Interessante Dokumentation heute über Weinverpackungen aus der "guten alten Zeit" - noch vor der Glasflasche
War eine sehr interessante Sendung mit viel Informationen über die Weinwirtschaft bzw. den Weinhandel zur Römerzeit. Besonders aufgefallen sind mir zwei Aussagen:
- der am höchsten angesehene Wein kam aus Kampanien, die Anbaugebiete in der Toskana waren hingegen für eher geringe Qualität, aber dafür sehr hohen Ertrag bekannt
- die Amphoren wurden meist nicht wiederverwertet, sondern nach Gebrauch zerschlagen und entsorgt. Häufig aber wurden die Scherben als Boden verwendet - man wollte damit zeigen, dass man wohlhabend genug ist, um sich den (doch recht teuren) Wein leisten zu können. Erinnert ein bisschen an die auch hier im Forum präsentierten attraktiven Bastellösungen aus Bordeaux-Holzkisten, Korken etc.
Grüße,
Gerald