Hallo,
mein Name ist Erwin, Erwin Lindemann, bin 66 Jahre alt und mit meinem Lottojewinn...
ach ne, falscher Film!
Also ihr dürft mich AmonA nennen

, bin ein hessisches älteres Semester und vielleicht seit meinem 20 Lebensjahr dem Wein nicht abgeneigt. Beruflich hat es mich in die Nähe von Stuttgart verschlagen.
So nebenbei hatte ich mal einen Weinhandel, bis mir die Rosinenpicker, Etiketten- und Jahrgangskäufer mir den letzten Nerv raubten, einschliesslich einiger Erzeuger aus dem Piemont bzgl. des 2000er Jahrgangs
So langsam hat sich mein Frust gelegt und ich habe wieder begonnen, mich mit den Weinen etwas mehr zu beschäftigen (also kein Sauf drauf und Schluß). Back to the B/R oots könnte man fast sagen. Weintechnisch hat sich ja so einiges getan in Germany, sogar im Ländle.
Ich bin eher den Rotweinen zugeneigt, Pinot Noir aus F und D, Bdx (als ich die Abkürzung hier zum ersten Mal las, dachte ich, was wollen die hier mit Fahrrädern?

), italienische und spanische Rote. Aus Übersee gibt es natürlich auch sehr gute Weine, aber Lagermöglichkeiten und finanzielle Mittel sind leider begrenzt.
Momentan versuche ich mal einige für mich wenig bekannte Weine zu entdecken (Spanien, Jura, Loire) und überprüfe mal die Gültigkeit der Behauptung eines (bekannten) Winzers: „für deutschen Rotwein gibt man nicht mehr als 50,-- DM pro Flasche aus, mehr investiert man lieber in die Weißweine!“ Anhand der Währung ist die Behauptung schon etwas länger her. Heutzutage wären es 50,--€.
Schaun wa mal!