das weinforum .de

Hier noch ein Artikel über die Versteigerungen von Nahe und Ahr:

http://www.allgemeine-zeitung.de/lokale ... 620477.htm

Birte hat geschrieben:Ich erstelle solche Threads ganz gezielt, um Menschen wie Euch zu ärgern.

ppffhh, da musst du dir aber was besseren einfallen lassen um mich zu ärgern .....

austria_traveller hat geschrieben:

Birte hat geschrieben:Ich erstelle solche Threads ganz gezielt, um Menschen wie Euch zu ärgern.

ppffhh, da musst du dir aber was besseren einfallen lassen um mich zu ärgern .....

Na, da muss ich wohl kreativer werden.

Mich interessiert aber wirklich, ob es unter unseren Forumsteilnehmern Leute gibt, die Versteigerungsweine kaufen und mit welcher Intension sie das tun. Erhofft man sich eine Wertsteigerung und legt das in den Keller? Hebt Ihr das für eine besondere Probe auf oder einfach nur für einen besonderen familiären Anlass? Und was ich mir am schwierigsten vorstelle: "Wie entscheidet man, wann der beste Trinkzeitpunkt ist?" Ist doch sicher sehr ärgerlich, wenn man richtig viel Geld ausgegeben hat, und dann ist der Wein einfach gerade zu...

Grüße
Birte

Hi Birte,

ja, die gibt es Zumindest mich. Und nein: den G-MAX hätte ich gerne gehabt, aber mein Limit war nur niedrig 3stellig...
Ich mache bei den Auktionen mit, da es bestimmte Weine nur dort gibt und die Quelle der Weine optimal (= straight out of the cellar) ist. Das sind für mich keine Spekulationsobjekte sondern eher Ziele meiner Sammelleidenschaft Verkaufen will ich solche Weine nicht, sondern (irgendwann) trinken.

Viele Grüße,

Dirk

Danke für Deine Antwort! Wie triffst Du die Entscheidung für den Trinkzeitpunkt?

Grüße
Birte

Hmm, nicht anders als für alle anderen Weine auch. Nur weil es sich um Versteigerungsweine handelt, sind es ja keine neue Spezies Der G-Max/AdL/La Borne der Versteigerung unterscheidet sich bzgl. Trinkfenster ja nicht wesentlich vom G-Max/Halenberg/Morstein, den es normal ab Weingut zu kaufen gibt. Und ansonsten gibt es ja noch dieses Forum sowie Cellartracker.

Viele Grüße,
Dirk

NoTrollingerPlease hat geschrieben:Hmm, nicht anders als für alle anderen Weine auch. Nur weil es sich um Versteigerungsweine handelt, sind es ja keine neue Spezies

Schon klar. Ich meinte das eher in Bezug auf den Preis. So ein Versteigerungswein kostet ja oft ordentlich was und da ist ein falscher Trinkzeitpunkt schon ärgerlicher.

Grüße
Birte

Naja wie heißt es immer so schön "ein großer Wein muss sich nahezu immer groß zeigen wenn man ihn öffnet". Allerdings hab ich demletzt wieder gelesen, dass die Keller Sachen viel zu oft zu früh geöffnet werden und dann nicht ihre volle Stärke entfalten können. Hatte vor zwei Wochen den Hubacker 2004, der wirkte geradezu noch jugendlich und voll im Saft stehend. Denke der ist in ein, zwei Jahren im perfekten Trinkfenster angekommen. Allerdings ist das ja auch vom Jahrgang her geprägt. Und wir reden hier von einer Normalflasche. Der versteigerte Wein ist ja eine Doppelmagnum. Da ist der Reifeprozess entsprechend langsamer.

Grüße
Marc

P.S: Meiner persönlichen Meinung nach sind 5100 Euro einfach nur überzogen. Da kauf ich mir lieber gereifte Sachen und davon kistenweise

m_arcon hat geschrieben: P.S: Meiner persönlichen Meinung nach sind 5100 Euro einfach nur überzogen. Da kauf ich mir lieber gereifte Sachen und davon kistenweise

Auch für mich ist so ein Preis für einen Wein sehr abstrakt. Aber ich bin auch weit entfernt davon, jemanden deswegen zu verteufeln. Geht ja nicht um Waffenhandel. Obwohl..., vielleicht braucht man für den G-Max einen Waffenschein. Ich denke, dass die Motivation einen solchen Wein zu ersteigern, vielleicht darin liegt, irgendwann eine hochkarätige Probe zu veranstalten. Glaube kaum, dass man so etwas mal eben an Weihnachten unter dem Tannenbaum mit der Omi trinkt.

Grüße
Birte

Man muss natürlich bedenken, dass es sich um eine 3-Liter-Pulle gehandelt hat. Damit reduziert sich der Preis auf lächerliche 1275 Euro pro Normalflasche . Das ist doch schon eine ganz andere Nummer.

Und dafür kann man dann das tun, was der Name des Tröpfchens schon impliziert: Man kann mit dem Wein mal so richtig den großen Max markieren....

Viele Grüße

Bernd