Leoville-Barton - Milleniumsvertikale in Berlin

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thvins
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Re: Leoville-Barton - Milleniumsvertikale in Berlin

Beitrag von thvins »

Hallo allerseits,

ich denke auch, dass ist derzeit nur für Leute mit Nachkaufinteresse brauchbar, die in der
Lage sind, das Potential entsprechend abschätzen zu können. Eine Probe zum Spaß ist sicher was anderes, selbst wenn ich noch 1994 und 1996 in den Ring in den Ring werfen könnte. Auch da ist wohl noch längst keine Eile angesagt. Egal ob für die Berliner Runde als auch im Rahmen der von Knut und Martin angedachten Probe der Mitteldeutschen.

Mein 1993er ist allerdings nun ausgetrunken. Aber da hat man auch nicht viel verpasst. Hat das Prädikat "Classé" eigentlich nicht wirklich verdient... - siehe meine Notiz im 1993er Thread dazu.
Beste Grüße

Torsten

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harti
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Re: Leoville-Barton - Milleniumsvertikale in Berlin

Beitrag von harti »

Hallo zusammen,

meine Meinung zu Leoville Barton habe ich ja bereits das eine oder andere Mal geäußert. Für mich bleibt es ein Rätsel, wie dieses Weingut in aller Regelmäßigkeit solch hohe Bewertungen erhalten kann. Zugeben muss ich aber, dass der 2000er wirklich außergewöhnlich gelungen ist. Die Trinkreife wird dieser massive Wein aber erst im Jahre 2020 oder noch später erreichen. (Wird ein Barton eigentlich jemals reif :twisted: ).

Ich bin schon gespannt auf Eure Berichte.

Grüße

Hartmut
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Dionisos
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Re: Leoville-Barton - Milleniumsvertikale in Berlin

Beitrag von Dionisos »

harti hat geschrieben:Für mich bleibt es ein Rätsel, wie dieses Weingut in aller Regelmäßigkeit solch hohe Bewertungen erhalten kann.
Wieso? Ich finde die machen Klasse Weine, die sich mit den 1er Crus messen lassen können. Den 2006er Leo Barton fand ich besser als den 2006er Mouton.

Ist natürlich kein Wein für Freunde von Fruchtbomben, da die vor Kraft nur so strotzen, wobei die kräftigen Tannine keineswegs holzig und klobig daherkommen. Und hier scheiden sich offenbar die Geister. Aber ich mag gerade diese für Leo-Barton typische kraftvolle Dichte.

Ansonsten denke ich, daß es sich lohnt 2000 schonmal "anzutrinken", denn ich finde ja gerade spannend wie sich die Weine von ihrer Jugend bis ins Alter so entwicklen. Und bei so nem Spitzenjahrgang auf jeden Fall! Der 2003er wird sicherlich noch weit unterm Optimum liegen. 2001 und 2002 werden sicherlich für Freunde kraftvoller Weine einiges an Trinkspaß bieten. 2004 wird noch deutlich Potential haben ist aber m.E. auch für den Jungweingenuß ein interessanter Jahrgang.
Zuletzt geändert von Dionisos am Mi 5. Jan 2011, 19:04, insgesamt 2-mal geändert.
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Dionisos
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Re: Leoville-Barton - Milleniumsvertikale in Berlin

Beitrag von Dionisos »

Charlie hat geschrieben:Wann denn?
Zeit und Ort stehen noch nicht fest. Der Termin soll natürlich so gewählt werden, daß möglichst alle Interessierten können. Bei mir wäre ein Freitag abend optimal, ansonsten bin ich flexibel. Bezüglich Location habe ich auch noch keinen Plan. Als Essensbegleitung wäre ja optimal Wild, Lammfilet, Rinderfilet oder Entrecote. Muß mal sehen wo man entsprechende Kulinaritäten bekommen kann und gegen Korkgeld die eigenen Flaschen kredenzt bekommt.

Damit die Freunde der 80er und 90er auch auf ihre Kosten kommen, könnte ich noch 1984 und 1992 in den Ring werfen.

@Torsten

Würde mich natürlich freuen, wenn Du auch dabei wärst. Vielleicht im Rahmen eines Wochenendtrips nach Berlin?
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Dionisos
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Re: Leoville-Barton - Milleniumsvertikale in Berlin

Beitrag von Dionisos »

Hmh... die Resonanz hält sich ja noch in Grenzen... Was ist los mit der Berliner "Tasting Crew" :?: :?

Zwischenstand - Interessenten:

Innauen
Sociando
evtl. Charlie :?:
Dionisos

Das hieße zu viert würden wir nur so 3 Fl. leer bekommen ohne uns mit Leo Barton besaufen zu wollen. Wäre super, wenn noch weitere vier Teilnehmer für ne schöne Vertikale zusammen kommen würden.

Wie gesagt... mein Vorschlag wäre als Retro noch was aus den 80ern und 90ern in den Ring zu werfen, damit alle auf ihre Kosten kommen. Und zur Einleitung des neuen Milleniums dann 2000, 2001, 2002, 2003, ...
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innauen
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Re: Leoville-Barton - Milleniumsvertikale in Berlin

Beitrag von innauen »

Ich könnte noch einen weinverrückten Kollegen fragen. Aber im Moment ist es bei mir zeitlich SEHR eng. Wenn sich der Plan etwas konkretisiert hat, könnte ich einen Anlauf wagen.

Grüße

Wolf

PS Bei Sarah Wiener gibt es auch die Möglichkeit Korkgeld einzusetzen.
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Bibbel
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Re: Leoville-Barton - Milleniumsvertikale in Berlin

Beitrag von Bibbel »

Na ja, vielleicht kann man das ja mit Tonys nächstem Besuch in Berlin
verknüpfen. Siehe hier:

http://www.dasweinforum.de/viewtopic.php?p=5928#p5928
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Dionisos
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Re: Leoville-Barton - Milleniumsvertikale in Berlin

Beitrag von Dionisos »

Sicher könnte man das. Und was sagt der Tony dazu :?:
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Charlie
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Re: Leoville-Barton - Milleniumsvertikale in Berlin

Beitrag von Charlie »

Ich wäre gern dabei, allerdings ohne Wein. Ich könnte also entweder zahlen oder gezielt einen kaufen. Damit könnte ich einen eventuelle Lücke schliessen.
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innauen
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Re: Leoville-Barton - Milleniumsvertikale in Berlin

Beitrag von innauen »

Der weinverrückte Kollege dürfte noch über ein paar ältere Jahrgänge verfügen. Ich schreibe ihn mal an. Einbringen kann ich mich mit Kohle oder einem 2004er Barton, wenn Du Tom, Deinen noch schonen willst.

Grüße,

wolf
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