
Loire trockene Weissweine
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Re: Loire trockene Weissweine
Ja, ich fürchte, das könnte mir auch gefallen... 

Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
https://ec1962.wordpress.com/
Erich
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Re: Loire trockene Weissweine
Denke auch, dass Dir die Chenin von Richard Leroy gefallen würden.EThC hat geschrieben:Ja, ich fürchte, das könnte mir auch gefallen...
Für mich gehören der Noël de Montbenault und der Rouliers zum Schönsten was es aus der Rebsorte gibt - hab auch gerade meine Lieferung der 15er erhalten und somit noch ein bisschen was im Keller

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Re: Loire trockene Weissweine
Im Glas:
2013 Menetou-Salon blanc Domaine Philippe Gilbert
Dezente Nase nach Quitte. Am Gaumen Quitte, Apfel und dezent Gewürze. Passende Säure, schöne Struktur. Gefällt mir, haut mich aber nicht vom Hocker. Werde ich mal mit einem schönen Fischgericht probieren. Solo schwierig. 85 Punkte, kostet im Angebot in der halben Flasche 5,95 Euro (regulär 8,50 Euro).
Viele Grüße
Ralf
2013 Menetou-Salon blanc Domaine Philippe Gilbert
Dezente Nase nach Quitte. Am Gaumen Quitte, Apfel und dezent Gewürze. Passende Säure, schöne Struktur. Gefällt mir, haut mich aber nicht vom Hocker. Werde ich mal mit einem schönen Fischgericht probieren. Solo schwierig. 85 Punkte, kostet im Angebot in der halben Flasche 5,95 Euro (regulär 8,50 Euro).
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Ralf
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Re: Loire trockene Weissweine
Viele Grüße
Erich
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Re: Loire trockene Weissweine
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
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Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
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Re: Loire trockene Weissweine
"Michel Autran, Vouvray Les Enfers tranquilles 2011, die zweite
Habe Karfreitag den doppelten Fischtest gemacht: am Mittag zu auf der Haut gebratenem Lachs, am Abend zu Filet vom loup de mer, jeweils mit Limettenschaum und Kartoffel-Apfelgratin. Hat zu beidem super harmoniert, Limette zu Limette sicher kein Kontrastprogramm, hat sich aber wunderbar ergänzt. Einfach köstlich...
Armin"
Hallo Armin,
hatte heute wohl die Letzte von drei im Glas.
Ganz großes Kino.
Excellent gereifter trockener Chenin. Gut gelagert mglw. noch über 3 weitere Jahre top. Aber warum warten?
Habe Karfreitag den doppelten Fischtest gemacht: am Mittag zu auf der Haut gebratenem Lachs, am Abend zu Filet vom loup de mer, jeweils mit Limettenschaum und Kartoffel-Apfelgratin. Hat zu beidem super harmoniert, Limette zu Limette sicher kein Kontrastprogramm, hat sich aber wunderbar ergänzt. Einfach köstlich...

Armin"
Hallo Armin,
hatte heute wohl die Letzte von drei im Glas.
Ganz großes Kino.
Excellent gereifter trockener Chenin. Gut gelagert mglw. noch über 3 weitere Jahre top. Aber warum warten?
- Lorne Malvo
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Re: Loire trockene Weissweine
Agnès & René Mosse -Le Rouchefer- 2014
Goldgelbe Farbe, die schon ins Bernsteinfarbene geht
Reifes Bouquet aus Bratapfel, Rosinen, Zimt-Birne und einer bemerkenswerten
kleinen grasig, strohigen Note.
Am Gaumen vor allem im Antritt eher üppig mit kandierten Aprikosen,
gelben reifen (fast überreifen) mürben Äpfeln und etwas des gesuchten Bienenwachses im
durchaus langen Abgang.
Das Gleichgewicht hält der Wein zunächst recht gut mit einer ziemlich feinen, eingebundenen Säure.
Mit mehr Temperatur kommt noch mehr reife Sherry-Aromatik in die Nase
und der Alkoholbrand kommt gefährlich nahe. Leichte Phenolik.
Obwohl der Wein den Spagat zwischen großer Reife
und Trinkfluss noch ziemlich gut schafft
(Die Flasche war zu zweit doch recht schnell leer),
fehlt mir am Ende doch das letzte bisschen Balance
mit der etwas üppig reifen, etwas alkoholischen Stilistik.
Ein interessanter, auch etwas freakiger Wein, gutes Reifestadium jetzt,
jedoch stilistisch eher für Zeiten, wenn das Herbstlaub fällt...
Hatte 2 Flaschen, Nachkaufreflex eher naja...
Goldgelbe Farbe, die schon ins Bernsteinfarbene geht
Reifes Bouquet aus Bratapfel, Rosinen, Zimt-Birne und einer bemerkenswerten
kleinen grasig, strohigen Note.
Am Gaumen vor allem im Antritt eher üppig mit kandierten Aprikosen,
gelben reifen (fast überreifen) mürben Äpfeln und etwas des gesuchten Bienenwachses im
durchaus langen Abgang.
Das Gleichgewicht hält der Wein zunächst recht gut mit einer ziemlich feinen, eingebundenen Säure.
Mit mehr Temperatur kommt noch mehr reife Sherry-Aromatik in die Nase
und der Alkoholbrand kommt gefährlich nahe. Leichte Phenolik.
Obwohl der Wein den Spagat zwischen großer Reife
und Trinkfluss noch ziemlich gut schafft
(Die Flasche war zu zweit doch recht schnell leer),
fehlt mir am Ende doch das letzte bisschen Balance
mit der etwas üppig reifen, etwas alkoholischen Stilistik.
Ein interessanter, auch etwas freakiger Wein, gutes Reifestadium jetzt,
jedoch stilistisch eher für Zeiten, wenn das Herbstlaub fällt...
Hatte 2 Flaschen, Nachkaufreflex eher naja...
„Weine nicht, weil es vorbei ist, sondern lächle, weil es schön war.“