...dieser Thread zeigt auf jeden Fall schön die unterschiedlichen Gewohnheiten.
Ich zum Beispiel höre abendlich sehr oft Musik zum Wein. So rum
Is richtig.
Während normalerweise meine Leidenschaft eher „krassere“ Gitarrenmusik ist,
ist abends zum Ausklang des Tages häufig Singer/Songwriter
wie Meldody Gardot, Leonhard Cohen, Lizz Wright, Ben Harper, Amos Lee und ähnliches angesagt.
Ab und an aber auch mal gern ein „Blauer“, seltener Klassik.
Ich konzentriere mich dabei vermehrt auf den Wein.
Das geht bei mir sehr gut mit komplexen Sachen und lässt mich richtig abschalten.
Wenn aber Details in der Musik interessant sind oder mir ein Song besonder gefällt, stelle ich mal 2-3 Min. das Glas zur Seite.
Anders bei Filmen und Wein. Da muss ich meine Frau häufig fragen was in den letzten 10 Min. passiert ist.
Da wir mittags mit der ganzen Familie warm essen trinke ich abends gern Sachen die gut zum Abendbrot passen.
Vielleicht auch deshalb sehr gern Pinot. Das passt für mich oft gut zu gereiftem Käse oder kräftigen Belägen auf Sauerteigbrot.
Gerade bei Weihnachtsessen die besten Pullen rauszuholen, macht irgendwie bei meiner Familie, aber in großer Gesellschaft auch aufgrund der Beiläufigkeit bei mir wenig Sinn.
Da trinken wir eher was vielen schmeckt und nicht zu kompliziert ist.
Da stehen die Gespräche im Mittelpunkt.
Musik läuft dabei aber auch.
