Gerald hat geschrieben:
Vielleicht einfach kleine Glaskügelchen (kein Quarzsand mit Härte höher als das Glas, denn sonst gibt es Kratzer) mit oder ohne Wasser kräftig schwenken, sollte ungefähr wie die Bürste wirken ...
Ich habe derzeit mein mobiles Materialprüfungslabor verliehen und mich daher auf die experimentelle Methode mittels Glasmurmeln verlegt, die mir mein minderjähriger Assistent freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.
Das vorläufige Ergebnis nach mehrern Versuchsdurchgängen ist zufriedenstellend. Die Detektion von Schmutzpartikeln im Auflösungsbereich des menschlichen Auges verlief nach dieser Methode stets negativ. Auch ergab die visuelle Beurteilung des zu reinigenden Versuchsobjekts keinen Hinweis auf mechanische Verletzungen. Zu berücksichtigen ist allerdings, dass alle Ergebnisse unter nicht normierten Lichtverhältnissen überprüft wurden.
Zwei erfreuliche Nebeneffekte:
- die vom Assistenten nachlässig gepflegten Glasmurmeln wurden ebenfalls gereinigt
- der Leiter des Experiments wurde während der Ausführung gedanklich in seine Kindheit versetzt, was den drögen Reinigungsvorgang subjektiv verkürzte.