Servus,
meine Best Bottle dieses Jahr war Beckers Pinot Noir 2006. Sehr zugänglicher, verführerischer Wein, der auch den schwierigen Jahrgang gut beherrscht. Überhaupt nicht fecht, sondern filigran, elegant und mineralisch. Enorme Länge und schöner fruchtiger Extrakt.
Meine Worst Bottle war dieses Jahr der Spätburgunder Kirschgarten GG 2007 von Knipser. Das muss allerdings ein Flaschenfehler gewesen sein. Dieser Wein hatte eine solch aggressive Säure, daß ich richtiggehend Zahnschmerzen hatte. Als ich ihn auf dem Gut knapp 9 Monate vorher verkostete hatte ich nicht den Eindruck, daß der Wein übermäßig sauer war (sonst hätte ich ihn ja auch nicht gekauft).
Mal sehen, ob sich dieses Jahr an meinem Ranking noch was ändert.
Grüße Peter
Best Bottle - Worst Bottle 2011
- dyingromeo
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Re: Best Bottle - Worst Bottle 2011
Lass raten: den gabs in Heilbronn am 2. Abend?weinfex hat geschrieben:Bei den Best Bottle gehört dieses Jahr
auf jeden Fall u.a. 1989 Clos St. Hune mit einer
unglaublichen Komplexität bei mir dazu...
weinfreudige Grüße
Christian
"Even a journey of a thousand miles starts with a single step"
Christian
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Re: Best Bottle - Worst Bottle 2011
Stimmt, so etwas habe ich leider nicht selbst im Keller
,
aber man kann halt nicht alles haben...
P.S. War für mich "gefühlte 2 Stufen besser" als z.B. Yquem 1971 und
der ist ja auch nicht soo schlecht...

aber man kann halt nicht alles haben...

P.S. War für mich "gefühlte 2 Stufen besser" als z.B. Yquem 1971 und
der ist ja auch nicht soo schlecht...
Grüsse weinfex
Re: Best Bottle - Worst Bottle 2011
Meine best bottles dieses Jahr, wobei es nicht unbedingt die Punkte machen.
Il Boscorosso 2000 Merlot von Rosa Bosco und
Chianti Classico Le Trame 1990 von Podere La Boncie
Sauvignon St. Valentin 2001 von KG St. Michael-Eppan und
Il Boscobianco 2000 Sauvignon von Rosa Bosco
Essenzia 1999 IGT von Pojer&Sandri
Meine worst bottles: Alles was Kork oder sonstige Fehler hatte
Und last and least, meine wood-bottle, mit so viel Holz drinnen, dass der Wein hätte brennen können
Chianti Classico Riserva 2003 von Villa Cafaggio
Il Boscorosso 2000 Merlot von Rosa Bosco und
Chianti Classico Le Trame 1990 von Podere La Boncie
Sauvignon St. Valentin 2001 von KG St. Michael-Eppan und
Il Boscobianco 2000 Sauvignon von Rosa Bosco
Essenzia 1999 IGT von Pojer&Sandri
Meine worst bottles: Alles was Kork oder sonstige Fehler hatte

Und last and least, meine wood-bottle, mit so viel Holz drinnen, dass der Wein hätte brennen können

