hat geschrieben: ↑Mi 24. Jul 2024, 22:07 Hallo Erich!
Letztes Jahr habe ich die letzte aufgemacht. Über 5 Jahre war das kein Problem (Schraubverschluss) und der war echt nie langweilig. Meine Gäste bekommen übrigens immer was Besseres, oder einen Basiswein wie diesen nur zum Einstieg. Manchmal wundere ich mich, wie viel Spaß so ein kleiner Wein ohne hohe Erwartungen und mit etwas Durst machen kann. Meditationsweine haben natürlich auch ihre Berechtigung, aber immer nur nippen ist meine Sache nicht.
Gute Nacht
Lars
je länger meine "Weinkarriere" andauert, desto mehr Freude verspüre ich beim Genuss nominell "kleiner Weine", ... Genuss ohne Reue
.Meditationsweine, Vino Importante, usw., haben ihre Berechtigung, klar, aber ob mir persönlich dies tatsächlich ein "Mehr" an Genuss ist ... meine Zweifel wachsen auch
Grüsse
Ralf
Die Zukunft war früher auch besser.
Karl Valentin
Ralf
Die Zukunft war früher auch besser.
Karl Valentin
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Bernd Schulz
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Re: Friedrich Becker
Da bist du nicht alleine; mir geht es merkwürdigerweise
ganz genauso!Um einen solch nominell kleinen Wein, der mir viel Freude bereitet, handelt es sich bei dieser Cuvée aus Muskateller und Muskateller:
Viel Freude ist allerdings schon wieder relativ, denn (eine Spur) noch mehr Freude hat mir eben der 23er Muskateller vom Grafen Neipperg gemacht, der einfach noch etwas mehr Substanz mitbringt und zudem deutlich günstiger angeboten wird als der "Gelb & Gold" von Becker. Trotzdem halte ich auch diesen für einen guten Kauf, wenn man denn Muskateller überhaupt mag. Besonders hervorzuheben sind die lediglich 11 Volt....
Herzliche Grüße
Bernd