die 4 grossen "B": Bordeaux, Burgund, Brunello und Barolo

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weinaffe
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die 4 grossen "B": Bordeaux, Burgund, Brunello und Barolo

Beitrag von weinaffe »

Hallo zusammen,

letzten Freitag hatten wir wieder einmal eine kleine Verkostung mit den jeweils bekanntesten Herkünften aus Italien und Frankreich.

Hier meine Kurznotizen:

1.) 2006er Brunello di Montalcino DOCG (Ciacci Piccolomini d'Aragona)
überraschend weit entwickelt, etwas fruchtarm und streng,fast etwas karg, mittlerer Abgang. Sicherlich ein guter Wein, in Anbetracht der Herkunft und des keineswegs schlechten Jahrgangs habe ich aber deutlich mehr erwartet. 84 P.

2.) 2005er Brunello di Montalcino DOCG (Uccelliera, Andrea Cortonesi)
Uccelliera gilt ein wenig als "Modernist". Der Wein ist aber schlicht und einfach gut gemacht: dezenter Barriqueeinfluss, floral, ordentliche Frucht, schöne Würze, mittlere Länge,guter Trinkfluss. 88 P.

3.) 2004er Brunello di Montalcino (Eredi Fuligni)
guter, klassischer Brunello ohne Schnick-Schnack, knackiges Tannin, gute Säure, es fehlt leider an Fruchtdichte,mittlere Länge. Es fehlt etwas der Charme und aufgrund der spärlichen Frucht und des bitteren Tannins würde ich einer länger dauernden, positiven Entwicklung zumindest etwas skeptisch gegenüberstehen. Ich gebe aber gerne zu, dass ich nicht unbedingt der grosse Brunello-Kenner bin. 86 P.

4.) 2001er Brunello di Montalcino Riserva DOCG (Il Poggione)
auch bei diesem Brunello hatten wir wohl mit der Flasche Pech oder der Zenit ist schon überschritten: malzige Nase mit deutlich Acetaldhyd, die Nase wurde immer oxidativer, auf der Zunge anfangs noch mit dichter Frucht, deutliche Extraktsüsse, stoffig, gute Länge, madeirisierte leider immer mehr im Glase. Schade, denn dieser Wein wäre in Bestform mit Abstand der beste Brunello des Abends gewesen. Entweder ein Flaschenproblem trotz einwandfreiem Kork (Schwefelfresser?) oder der Wein hat seinen natürlichen Höhepunkt schon überschritten. keine Bewertung

Kurzfazit: Alles in allem ein schwacher Auftritt des Brunello, der keinerlei Nachkaufreflexe auslöst.


5.) 2002er Pommard "Les Chaponnieres" 1er Cru (Billard-Gonnet, Pommard)
sehr verschlossene, aber kraftvolle Nase,Kirsche, Pflaume, Himbeere, etwas Leder, braucht entschieden noch Zeit. Auf der Zunge folgerichtig noch deutlich eckiges, aber feinkörniges Tannin, belebende Säure, straffe Struktur, aber mit entsprechender Fruchtdichte,ordentliche Länge. Klassischer Pommard aus großem Jahr, den man besser noch 5-10 Jahre im Keller versteckt. 89+ P.

6.) 2004er Gevrey-Chambertin "Clos du Fonteny" Monopole 1er Cru (Bruno Clair)
sehr feine, klassische Pinot-Nase (reife Preiselbeeren, Kirsche,Himbeere, Veilchen mit einem Hauch Wildbret),auf der Zunge etwas zurückhaltender, auch dieser Wein braucht noch etwas Zeit. 90+ P.

7.)2002er Vosne-Romanee "les Brulees" 1er Cru (Domaine Guyon, Vosne-Romanee)
extrem feine und komplexe Nase zum "Reinlegen", reife Dunkelfrucht, perfekter Barriqueeinsatz, der sich voll der Eleganz unterordnet, mineralische (Schießpulver-)Note, nur das noch leicht eckige Tannin verhindert Samt und Seide pur auf der Zunge, tolle Struktur, feine Frucht, Abgang voller Liebreiz und Noblesse mit hoher Aromaintensität. Klassisch Vosne !
Wird in 5 Jahren nur noch besser sein. 93+ P.