Chianti Classico Riserva 2003 von Villa Cafaggio
Grüsse
Ralf
Die Zukunft war früher auch besser.
Karl Valentin
Ralf
Die Zukunft war früher auch besser.
Karl Valentin
Re: Best Bottle - Worst Bottle 2011
Hallo miteinander,
gleich 3 best bottle nebeneinander - 61er Petrus, Latour, Haut Brion.
Worst bottles habe ich ziemlich erfolgreich meiden können (wenn man von den Korkern absieht). Es gab eigentlich nur einen Wein, bei dem ich mich schütteln musste: Blaufränkisch (Jg. habe ich mir nicht gemerkt) vom Weingut Scheuring in Margetshöcheim.
Grüße
Hartmut
gleich 3 best bottle nebeneinander - 61er Petrus, Latour, Haut Brion.
Worst bottles habe ich ziemlich erfolgreich meiden können (wenn man von den Korkern absieht). Es gab eigentlich nur einen Wein, bei dem ich mich schütteln musste: Blaufränkisch (Jg. habe ich mir nicht gemerkt) vom Weingut Scheuring in Margetshöcheim.
Grüße
Hartmut
- Tackleberry
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Re: Best Bottle - Worst Bottle 2011
Lieber Peter,Neuppy hat geschrieben: Meine Worst Bottle war dieses Jahr der Spätburgunder Kirschgarten GG 2007 von Knipser. Das muss allerdings ein Flaschenfehler gewesen sein.
ich hoffe wirklich, dass du dich dabei irrst. Ich hab so´n Ding noch im Keller liegen...


