
Seine Weine finden immer wieder meinen Keller und haben mich nach einer gewissen Flaschenreife noch selten enttäuscht. Zudem finde ich seine Preise mit 15,- bis 20,- EUR für seine Smaragde noch erträglich.
Grüsse, Robert
bei den international bekannten Winzern wird das stimmen, bei vielen anderen ist das aber definitiv nicht der Fall. Sogar bei der Domäne Wachau gibt es viele Federspiele aus Steillagen. Bei anderen Winzern oft sogar die gleichen Lagen sowohl als Smaragd als auch Federspiel.Viele Federspiele kommen aus den „Frauenweingärten, Donau...., Klostersatz und anderen „einfacheren“ Lagen.
nein, würde ich nicht. Denn ich müsste ja auch darauf schauen, dass ich den Wein tatsächlich verkaufen kann. Da es hierzulande nicht üblich ist, die Preise gegenüber dem Vorjahr zu senken - unabhängig von Qualität und Quantität - könnte es sonst passieren, dass ich auf den Smaragden sitzen bleibe und die Federspiele schnell ausverkauft sind. Das ist z.B. 2006 - wo es jede Menge tolle Smaragde, aber relativ wenig Leichtweine gegeben hat - der Fall gewesen, zumindest bei den weniger bekannten Winzern. Vielfach wurde fast krampfhaft versucht, das Mostgewicht zu reduzieren, was bei weniger routinierten Winzern dann eigenartige Weine ergeben hat.Wenn Du nun Winzer wärest, würdest Du vermutlich auch soviele Trauben wie notwendig aber sowenig wie möglich für den Federspiel „abzweigen“.
Und nochmals EinspruchViele Federspiele bekommen viel weniger Zeit beziehungsweise müssen viel schneller in die Flasche.