Kurzfazit: Burgund zeigt mal wieder, wo der "Pinot-Hammer" hängt.


Barolo und Bordeaux folgen noch !

Grüsse
Bodo
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Mr. Nebbiolo
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Re: die 4 grossen "B": Bordeaux, Burgund, Brunello und Barol

Beitrag von Mr. Nebbiolo »

weinaffe hat geschrieben: Barolo und Bordeaux folgen noch !

Hallo Bodo,


Bordeaux eilt nicht, dass interessiert niemand :twisted: , aber Barolo ist wichtig :D
Grüße

Klaus
weinaffe
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Re: die 4 grossen "B": Bordeaux, Burgund, Brunello und Barol

Beitrag von weinaffe »

Hallo zusammen,

auf Wunsch eines einzelnen Herrn ;) folgen nun umgehend die Notizen zu den 3 Baroli:

8.) 2004er Barolo DOCG "Vigneto Monvigliero" (Comm. G. B. Burlotto, Verduno)
aufgrund seiner Machart (Trauben mit den Füssen gestampft,über 7-wöchige Maischegärung) und seiner Verduno-Herkunft ein echtes Unikat mit stark burgundischem Einschlag:
sehr präzise, klare Frucht (Schattenmorellen, Pflaumen,Himbeeren) mit einem Spritzer Floralem (Rose), absolut jugendlich, noch straffe Struktur mit sehr feinkörnigem Tannin (für Barolo-Verhältnisse fast schmeichelnd :lol: ), strukturierende Säure, klare Dunkelbeerfrucht mit ganz dezentem Holzhintergrund,welke Rose, etwas Teer, mittler bis langer, noch etwas monolithischer Abgang. Der Wein ist noch deutlich zu jung; in 5-8 Jahren wird dieser Wein noch an Klasse gewinnen. Ein ungewöhnlicher, aber ein ungewöhnlich interessanter und hochklassiger Wein. 92+ P.

9.) 2004er Barolo DOCG "Sarmassa" (Giacomo Brezza & Figli, Barolo)
reinriechen und ahh..Barolo. Archetypische Nase mit reifer Sauerkirsche, Pflaume, Rose und Teer, vollkommen reintönig, ein Klassiker, aber ohne die früher üblichen Lacknoten (flüchtige Säure) und Oxidationstöne,glockenklar auf der Zunge, kräftiges, aber sehr feinkörniges Tannin, tolle Säure, messerscharfe Struktur mit vorbildlicher Harmonie, deutliche Extraktsüsse, feinwürziger und noch fruchtbetonter Abgang. Diesen Barolo kann man jetzt schon durchaus mit Genuss antrinken, allerdings ist hier in den nächsten Jahren absolut keine Eile angesagt. Vorbildlicher Barolo 92+ P.

10.) 2005er Barolo DOCG "Brunate" (Elio Altare, La Morra)
Ich gebe gerne zu, dass ich gegen diesen als "Modernisten" eingestuften Betrieb so meine Bedenken habe. Der Barriqueausbau (in weitgehend neuem Holz), die nur 5-7 tägige Maischestandzeit und der unübersehbar im Keller stehende Mostkonzentrator haben meine Bedenken nicht gerade zerstreut, zumal mir seine damalige Palette vor Ort auch sehr "glattgebügelt" und -auf sicher hohem Niveau- sehr international vorkam.
Der 2005er Brunate bringt mein Vorurteil aber gehörig ins Wanken. Ganz und gar typische Nase, sehr fein und raffiniert, kein Neuholz spürbar, mürbe, aber klare Dunkelfrucht, zart floral, folgerichtig auf der Zunge, noch recht knackiges Tannin bester Qualität, elegante Säure, raffinierte Frucht mit deutlicher Würze, gute Länge. Klasse Barolo mit Entwicklungspotential. 93+P. Es zeigt sich mal wieder: Schubladendenken hilft nicht weiter und letztendlich liegt die Wahrheit doch im Glase, Traditionalisten und Modernisten zum Trotz.

Kurzfazit: Starker Auftritt der Baroli, die qualitativ mit den Burgundern auf Augenhöhe sind.

Es folgt noch die nach Ansicht eines einzelnen Herrns ;) unwichtige Bordeaux-Abteilung !

