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Jetzt ist es nicht mehr lange hin und die fußballlose Zeit hat ein Ende.
Da fällt mir doch ein. Wir hatten so eine grandiose WM-Tippgemeinschaft! Wenn Ihr Lust habt, führen wir sie doch für die Liga weiter. Wenn sich mindestens 10 Teilnehmer hier im Thread melden, richte ich wieder eine Runde ein, da hab ich inzwischen Übung drin.
Fußballer sind übrigens ziemlich abergläubische Wesen. Da gibt es welche, die das Trikot oder die Stutzen, die sie in einem siegreichen Spiel getragen haben, bei wichtigen Spielen immer wieder anziehen, damit es Glück bringe. Oder sie küssen den Rasen. Oder haben heimlich ein kleines Stofftier im Spind.
Fußballfans sind da kein wenig besser. Mein Onkel M. ist schon mal am Ortseingangsschild von Mönchengladbach umgekehrt zurück nach Hause, weil er den Schal vergessen hatte (35 km - die Entfernung nach Hause, nicht die Länge des Schals). Und wenn Onkel M. den Schal nicht anhat, dann gewinnt die Borussia nicht. Das ist statistisch erwiesen, jedenfalls wenn er den Schal anhatte, hat sie noch immer gewonnen.
Bei uns zu Hause geht es um das Roséopfer. Wie allgemein bekannt, ist Herr susa nun wirklich nicht gerade ein Fans dieser Weinspezies. Aber wenn man die Götter gnädig stimmen will, dann muss man schon mal Opfer bringen. Jedenfalls haben wir damals, bei DEM Relegationsspiel gegen Bochum einen Rosé getrunken - et voilà. Von da an gings bergauf.
Seitdem gehört es zu meinen Pflichten, immer eine oder zwei Flaschen Rosé vorrätig zu halten, es könnte ja sein, dass die Lage mal wieder ernst wird. Und ich meine, es kann nichts schaden, wenn es auch eine ordentliche ist, man sollte es nicht übertreiben mit der Kasteiung.
Und deswegen finden sich neben zwei Unaussprechlichen in unserem Weinkühlschrank auch eine Flasche
2013 Morgues de Grès, Les Galets Rosé
Château Morgues de Grès, Costières de Nîmes
das ist einer, den würde ich auch gerne mal im schwarzen Glas servieren. Denn wenn man die Farbe nicht sieht, dann sind auch alle Erwartungen und Vorurteile aus dem Kopf und man lässt sich einfach auf den Wein ein.
Hier haben wir eine Cuvée aus Grenache und Syrah mit wunderbaren Noten von schwarzen Johannisbeeren, Himbeeren, Mirabellen, frischer Zitronenverbene, Melisse, sehr fein verwoben, am Gaumen saftig, kühl, trocken, mit würzigem Biss und einer zarten MIneralnote im Abgang. "Lively and juicy. Absolutely enjoyable!" soll der große Robert Parker gesagt haben. Ich kann mich da nur vollinhaltlich anschließen.
Da fällt mir doch ein. Wir hatten so eine grandiose WM-Tippgemeinschaft! Wenn Ihr Lust habt, führen wir sie doch für die Liga weiter. Wenn sich mindestens 10 Teilnehmer hier im Thread melden, richte ich wieder eine Runde ein, da hab ich inzwischen Übung drin.
Fußballer sind übrigens ziemlich abergläubische Wesen. Da gibt es welche, die das Trikot oder die Stutzen, die sie in einem siegreichen Spiel getragen haben, bei wichtigen Spielen immer wieder anziehen, damit es Glück bringe. Oder sie küssen den Rasen. Oder haben heimlich ein kleines Stofftier im Spind.
Fußballfans sind da kein wenig besser. Mein Onkel M. ist schon mal am Ortseingangsschild von Mönchengladbach umgekehrt zurück nach Hause, weil er den Schal vergessen hatte (35 km - die Entfernung nach Hause, nicht die Länge des Schals). Und wenn Onkel M. den Schal nicht anhat, dann gewinnt die Borussia nicht. Das ist statistisch erwiesen, jedenfalls wenn er den Schal anhatte, hat sie noch immer gewonnen.
Bei uns zu Hause geht es um das Roséopfer. Wie allgemein bekannt, ist Herr susa nun wirklich nicht gerade ein Fans dieser Weinspezies. Aber wenn man die Götter gnädig stimmen will, dann muss man schon mal Opfer bringen. Jedenfalls haben wir damals, bei DEM Relegationsspiel gegen Bochum einen Rosé getrunken - et voilà. Von da an gings bergauf.
Seitdem gehört es zu meinen Pflichten, immer eine oder zwei Flaschen Rosé vorrätig zu halten, es könnte ja sein, dass die Lage mal wieder ernst wird. Und ich meine, es kann nichts schaden, wenn es auch eine ordentliche ist, man sollte es nicht übertreiben mit der Kasteiung.
Und deswegen finden sich neben zwei Unaussprechlichen in unserem Weinkühlschrank auch eine Flasche
2013 Morgues de Grès, Les Galets Rosé
Château Morgues de Grès, Costières de Nîmes
das ist einer, den würde ich auch gerne mal im schwarzen Glas servieren. Denn wenn man die Farbe nicht sieht, dann sind auch alle Erwartungen und Vorurteile aus dem Kopf und man lässt sich einfach auf den Wein ein.
Hier haben wir eine Cuvée aus Grenache und Syrah mit wunderbaren Noten von schwarzen Johannisbeeren, Himbeeren, Mirabellen, frischer Zitronenverbene, Melisse, sehr fein verwoben, am Gaumen saftig, kühl, trocken, mit würzigem Biss und einer zarten MIneralnote im Abgang. "Lively and juicy. Absolutely enjoyable!" soll der große Robert Parker gesagt haben. Ich kann mich da nur vollinhaltlich anschließen.
Red wine with fish. Well, that should have told me something.
James Bond in From Russia with Love
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