weingeist hat geschrieben:danach schweige ich für immer
wieso denn, ist doch langweilig...
weingeist hat geschrieben:Was ist denn dann ein tolles PLV aus Deiner Sicht?
Da tue ich mich ehrlich gesagt relativ schwer, das objektiv zu beschreiben. Letztlich ist es das Ergebnis aus dem Vergleich verschiedener, subjektiv gleich oder ähnlich guter Weine. Die, die auf dem selben Level sehr günstig sind, haben eben ein besseres PLV und umgekehrt. Ein Wein für 20 Euronen kann demnach einerseits ein miserables oder auch ein äußerst gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben.
Irgendwo ist dann aber eine Grenze erreicht, wo die Preisgestaltung der Weine nicht mehr aufgrund einer Aufwandskalkulation geschuldet ist, sondern rein den Marktgegebenheiten folgt. Irgendein Winzer aus dem Rheingau hat mal von sich gegeben, daß bei einer reinen Aufwandskalkulation der Endverbraucherpreis bei roundabout 60 EUR / Fl. aufhört. Da wären dann absolut alle Register gezogen, was man an kostenbehafteten Leistungen in die Weinwerdung hineinstecken kann und alles darüber ist dann Angebot und Nachfrage. Spätestens ab diesem Punkt sinkt dann -für mich- das PLV recht schnell ins bodenlose. Das ist ja im Prinzip auch nichts Schlimmes, würde ich wahrscheinlich genauso machen, wenn ich eine Flasche für 60 Euronen (oder so) herstellen, aber für einen Tausender (respektive zwei 500er) verscheppern könnte. Muß dann jeder selber wissen, ob ihm das entsprechende Fläschchen das Geld noch wert ist.
weingeist hat geschrieben:Cool, das gelingt sogar mir, indem ich meine Notizen in der Cloud speichere.
Klar, geht mittlerweile auch, aber ich habe mich irgendwann einfach für einen anderen Weg entschieden und ich sehe derzeit keinen Grund, warum ich das wieder mit viel Arbeit und Umgewöhnung über den Haufen werfen sollte. Jedenfalls sehe ich da für mich keinerlei Mehrwert oder Mehrnutzen. Und meine Cloud-Erfahrungen sind auch nicht gerade positiv, was die Verfügbarkeit / Erreichbarkeit bzw. das Handling angeht. Wenn's nur um das Ablegen und beliebige Wiederaufgreifen von Daten geht, insbesondere wenn mehrere Projektbeteiligte darauf zugreifen können müssen, funktioniert es so leidlich. Aber ansonsten kann man die Wolke derzeit aus meiner Sicht für flüssigen Zugriff geschweige denn flüssiges Arbeiten noch vergessen...