Rezepte für Lea

Rezepte, Erfahrungsberichte, "the perfect match"
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sociando
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Re: Rezepte für Lea

Beitrag von sociando »

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Birte
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Re: Rezepte für Lea

Beitrag von Birte »

Das Buch ist natürlich auch eine gute Idee, aber ich möchte auch was selber für sie zusammenstellen. Geralds Basispastarezepte sind auf jeden Fall schon mal super. Sie hat sich übrigens sehr darüber gefreut, dass ich hier für sie suche.
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sociando
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Re: Rezepte für Lea

Beitrag von sociando »

neben gerald's tollen rezepten könnte sie freilich noch in den einschlägigen facebookgruppen interaktiv rat finden (aber das weiss sie wahrscheinlich selbst besser ;-) ). "studenten rezepte" z.b. hat ne viertel million follower. dort gibt es auch eine vielzahl an fotos und weiteren links...

https://www.facebook.com/StudentenRezepte?fref=ts
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Birte
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Re: Rezepte für Lea

Beitrag von Birte »

Danke, ich schaue da mal nach, was ich Gutes für sie finde. Lea ist nicht bei Facebook.
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UlliB
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Re: Rezepte für Lea

Beitrag von UlliB »

Birte hat geschrieben:Ich glaube ich gehe gleich Ravioli kaufen, ich muss nochmal wissen, wie das ist.

Ich würd's lassen - das ist echt mieses Zeugs, aber für mich (und für ein paar andere Leute wohl auch) mit einem gewissen Nostalgiefaktor versehen. Nur alle paar Jahre, um sich zu wundern, womit man sich irgendwann einmal ernährt hat...
Sie ist im Tessin aufgewachsen mit Gemüse und Kräutern aus eigenem Anbau und eigener Holzkohleofen im Garten für Pizza.

Ok, das mit dem Pizzaofen ist ein Problem, so etwas dürfte sich in einem Studentenhaushalt kaum nachstellen lassen. Aber der Rest: frisches Gemüse und Kräuter sind heute in jeder auch nur halbwegs anständigen Studentenstadt in guter Qualität zu erwerben, auch und gerade in der Schweiz.

Oder ist hier Kenntnis der Produkte etwas anderes als Kenntnis der Zubereitung dieser Produkte?

Gruß
Ulli
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Birte
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Re: Rezepte für Lea

Beitrag von Birte »

Lea kann schon gut kochen, aber sie meint, dass sie immer das gleiche macht. Sie hat gerade ein Menü von mir im Schwarzwald genossen und mag meine Tipps. Das ist jetzt gerade so eine Cousinli, ich freue mich auf Dein Leben und sammle für Deinen Neustart Rezepte Geschichte. Auch die tolle Freundschaft zwischen Cousinen kann mal romantisch sein.

Grüße
Birte
mixalhs
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Re: Rezepte für Lea

Beitrag von mixalhs »

Ochsenschwanzragout à la Wolfram Siebeck (für 4 bis 6 Personen), Zubereitungszeit 6-8 Stunden (reine Arbeitszeit aber wesentlich weniger)

2 Ochsenschwänze (ca. 3 kg) in Stücke gehackt, 300-500g Karotten, 1 Stange Lauch, 1/2 Sellerie, 3-6 Zwiebeln, 2 Flaschen säurearmer Rotwein (preiswerter Malbec, Carmenère, Nero d'Avola oder Ähnliches aus dem Supermarkt), 20-30 Pfefferkörner, 2-4 Lorbeerblätter, zwei Esslöffel Senf, reichlich Salz, Öl zum Anbraten

(Variationsmöglichkeiten: Zimt, Piment, Tomatenmark und was einer/einem sonst noch einfällt, oder statt der zweiten Flasche Rotwein eine Flasche Portwein)

Gemüse grob hacken, zusammen mit dem Ochsenschwanz, Lorbeer , Pfeffer und Salz scharf anbraten und wenn alles Farbe angenommen hat, mit einem Glas Rotwein ablöschen, einkochen lassen, bis es wieder zu brutzeln beginnt, wieder mit einem Glas Rotwein ablöschen, einkochen lassen und wenn es dann wieder brutzelt, eine Flasche Rotwein draufschütten (eventuell mehr: es sollte einigermaßen bedeckt sein), Hitze reduzieren, Senf dazugeben und 4 bis 6 Stunden leise köcheln lassen, bei Bedarf etwas Wein nachgießen.

Fleisch mit Knochen aus dem Topf nehmen, leicht abkühlen lassen. Sauce mit dem verkochten Gemüse durch ein Sieb passieren (dabei mit einem Holzlöffel kräftig rühren und drücken) und dann zur Seite stellen. Fleisch von den Knochen pulen und so gut, wie es geht, von Fett und Knorpeln befreien und zur Seite stellen.

Sauce entfetten. Das geht am besten, wenn man das Ganze am Vortag vorbereitet hat und die Sauce an einem kühlen Ort hat abkühlen lassen: dann setzt sich an der Oberfläche eine talgige Fettschicht ab, die man leicht entfernen kann.

Sauce wieder erwärmen, Fleisch hinzufügen, und mit Bandnudeln servieren.

Alternative: Man kann statt Ochsenschwanz auch Rinderbeinscheiben nehmen. Mehr Fleisch, weniger Knochen, Fett und Knorpel, kürzere Garzeit (eher 3-4 Stunden), aber auch weniger intensiver Geschmack. Wichtig: jede Beinscheibe außen an mindestens vier Stellen tief einschneiden, sonst wellt sich das Ganze beim Anbraten.
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Birte
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Re: Rezepte für Lea

Beitrag von Birte »

Michael, das Rezept kommt in die erste Liga in Leas Kochbuch. Unsere Großeltern hatten eine Metzgerei. Und wenn sie stundenlang am Herd steht, ist das sicher sehr entspannend. Danke Dir!
graves
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Re: Rezepte für Lea

Beitrag von graves »

Birte hat geschrieben:Sie hat sich übrigens sehr darüber gefreut, dass ich hier für sie suche.


Dann ist es ja gar keine Überraschung mehr :(
graves
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Re: Rezepte für Lea

Beitrag von graves »

Birte hat geschrieben:Hier ein süßes Foto von Ihren Katzen. Das wird Euch doch wohl motivieren.




OK, das Rezept von Paul Panzer mit den gedünsteten fällt dann wohl aus. :shock:
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