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...angeblich ist die Bruchfestigkeit bei den Leichtglasflaschen aktueller Technologien nicht beeinträchtigt, das Glas soll durch optimierte Herstellungsverfahren gleichzeitig härter und doch innerlich spannungsärmer sein (thermische Härtung). Kann aber auch nur auf diverse Netzfundstellen zurückgreifen und habe keine eigenen, negativen Erfahrungen. Vermutlich passiert da mehr auf dem Transportweg zwischen Weingut und Fachhandel auf der Palette, da sind ja auch die Kartons der Weingüter viel weniger widerstandsfähig, die Kartons für den Versand zum Endkunden sind da ja eine ganz andere Nummer.
Übrigens gibt's Einschränkungen bei der Formgebung der Leichtglasflaschen, z.B. sollten die Wandstärken relativ gleichmäßig sein, z.B. die "Prägungen" im Glas, wie sie bei Flaschen für GG, C9dP etc. zu finden sind, sind da kontraproduktiv.

Es stellt sich hier eben die Frage was einerseits technisch möglich ist und andererseits auch praxistauglich ist. Und wie Kermit geschrieben hat, kam es zumindest früher in der Praxis bei Leichtglasflaschen eher zu Glasbruch.

Wobei es natürlich durchaus sein kann, dass wie Erich (EThC) geschrieben hat, die aktuellen Leichtglasflaschen aufgrund aktueller Herstellungsmethoden durchaus bruchsicherer sind.
Um das Gewicht aktueller Weinflaschen beleuchten zu können, habe ich vorhin drei Flaschen direkt hintereinander getrunken....

Im Ernst. Mich hat das Gewicht im Leerzustand interessiert und daher habe ich im Altglaskarton im Keller etwas Recherche geführt.

Wittmann Gutswein 2023er Estate: 499 g
Wittmann Gutswein 2023er Kalkstein 457 g
Wittmann 1. Lage 2023er Nierstein 562g

...immerhin sind wir da schon sehr wohltuend weit von den apulischen Bombern entfernt, die in der Vergangenheit gerne mal 1.200 g auf die Tara-Waage brachten...

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