Re: Heute im Glas ..... 1989 Figeac
Verfasst: Di 22. Feb 2011, 18:11
Moin Susa,
schönes Thema; danke!
Dem allseits beliebten „Schmeckt / Schmeckt nicht“ stimme ich im allgemeinen ja zu; und schiebe dann noch ein „Gell, wenn Du was aus der Dose machst, dann verfeinerst Du das noch etwas?“ hinterher. Und ehrlich, es hilft nichts.
Vielleicht muss ich mehr an der eigenen Nase; wenn ich wieder mal versuche zu missionieren. Oder, nachdem ich gesehen habe was es an Wein gibt, freiwillig den Fahrerpart übernehme.
Und jaaaa, ich verdrehe die Augen, seufze tief und halt Ausschau nach anderen Gesprächspartnern wenn die üblichen Plattitüden gedroschen werden. Kein Wunder wird man an gewissen Stellen für borniert gehalten. Ist aber auszuhalten das Schicksal.
Bin allerdings tatsächlich auch der Überzeugung, dass man sich, was die „teuren“ Weine angeht, besser erst mal „rantrinken“ sollte.
Das Vergnügen, diese wunderbar geschrieben Trinkerlebnisse fast schon ein bisschen miterleben zu dürfen, kompensiert viel. Und um auf den oben gezogenen „California- Vergleich“ zurückzukommen: Ein Fahrbericht kann mir schwerlich mehr als Information vermitteln; hier sitze ich für eine Moment mit am Tisch und erfreue mich an einer kleinen Auszeit.
Bin froh, dass ich jetzt wieder weiß, wo ich dies finden kann.
Gruß
Gottfried
schönes Thema; danke!
Dem allseits beliebten „Schmeckt / Schmeckt nicht“ stimme ich im allgemeinen ja zu; und schiebe dann noch ein „Gell, wenn Du was aus der Dose machst, dann verfeinerst Du das noch etwas?“ hinterher. Und ehrlich, es hilft nichts.
Vielleicht muss ich mehr an der eigenen Nase; wenn ich wieder mal versuche zu missionieren. Oder, nachdem ich gesehen habe was es an Wein gibt, freiwillig den Fahrerpart übernehme.
Und jaaaa, ich verdrehe die Augen, seufze tief und halt Ausschau nach anderen Gesprächspartnern wenn die üblichen Plattitüden gedroschen werden. Kein Wunder wird man an gewissen Stellen für borniert gehalten. Ist aber auszuhalten das Schicksal.
Bin allerdings tatsächlich auch der Überzeugung, dass man sich, was die „teuren“ Weine angeht, besser erst mal „rantrinken“ sollte.
Das Vergnügen, diese wunderbar geschrieben Trinkerlebnisse fast schon ein bisschen miterleben zu dürfen, kompensiert viel. Und um auf den oben gezogenen „California- Vergleich“ zurückzukommen: Ein Fahrbericht kann mir schwerlich mehr als Information vermitteln; hier sitze ich für eine Moment mit am Tisch und erfreue mich an einer kleinen Auszeit.
Bin froh, dass ich jetzt wieder weiß, wo ich dies finden kann.
Gruß
Gottfried