Mein "Highlight" dieses Jahr war von Glatzer St. Laurent Altenberg 2006. Richtig wunderbar samtiger Stoff. Die größte Enttäuschung war ein Clerc Milon 1994. Lasch im Mund ohne jegliche Frucht und Fülle. Schade!
Gruß Alex
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Re: Best Bottle - Worst Bottle 2011
Meine Worst Bottles dieses Jahr waren eine gute Hand voll italienischer Weißweine, bei denen neben eine gewisse Beliebigkeit auch noch störende dropsige Noten traten. Namen erspare ich mir.
Bei den Best Bottles sind derzeit die folgenden im Rennen:
1990 Château de Beucastel Rouge
2007 Didier Dagueneau Pouilly Fumé Silex
1989 Domaine de Trevallon Rouge
1997 Réné Muré Riesling Grand Cru Vorbourg
Mal schauen, ob sich noch etwas tut bis zum Jahresende.
Bei den Best Bottles sind derzeit die folgenden im Rennen:
1990 Château de Beucastel Rouge
2007 Didier Dagueneau Pouilly Fumé Silex
1989 Domaine de Trevallon Rouge
1997 Réné Muré Riesling Grand Cru Vorbourg
Mal schauen, ob sich noch etwas tut bis zum Jahresende.
Beste Grüße, Stephan
- dyingromeo
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Re: Best Bottle - Worst Bottle 2011
Alle Jahre wieder...ein spannendes und auch lustiges Thema!
Dieses Jahr war geprägt von so vielen sensationellen Weinproben, netten Zusammenkünften im Freundeskreis und sehr viel Arbeit (auf der ich dann ja glücklicherweise auch mit dem edlen Renbsaft zu tun haben darf)
Ein Wein der sich nachhaltig enttäuschend präsentiert hat, war eindeutig der 2002er Dom Perignon!
Ich durfte 2 große Champagner-Blind-Verkostungen kommentieren und moderieren und an beiden Tagen sind alle Flaschen des DomPi's sowohl bei mir als auch den über 60 Teilnehmern "durchgefallen". Letzter Platz!
Ganz hervorragend dagegen 2004er Cristal (-95/100-) und 1998er Palmes d'Dor (-94/100-), die ich sogar zu meinen Highlights des Jahres zählen würde. Ergänzen muss ich nur noch den am vergangenen Do. während eines Tasting genossene Flasche Barth Primus 2007 (Sekt aus GG 2007) (-95/100-), die einfach unglaublich genial im Glas stand. Feine Süße, enorm Komplex, reichhaltig und ewig lang! Großartig!
Was die trockenen Weißweine angeht, so hat mich dieses Jahr mehrfach der 2001er Marcobrunn GG von Schloss Schönborn (-93/100-) begeistert. Ein wirklich genialer und auf den Punkt reifer, mineralischer Riesling mit feiner Frucht! Betörend auch den 2009er Morstein GG von Wittmann im Glas vorgefunden (-97/100-)!
Sesationell auch das 2010er Kirchspiel GG von Battenfeld-Spanier (-93/100-)
Im Süßweinbreich gab es dieses Jahr ziemlich wenig. Einzig eine tolle Flasche 1983er Yquem (-94/100-) und ein 2005er Vin de Constance von Klein Constantia (-95/100-) haben mich wirklich nachhaltig begeistern können!
Das was es an süßen Weißen zu wenig gab, gab es dafür im Überfluss im Rotweinbereich.
Eine sensationelle Flasche Da Capo 2003 Dom. Pegau (-100/100-) hat mich fast so sehr begeistern können, wie die Monumentalen 1961er Latour (-100/100-) und 1961 Petrus (-100/100-)! Eigentlich müsste die gesamt 61er Probe vom Oktober hier aufegführt werden, weil Sie einfach so unvergesslich und genial war! Das würde es aber viel zu einfach machen
Deshalb weiter im Text. 1990er La Conseillante (-98/100-) sorgte dafür, einen wunderschönen Tag gebührend ausklingen zu lassen. Die Begegnung mit dem 1926er Latour (-96/100-) hat mir den Abend, der ganz unter dem Stern großer Latour stehen sollte, zu retten. Zu den Highlights dieses Jahr zählte ganz sicher auch die rechtsufrige 2000er Bordeauxprobe mit so sensationellen Tropfen wie La Conseillante (-95/100-), Tertre Rotebeuf (-97/100-) -exotisch-, Angelus (-95/100) -wuchtig-, Clos l'Eglise (-96/100-) -elegant- und Trotanoy (-95/100-) -linksufrig-. Für mich bleibt der Jahrgang immer noch mit der schönste dieses Jahrtausends.
Auf der SG-MAGNUM im Januar eine superbe Magnum Palmer 1979 (-95/100-) die den nebenstehenden Ch. Margaux aus gleichem Jahr überflügelte. Grand Puy Lacoste 1995 aus der MAG präsentierte unglaubliches Potenzial bei so viel Eleganz! Das wird ein ganz großer GPL (-95/100-)!
Sensationelles von der Rhone, gab es natürlich auch. Wirklich grandios Dom. de la Janasse 2003 V.V. (-97/100-), jugendlich, aber mit Potenzial zu einem ganz großen Hermitage: La Chapelle 2003 (-96+/100-). Überragend auch einmal wieder der 2003er Pegau Cuvee Reservee mit seiner üppigen Frucht und eine "mind blowing" MAG 1999er mit ordentlich Brett
und unglaublicher Substanz.
Auch aus Übersee gab es wirklich denkwürdige Weine. Wirklich absoluter Wahnsinn ist der 2008er Cabernet Sauvignon Estate von Klein Konstantia (-94+/100-), den ich mit Tony und Egon in der La Bodega genießen konnte. Das auch Chilenische Weine großartig reifen können, bewies ein hervorragender Don Melchor 1999 von Concha Y Toro, der seine 93 PP eindruckvoll bestätigte und noch eine ordentliche Schippe Potenzial in Waagschale warf. Ein 2002er Shafer Stags Leap Cabernet Sauvignon offenbarte welches Kraft bereits in den "kleinen" Weinen dieses sagenhaften Produzenten steckt (-93/100-).
Last but not least darf eine unglaublich gute Magnum 1994er L'Ermita (-97+/100-) nicht vergessen werden zu erwähnen! Diese Flasche strotzte nur so vor Kraft und Konzentration, aber im gleichen Atemzug mit schierer Balance! Großartig!
Nun ist das Jahr ja noch nicht vorbei und es stehen noch ein paar tolle Probentage auf dem Plan....und ich hoffe natürlich noch den einen oder anderen Wein hinzufügen zu können! Ick freu mir.....
Dieses Jahr war geprägt von so vielen sensationellen Weinproben, netten Zusammenkünften im Freundeskreis und sehr viel Arbeit (auf der ich dann ja glücklicherweise auch mit dem edlen Renbsaft zu tun haben darf)
Ein Wein der sich nachhaltig enttäuschend präsentiert hat, war eindeutig der 2002er Dom Perignon!
Ich durfte 2 große Champagner-Blind-Verkostungen kommentieren und moderieren und an beiden Tagen sind alle Flaschen des DomPi's sowohl bei mir als auch den über 60 Teilnehmern "durchgefallen". Letzter Platz!
Ganz hervorragend dagegen 2004er Cristal (-95/100-) und 1998er Palmes d'Dor (-94/100-), die ich sogar zu meinen Highlights des Jahres zählen würde. Ergänzen muss ich nur noch den am vergangenen Do. während eines Tasting genossene Flasche Barth Primus 2007 (Sekt aus GG 2007) (-95/100-), die einfach unglaublich genial im Glas stand. Feine Süße, enorm Komplex, reichhaltig und ewig lang! Großartig!
Was die trockenen Weißweine angeht, so hat mich dieses Jahr mehrfach der 2001er Marcobrunn GG von Schloss Schönborn (-93/100-) begeistert. Ein wirklich genialer und auf den Punkt reifer, mineralischer Riesling mit feiner Frucht! Betörend auch den 2009er Morstein GG von Wittmann im Glas vorgefunden (-97/100-)!
Sesationell auch das 2010er Kirchspiel GG von Battenfeld-Spanier (-93/100-)
Im Süßweinbreich gab es dieses Jahr ziemlich wenig. Einzig eine tolle Flasche 1983er Yquem (-94/100-) und ein 2005er Vin de Constance von Klein Constantia (-95/100-) haben mich wirklich nachhaltig begeistern können!
Das was es an süßen Weißen zu wenig gab, gab es dafür im Überfluss im Rotweinbereich.
Eine sensationelle Flasche Da Capo 2003 Dom. Pegau (-100/100-) hat mich fast so sehr begeistern können, wie die Monumentalen 1961er Latour (-100/100-) und 1961 Petrus (-100/100-)! Eigentlich müsste die gesamt 61er Probe vom Oktober hier aufegführt werden, weil Sie einfach so unvergesslich und genial war! Das würde es aber viel zu einfach machen

