Ich wollte dich nicht kritisieren sondern wollte nur wissen warum du es anmerkst. Ist mir nur aufgefallen, da du der erste warst der das getan hat. (Mal abgesehen von TBAs, BAs). Und ob das Oechslelevel wirklich so wichtig ist für Lagerfähigkeit und Haltbarkeit des Weines bezweifel ich zumindest, wenn man sich z.b. die Kabinette aus den 70ern oder 80ern anschaut die damals wirklich mit 70 Oechsle gelesen wurden und wie toll die noch heute stehen.[/quote]
Bei den Kabinettweinen hast Du vollkommen Recht allerdings hier überwiegend Rheingau +Mosel Weine.
In den 70er wurde fast alles im Holzfass vergärt heute Edelstahl (wenige Top Betriebe bilden hier die Ausnahme )
Damals wurde mit Naturhefen gearbeitet heute Reinzuchthefen +Enzyme dies ist meiner Meinung schädlich für die Lagerung der Weine.
Heutige Rieslinge im Kabinettbereich haben nicht diese Lebensdauer unabhängig von den Mostgewichten .
Etliche Weine sind schon nach wenigen Jahren hinüber , da sie nur zum sofortigen Trinken gemacht wurden.
Schloss Vollrads ist hier ein Beispiel die Weine der 70er sind heute noch GIGANTISCH
Die jungen der letzten 15 jahre haben ne wesentlich kürzere Lebensdauer die Kabinettweine sind nach 2-3 jahren schon müde ...
sind jedenfalls meine Erfahrungen .
