Der Geologe sieht es halt rein wissenschaftlich und da mag er recht haben, dass Steine (also anorganischer Stoff) nunmal keinen Geschmack haben.
In sich nicht und dann als Geschmacksanteil im Wein konsequenterweise auch nicht.
Ich bin da bei user Löhlein. Meine Assoziation von "Mineralik" ergibt sich auch aus dem Zusammenwirken von "Frische, Säure, Textur und Salzigkeit".
Es geht um die Assoziation, also ein rein sensorischer Eindruck.
Danke für Eure Rückmeldungen!
Mineralität in der Wein-Sprache ist substanzlos
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Bradetti
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Re: Mineralität in der Wein-Sprache ist substanzlos
Viele Grüße
Dirk
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Re: Mineralität in der Wein-Sprache ist substanzlos
...das ist natürlich richtig, aber mit "Schiefer" verbinde ich eigentlich den vorrangig vorkommenden Blauschiefer, bei anderen -mir bekannten- Arten ergänze ich dann den jeweiligen Farb-Präfix...Gerald hat geschrieben: ↑Mi 29. Okt 2025, 12:10 Gerade Schiefer ist meiner Ansicht nach ein gutes Beispiel für die Probleme der "Mineralik", denn soweit ich weiß, weist der Name "Schiefer" ja eigentlich nur auf die horizontale Spaltbarkeit hin, aber die chemische Zusammensetzung der diversen Schieferminerale ist sehr unterschiedlich.
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
https://ec1962.wordpress.com/
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