Deshalb weiter im Text. 1990er La Conseillante (-98/100-) sorgte dafür, einen wunderschönen Tag gebührend ausklingen zu lassen. Die Begegnung mit dem 1926er Latour (-96/100-) hat mir den Abend, der ganz unter dem Stern großer Latour stehen sollte, zu retten. Zu den Highlights dieses Jahr zählte ganz sicher auch die rechtsufrige 2000er Bordeauxprobe mit so sensationellen Tropfen wie La Conseillante (-95/100-), Tertre Rotebeuf (-97/100-) -exotisch-, Angelus (-95/100) -wuchtig-, Clos l'Eglise (-96/100-) -elegant- und Trotanoy (-95/100-) -linksufrig-. Für mich bleibt der Jahrgang immer noch mit der schönste dieses Jahrtausends.
Auf der SG-MAGNUM im Januar eine superbe Magnum Palmer 1979 (-95/100-) die den nebenstehenden Ch. Margaux aus gleichem Jahr überflügelte. Grand Puy Lacoste 1995 aus der MAG präsentierte unglaubliches Potenzial bei so viel Eleganz! Das wird ein ganz großer GPL (-95/100-)!
Sensationelles von der Rhone, gab es natürlich auch. Wirklich grandios Dom. de la Janasse 2003 V.V. (-97/100-), jugendlich, aber mit Potenzial zu einem ganz großen Hermitage: La Chapelle 2003 (-96+/100-). Überragend auch einmal wieder der 2003er Pegau Cuvee Reservee mit seiner üppigen Frucht und eine "mind blowing" MAG 1999er mit ordentlich Brett

