Hallo Ulli,UlliB hat geschrieben:Auch interessant. Der Winzer wird Anfang des Jahres schon gewusst haben, wieviele Flaschen GG er produziert - da hat der Händler wohl Vorbestellungen entgegen genommen, ohne eine gesicherte Zuteilung zu haben. Nicht gerade die beste Geschäftspraxis (oder hat er explizit darauf hingewiesen, dass die Lieferung von der Höhe der Zuteilung abhängig und insofern nicht garantiert ist?).Bottlebinder hat geschrieben: leider ist gerade meine bereits Anfang des Jahres aufgegebene Vorbestellung für Keller Morstein und Abtserde GG geplatzt wegen zu geringer Zuteilung
Gruß
Ulli
come on, durch Verknappung erzeugt man Nachfrage, da hat einer nur etwas
"weitergedacht", und schon funktioniert "der Markt", dass ist doch nichts wirklich Neues...
Ich erinnere (und ich weiss erinnern tun sich komischerweise immer nur sehr wenige) in
diesem Zusammenhang mit einer Versteigerung von Grossformaten G-Max vor gar nicht
solanger Zeit, die "komischerweise" alle nicht in Kellern landeten, sondern bei einem
in diesem Zusammenhang unmittelbar "korrespondierenden " Händler. Warum wohl...?
Natürlich funktionieren ein paar "wenige" GGs, die haben sich aber vor 5 Jahren auch schon
problemlos verkauft. Solange GGs sich nicht in der Breite behaupten können, und das tun sie in
meiner Wahrnehmung noch lange nicht, ist der Weg noch weit und steinig...
P.S. Einer der wichtigsten Punkte in diesem Zusammenhang ist meines Erachtens, dass man
es schafft, das ungeheure Entwicklungs- und Alterungspotential von trockenem Riesling in
die Köpfe der Verbraucher zu bekommen, wenn ich so wie die Tage wieder lese, dass man sich
darüber unterhält das ein "bekanntes" GG aus 2009 schon "durch" ist (und das in einem sehr
weinaffinen Kreis), wird es auch nichts mit höheren Weihen im Ganzen...