...viel Vergnügenamateur des vins hat geschrieben:auch das letzte Drittel der Flasche läßt mich dem Abend nicht sorgenvoll entgegensehen.
Schäfer-Fröhlich
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Re: Schäfer-Fröhlich
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
https://ec1962.wordpress.com/
Erich
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stollinger
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Re: Schäfer-Fröhlich
Hallo,
gestern den Gutsriesling von Schäfer-Fröhlich aus 2017 genossen:

Für einen Gutsriesling finde ich das außerordentlich gut. Für den Preis von 11€ ist das immer noch nicht schlecht. Der Wein ist auch durchaus facettenreich, wenngleich die Intensität der Aromen für meinen Geschmack nicht ausreicht, um sich von der Süße entscheidend zu emanzipieren.
Grüße, Josef
gestern den Gutsriesling von Schäfer-Fröhlich aus 2017 genossen:

Für einen Gutsriesling finde ich das außerordentlich gut. Für den Preis von 11€ ist das immer noch nicht schlecht. Der Wein ist auch durchaus facettenreich, wenngleich die Intensität der Aromen für meinen Geschmack nicht ausreicht, um sich von der Süße entscheidend zu emanzipieren.
Grüße, Josef
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Re: Schäfer-Fröhlich
...ich hab' mit älteren Jahrgängen die Erfahrung gemacht, daß den Gutsweinen von S-F einige Jahre im Keller sehr gut bekommen...stollinger hat geschrieben:Der Wein ist auch durchaus facettenreich, wenngleich die Intensität der Aromen für meinen Geschmack nicht ausreicht, um sich von der Süße entscheidend zu emanzipieren.
Viele Grüße
Erich
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niers_runner
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Re: Schäfer-Fröhlich
Gestern Abend siegte mal wieder die Neugier. Und Überraschung, kein Stinker, kein Sauerkrautfass!
Allerdings auch 24 Stunden Luftzufuhr.

Ein Wein mit großer Zukunft.
Beste Grüße
Peter
Allerdings auch 24 Stunden Luftzufuhr.

Ein Wein mit großer Zukunft.
Beste Grüße
Peter
Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf entscheiden, was es zum Essen gibt (Thomas Jefferson).
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stollinger
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Re: Schäfer-Fröhlich
ok, danke. Dann lasse ich es mal darauf ankommen (vielleicht in ~2 JahrenEThC hat geschrieben:...ich hab' mit älteren Jahrgängen die Erfahrung gemacht, daß den Gutsweinen von S-F einige Jahre im Keller sehr gut bekommen...
Grüße, Josef
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Re: Schäfer-Fröhlich
...wir haben letztes Jahr mal den 12er gegen 15er verglichen:stollinger hat geschrieben:ok, danke. Dann lasse ich es mal darauf ankommen (vielleicht in ~2 Jahren). Vom 16er habe ich noch eine Flasche, jung hatte ich den auch schon. Mal sehen, was sich tut.
https://ec1962.wordpress.com/2018/04/22 ... ikaelchen/
Und auch den 10er Bockenauer Orts-Riesling fand ich letztes Jahr richtig gut!
https://ec1962.wordpress.com/2018/05/18/10er-von-unten/
Viele Grüße
Erich
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Re: Schäfer-Fröhlich
Hallo Peter,niers_runner hat geschrieben:Gestern Abend siegte mal wieder die Neugier...
https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_ ... p?ID=67350
Ein Wein mit großer Zukunft.
Gott sei Dank
Danke fuer dein Opfer!
Gruß Adi
Save water, drink riesling
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Re: Schäfer-Fröhlich
Weißburgunder, Gutswein, Warmjahr, 4 Jahre alt und dann auch noch animierend, geht das zusammen?

...scheint so!

...scheint so!
Viele Grüße
Erich
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Erich
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Re: Schäfer-Fröhlich
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
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Onlineamateur des vins
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Re: Schäfer-Fröhlich
Und der nächste Babymord für den Erkenntnisgewinn (und den Spaß daran):
Schäfer-Fröhlich, Felseneck GG 2018 (13 %)
Ziemlich blasser Geselle...
Nase: Initial heftiger Schwefelstinker, meine ich. Geht dann aber schnell weg, und bleibt auch weg. Stattdessen S-F-typische Spontiwürze - erstaunlich wenig sperrig aber! - und dann intensive Frucht: nicht ganz reife Limette, ein wenig Ananas, dann auch Clementine. Sehr mineralisch und auch etwas rauchig. Vexierbild.
[+10'] Gaumen: Vergleichsweise milde Säure, besonders für S-F; absolut aber nicht so wenig. Deutlich zitronig, mit einem Hauch Bitter wie vom weißen einer Mandarinenschale.
[+1h20'] Für S-F wirklich verblüffend "gefällig". Dermaßen voll auf der Frucht, wie es der Begriff "Fruchtphase" besser nicht beschreiben könnte. Auch das ist ungewohnt für S-Fs Felseneck. Dennoch auch Massen an Steinmehl und im langen Abgang leicht herbe Kräuterwürze und eben weiße Zitrushaut.
Etwas gewöhnungsbedürftig, aber sehr gut. Dennoch habe ich das Felseneck auch in der Jugend schon komplexer erlebt, und natürlich straffer. Hier scheint sich die Hitze von 2018 doch bemerkbar zu machen. Erfreulich, daß dennoch der Alkohol moderat blieb.
...und um Äpfel mit Birnen zu vergleichen:
Hat mich nicht so geflasht wie der Kastanienbusch...
Schäfer-Fröhlich, Felseneck GG 2018 (13 %)
Ziemlich blasser Geselle...
Nase: Initial heftiger Schwefelstinker, meine ich. Geht dann aber schnell weg, und bleibt auch weg. Stattdessen S-F-typische Spontiwürze - erstaunlich wenig sperrig aber! - und dann intensive Frucht: nicht ganz reife Limette, ein wenig Ananas, dann auch Clementine. Sehr mineralisch und auch etwas rauchig. Vexierbild.
[+10'] Gaumen: Vergleichsweise milde Säure, besonders für S-F; absolut aber nicht so wenig. Deutlich zitronig, mit einem Hauch Bitter wie vom weißen einer Mandarinenschale.
[+1h20'] Für S-F wirklich verblüffend "gefällig". Dermaßen voll auf der Frucht, wie es der Begriff "Fruchtphase" besser nicht beschreiben könnte. Auch das ist ungewohnt für S-Fs Felseneck. Dennoch auch Massen an Steinmehl und im langen Abgang leicht herbe Kräuterwürze und eben weiße Zitrushaut.
Etwas gewöhnungsbedürftig, aber sehr gut. Dennoch habe ich das Felseneck auch in der Jugend schon komplexer erlebt, und natürlich straffer. Hier scheint sich die Hitze von 2018 doch bemerkbar zu machen. Erfreulich, daß dennoch der Alkohol moderat blieb.
...und um Äpfel mit Birnen zu vergleichen:
Hat mich nicht so geflasht wie der Kastanienbusch...
Zuletzt geändert von amateur des vins am Di 29. Okt 2019, 21:43, insgesamt 1-mal geändert.
Besten Gruß, Karsten