Auch aus Übersee gab es wirklich denkwürdige Weine. Wirklich absoluter Wahnsinn ist der 2008er Cabernet Sauvignon Estate von Klein Konstantia (-94+/100-), den ich mit Tony und Egon in der La Bodega genießen konnte. Das auch Chilenische Weine großartig reifen können, bewies ein hervorragender Don Melchor 1999 von Concha Y Toro, der seine 93 PP eindruckvoll bestätigte und noch eine ordentliche Schippe Potenzial in Waagschale warf. Ein 2002er Shafer Stags Leap Cabernet Sauvignon offenbarte welches Kraft bereits in den "kleinen" Weinen dieses sagenhaften Produzenten steckt (-93/100-).
Last but not least darf eine unglaublich gute Magnum 1994er L'Ermita (-97+/100-) nicht vergessen werden zu erwähnen! Diese Flasche strotzte nur so vor Kraft und Konzentration, aber im gleichen Atemzug mit schierer Balance! Großartig!
Nun ist das Jahr ja noch nicht vorbei und es stehen noch ein paar tolle Probentage auf dem Plan....und ich hoffe natürlich noch den einen oder anderen Wein hinzufügen zu können! Ick freu mir.....
weinfreudige Grüße
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Re: Best Bottle - Worst Bottle 2011
Wie Jürgen schon schrob ist das Jahr ja noch net vorbei und es warten die Feiertage
...tendenziell schon die Tage, wo man ein edleres Tröpfchen aufmacht...oder ein vermeintlich edleres jedenfalls.
So long hatte ich ein Highlight dieses Jahr: Vino Nobile di Montepulciano GRANDI ANNATE von Avignonesi, 2006: Vom Start weg (1h vorher aufgemacht) ein extrem ausgewogener Wein. Unglaublich dichte Nase nach Veillchen (sowas hatte ich wirklich noch nie), extrem volles Beerenaroma, vor allem Brombeere und sehr langer Abgang. Übrigens am nächsten Tag bei weitem nicht mehr so gut/oxidiert ==> am Abend auftrinken
...und ausgerechnet von dieser Traube hatte ich auch die schlimmste Enttäuschung: den Vino Nobile Riserva von Il Conventino 2005. Meiner Meinung nach ein Essig in Weinflasche :-/ ...So nah können Glück und Leid zusammenliegen
Für den Rest des Jahres könnte es noch einen Angriff auf den (eigenen) Olymp geben, aber der Avignonesi hat gut vorgelegt. Der Angriff erfolgt aus der Richtung Südfrankreich

So long hatte ich ein Highlight dieses Jahr: Vino Nobile di Montepulciano GRANDI ANNATE von Avignonesi, 2006: Vom Start weg (1h vorher aufgemacht) ein extrem ausgewogener Wein. Unglaublich dichte Nase nach Veillchen (sowas hatte ich wirklich noch nie), extrem volles Beerenaroma, vor allem Brombeere und sehr langer Abgang. Übrigens am nächsten Tag bei weitem nicht mehr so gut/oxidiert ==> am Abend auftrinken

...und ausgerechnet von dieser Traube hatte ich auch die schlimmste Enttäuschung: den Vino Nobile Riserva von Il Conventino 2005. Meiner Meinung nach ein Essig in Weinflasche :-/ ...So nah können Glück und Leid zusammenliegen

Für den Rest des Jahres könnte es noch einen Angriff auf den (eigenen) Olymp geben, aber der Avignonesi hat gut vorgelegt. Der Angriff erfolgt aus der Richtung Südfrankreich

"wine is sunlight held together by water" (Galileo Galilei)
Auch eine Enttäuschung, wenn sie nur gründlich und endgültig ist, bedeutet einen Schritt vorwärts. (Max Planck)
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- Charlie
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Re: Best Bottle - Worst Bottle 2011
Bester trockener Riesling: 99er Pechstein Bürklin-Wolf. Saumagen tr. R 2001 war auch gut.
Riesling süß: 2002er Auslese Nr. 33 von Tyrell
Rot: 85er Margaux
gar nicht gefallen hat mir der 96er Barolo von Bartolo Mascarello
Kurzproben sind nicht dabei
Riesling süß: 2002er Auslese Nr. 33 von Tyrell
Rot: 85er Margaux
gar nicht gefallen hat mir der 96er Barolo von Bartolo Mascarello
Kurzproben sind nicht dabei
Charlie
http://weinlagen.info/
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