...ich hab' den auch zuletzt in 2015 probiert und ihn da ebenfalls eher als "leicht" eingestuft, zumindest am ersten Tag:
Eine Flasche hab' ich noch, werd' ich nach Möglichkeit über mehrere Tage hinweg probieren...
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
da bin ich gespannt, wie sich der Wein bei dir zeigt. Ich habe meine Flasche auch über mehrere Tage hinweg getrunken. Am 2. Tag recht unverändert, am 3. Tag ist der Wein dann zerfallen und ging in den Ausguss.
...nachdem ich kürzlich erst eine Doppelenttäuschung bei einem bzw. zwei Erste Lage-Silvanern erlebt habe ( viewtopic.php?f=55&t=1502&start=10#p137023 ), hier nun einer in der Art, wie ich ihn sehr gerne mag:
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
...im direkten Vergleich zeigt sich schon, daß Weine aus kalten Jahren (s.o.) zumindest bei mir regelmäßig besser abschneiden als solche aus wärmeren Jahren (s.u.):
...dennoch ein super Wein!
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
...nach wie vor ein sehr schöner Kaltjahrsilvaner:
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
...zeigt zwar aktuell noch keine wirkliche Schwäche, dennoch hätte ich meine letzte Flasche vielleicht schon ein oder zwei Jahre früher aufmachen sollen:
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
Ich fand die Notizen interessant und hab mir mal das Lagenpaket bestellt. Eher wegen den Sylvanern, weniger wegen dem Weißen Burgunder und der Scheurebe. Naja, eigentlich…
Rödelseer Küchenmeister 2021, 13%vol.alc. Erste Lage, trocken.
In der Nase weiße Frucht, frisch, vielleicht sogar etwas nussig.
Im Geschmack dann sehr, sehr frisch, Zitrone, saftig, knackige Säure.
Hat mich total überrascht, ich kann selten etwas mit Weißburgunder anfangen. Der ist überhaupt nicht einfach und langweilig, statt dessen komplex, fruchtig, spritzig und trotz der Jugendlichkeit voll präsent. Große Klasse zu Lachs aus dem Ofen, grosse Klasse solo.
...Weißburgunder hatte ich noch nicht von ihm, freut mich, daß das offensichtlich auch Spaß macht. Aber die Scheureben kommen auch gut!
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
Nachdem ich mittlerweile weitere vier Flaschen aus dem Lagenpaket verkostet habe, hält sich meine Begeisterung eher in Grenzen.
Küchenmeister Sylvaner und Riesling, Julius Echterer Sylvaner und Schwanleite Scheurebe. Der Sylvaner aus der Schwanleite wartet noch. Alles Jahrgang 2021.
Es wird vermutlich so sein, dass die Flaschen alle noch zu jung sind, um eine echte Einschätzung zu geben. Aber speziell die Scheurebe spricht mich gar nicht an. Etwas breite Frucht, wie von Zitrone, aber insgesamt eher sauer, nicht im Sinne von einer feinen Säure.
Die beiden Sylvaner waren mir tatsächlich eher zu fruchtig, ich hatte eher einen deutlich trockeneren Stil erwartet. Auch wenn Frucht und Trockenheit sich natürlich nicht ausschliessen. Ich hatte z.B. mit dem Blauen Sylvaner der Trockenen Schmitts verglichen, den ich deutlich klassischer empfinde.
Der Riesling hat mir gut geschmeckt, ist auch sehr schön weißfruchtig, hat Grip. Ich hätte blind vermutlich nie auf Riesling getippt, dazu fehlt mir die mineralische Note und die Säure. Aber das ist natürlich kein Fehler und eher auf meine fehlende Erfahrung mit Rieslingen aus Franken zurückzuführen. Ich glaube, das war nach einem GG von Horst Sauer der Zweite.
Ganz sicher ein schönes Experiment, den Weißburgunder werde ich wohl nachbestellen.