maha hat geschrieben:Wenn's ein wenig freakiger sein darf, ist für mich Michael Teschke der Silvanerflüsterer.
...da kann ich mich durchaus anschließen, auch wenn nach meiner Wahrnehmung (die sich jedoch nicht über alle Jahrgänge der letzten Jahre erstreckt) die Stilistik etwas zahmer und zugänglicher geworden ist, aus meiner Sicht auch ein bißchen spannungsärmer.
Ansonsten ist der Silvaner aus meiner Sicht recht vielfältig, wobei insgesamt gesehen Franken hier mehr zu bieten hat, in Rheinhessen sind Winzer wie Michael Teschke noch mehr die Ausnahme als in Franken.
Wer's in Franken freakiger haben möchte, darf auch gerne bei Kraemer, Stefan Vetter oder Plackner zugreifen (wobei ich gar nicht weiß, ob's das letztere Gut noch gibt, aktuell ist die Heimseite jedenfalls leer), wer's burgundisch mag, geht zu May oder Östreicher, die Klassiker würde ich bei Weltner, Roth, Schmitt's Kinder oder den Trockenen Schmitts abholen...
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
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