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Aus Gendergründen wird man wahrscheinlich sowieso bald von Winzer auf Weingut umschwenken.

NoTrollingerPlease hat geschrieben:....die Bewertungen von MFW....

Da mich Weinbewertungen stets interessieren, wüsste ich gerne was "MFW" bedeutet, da mir diese Bezeichnung nichts sagt?

Rieslingfan hat geschrieben:

NoTrollingerPlease hat geschrieben:....die Bewertungen von MFW....

Da mich Weinbewertungen stets interessieren, wüsste ich gerne was "MFW" bedeutet, da mir diese Bezeichnung nichts sagt?

Ich antworte mal einfach: MFW soll moselfinewins bedeuten, siehe hier: http://www.moselfinewines.com/index.php
Ich habe vor vielen, vielen Jahren mal Jean Fish in Belgien besucht. Markus, der Ostbelgier kannte ihn sehr gut als Altweinkenner. Sympathischer, kompetenter Moselkenner (nicht nur) mit einer damaligen starken Affinität für Grünhaus ( gibt ja auch schlimmeres). Wobei mich die Punktevergabe manchmal etwas an den Falstaff erinnert, sprich seeehr generös.

Gruß

Ralf

Danke.

jessesmaria hat geschrieben:Aus Gendergründen wird man wahrscheinlich sowieso bald von Winzer auf Weingut umschwenken.

So kann man sich bald manche "Gruben" sparen, in mehrfacher Hinsicht. Aber worüber soll man schreiben und diskutieren, wenn alles politisch korrekt ist...

Gruß

Ralf

hallo Rieslingfan,

Mosel Fine Wines nennt sich eine Verkostungsplattform, die von sehr engagierten Weinenthusiasten betrieben wird. Die Verkoster berichten regelmäßig über die aktuellen Jahrgänge. Die Bewertungen halte ich für nachvollziehbar, sie beinhalten vor allem, aber nicht nur , die Region Mosel und den Riesling.

Neben Wein-plus von Sam Hofschuster stellt für mich MFW eine nicht unwichtige Entscheidungshilfe bei meiner Weinauswahl und meinem Einkauf dar.

Zwar fühle ich mich nach wie vor bei meinem Blue-Chips - Weingütern sehr wohl, aber es gibt doch immer wieder malauch im Bereich der Riesling-GGs interessantes Neues zu entdecken.

MFW absolut zu empfehlen und ist sogar kostenlos !

Gruß Ursus

Ralf Gundlach hat geschrieben:Aber worüber soll man schreiben und diskutieren, wenn alles politisch korrekt ist...

Gruß

Ralf

Ich finde gendern gut, wenn es sprachlich korrekt ist. Dann ist es auch kein gendern mehr, sondern einfach korrekt: Dieses Jahr „Winzer des Jahres“ Jauch, nächstes Mal vielleicht Winzerin des Jahres X X … Nur bitte nicht

Winzer:in des Jahres ist Günther Jauch

zur Begründung des Titelgewinns:
„In mehr als 25 Jahren Weinverkostertätigkeit habe ich noch nie einen Betrieb gesehen, der die Auszeichnung so verdient hat. 5 Weine in den Top 5 und 2x die Nr. 1, das gab es noch nie!“ (Harald Scholl)

Ich werde mir die Verkostungsplattform "Mosel Fine Wines" in den nächsten Tagen ausführlich anschauen.

Kle hat geschrieben:

Ralf Gundlach hat geschrieben:Aber worüber soll man schreiben und diskutieren, wenn alles politisch korrekt ist...

Gruß

Ralf

Ich finde gendern gut, wenn es sprachlich korrekt ist. Dann ist es auch kein gendern mehr, sondern einfach korrekt: Dieses Jahr „Winzer des Jahres“ Jauch, nächstes Mal vielleicht Winzerin des Jahres X X … Nur bitte nicht

Winzer:in des Jahres ist Günther Jauch

Da bleibt aber das Problem, dass ohne generisches Maskulinum nicht klar ist, ob die "Winzerin des Jahres" unter allen Winzerinnen und Winzern oder lediglich unter allen Winzerinnen ausgewählt und gekürt wurde.

gendern

...wen man gerade kein Problem parat hat, kreiert man sich einfach eins...