J.S. Bach

Hohe Brisanz, kurzes Verfallsdatum
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Harper
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J.S. Bach

Beitrag von Harper »

Was hat dieser nicht unbedeutende aber auch sparsame Komponist für den Wein anlässlich der Eheschließung mit seiner zweiten Frau Anna Magdalena Bach geb. Wilke ausgegeben? Ein Tagesgehalt, ein Wochengehalt, ein Monatsgehalt? War er ein geiziger deutscher Protestant? Wo hat er geordert? Oder gab es Bier?
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Harper
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Allegro
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Re: J.S. Bach

Beitrag von Allegro »

Hallo,

wie kommt man denn bloß auf solch eine Frage ? :lol:

Google hat mir verraten, dass sich die Weinrechnung anläßlich der Hochezeit auf geschlagene "27 Taler" belief ... wieviel das nach heutigem Maßstab war oder welcher Wein genau getrunken wurde, hat mir google jedoch auch nicht verraten ...
Viele Grüße - Allegro
Harper
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Re: J.S. Bach

Beitrag von Harper »

Stimmt. Es war, das verrät google u.U. nicht, in etwa ein Monatsgehalt. In die Bezahlung war zu diesem Zeitpunkt (wie auch später) nicht schlecht. So um die € 4000.- dürfte man heute wohl veranschlagen, exakt habe ich aber noch nicht gerechnet. Ich wollte damit nur sagen, dass die Mär vom spartanischen Gottesmusikanten erfreulicherweise nicht so ganz stimmt. Es handelte sich übrigens um "Rheinwein".
Schöne Pfingsten
Harper
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