maxilian7 hat geschrieben:Danke Erich für deine Frage!EThC hat geschrieben:...nur mal so eine naive Frage von jemandem, der im Jahr vielleicht ein- bis zweimal (irgendeinen) Bordeaux ins Glas bekommt: wie spezifisch schmeckt PauillacFrankie Wilberforce hat geschrieben:Was für ein großartiger Wein, Pauillac Pur !!
Tolle Farbe eines noch jungen Weins.
Supernase, die nach Pauillac schreit !!
Großartiger Gaumen, der nach einem großen Pauillac schmeckt.
Langer Abgang nach einem klassichen großen Pauillac.
Ich würde mich gerne anschließen und sogar fragen, ob es sowas wie eine Beschreibung der "typischen" Geschmäcker der einzelnen BDX Appellationen gibt.
Ich habe da schon mehrfach danach gesucht, aber so etwas wie eine Übersicht noch nicht gefunden.
Interessant wären da vor allem die geographisch kleineren Appellationen - wenn überhaupt lässt sich das vermutlich nur dort verallgemeinern.
Also St. Estèphe, Pauillac, St. Julien, Margaux, Pessac-Léognan am linken, Pomerol und Saint-Émilion am rechten Ufer?
Wenn das Thema besser in einen separaten Beitrag passt, kann ich dazu auch einen extra Thread aufmachen.
Vielen Dank!
Gruß, Max
Habe die Frage(n) erst heute Abend gesehen, schaue nicht mehr so häufig hier rein...
Also typisch Pauillac, Terroirtypizität.
Im Bouquet, neben den wie immer auftretenden Aromen, klassischerweise überwiegt bzw.liegt eine Johannisbeerenaromatik vor plus eine Brise Minze im Hintergrund.
Am Gaumen: auch hier wieder Johannisbeeren plus eine Graphit/Bleistiftnote im Hintergrund.
Dies mag vereinzelt auch bei Weinen aus anderen Regionen in Brodeaux vorkommen, ist aber vor allem bei den Weinen aus Pauillac so.