Grüsse
Bodo
kristof
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Re: die 4 grossen "B": Bordeaux, Burgund, Brunello und Barol

Beitrag von kristof »

weinaffe hat geschrieben: 8.) 2004er Barolo DOCG "Vigneto Monvigliero" (Comm. G. B. Burlotto, Verduno)
aufgrund seiner Machart (Trauben mit den Füssen gestampft,über 7-wöchige Maischegärung) und seiner Verduno-Herkunft ein echtes Unikat mit stark burgundischem Einschlag:
sehr präzise, klare Frucht (Schattenmorellen, Pflaumen,Himbeeren) mit einem Spritzer Floralem (Rose), absolut jugendlich, noch straffe Struktur mit sehr feinkörnigem Tannin (für Barolo-Verhältnisse fast schmeichelnd :lol: ), strukturierende Säure, klare Dunkelbeerfrucht mit ganz dezentem Holzhintergrund,welke Rose, etwas Teer, mittler bis langer, noch etwas monolithischer Abgang. Der Wein ist noch deutlich zu jung; in 5-8 Jahren wird dieser Wein noch an Klasse gewinnen. Ein ungewöhnlicher, aber ein ungewöhnlich interessanter und hochklassiger Wein. 92+ P.

Hallo Bodo,
Danke für die Notizen. Zwar kann ich meine Barolibestände fast an einer Hand abzählen, aber der hier ist (aus 2006) dabei. Die Trinkreife werde ich dann vorsorglich auch beim 06er etwas nach hinten schieben.
Viele Grüße,

Christoph
weinaffe
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Re: die 4 grossen "B": Bordeaux, Burgund, Brunello und Barol

Beitrag von weinaffe »

Hallo Christoph,

den 2006er Monvigliero von Burlotto würde ich auf jeden Fall noch 5 Jahre weglegen. Dieser Lagenwein braucht auch in mittleren Jahren gut und gerne 10 Jahre, um seine Klasse zu zeigen.Vorher macht er zwar auch schon Spass, aber man verschenkt doch einiges an Genusspotential.

Grüsse
Bodo
weinaffe
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Re: die 4 grossen "B": Bordeaux, Burgund, Brunello und Barol

Beitrag von weinaffe »

.. und weiter geht es mit den abschließenden Bordeaux-Weinen:

11.) 2000er Chateau Les Grands Chenes "Cuvee Prestige" Cru Bourgeois (B. Magrez)
wunderschöne, ganz klare Bordeauxnase mit Cassis, Brombeere und Kirsche, vermischt mit etwas Tabak, grünem Pfeffer und leicht rauchigen Holztönen (50% neues Barrique).Weitgehend abgeschmolzenes Tannin, genau passende Säure, sehr ausgewogen, gute Fruchtdichte mit deutlicher Extraktsüsse, keinerlei unreife und grüne Noten, aber auch keinerlei Zeichen von Überreife, angenehme, kühl wirkende Struktur, angenehmer Alkohol (13,0 Vol%),durchaus langer, sehr aromatischer Abgang. Ein Klasse-Bordeaux für wenig Geld (12,30 EURO in der Subs); viele "kleine" 2000er streben wie dieser Wein langsam ihrem Höhepunkt zu. Absolute Nachkauf-Empfehlung, auch für 20 EURO heute ein sehr guter Kauf. 90 P.

12.) 1997er Chateau Clerc-Milon 5e Grand Cru Classe (Fam. Rothschild, Pauillac)
eine sehr angenehme Überraschung: voll auf der Höhe, raffinierter Mix aus reifen (!) Früchten und würzigen Noten (Sattelleder, Tabak, Tintenblei), ein Hauch grüne Paprika, durchaus komplexe Aromatik. Genauso auf der Zunge: fast abgeschmolzenes Tannin, strukturierende Säure, fast auf dem Punkt, Dunkelfrucht und etwas "dreckige" Würze, angenehmer Alkohol (12,5 Vol%), mittlerer bis langer Abgang.
Einer der besten 1997er, die ich bisher getrunken habe. In dieser Flaschenform ohne Eile und viel Genuss langsam austrinken. 91 P.

13.) 1996er Chateau Ferriere 3e Grand Cru Classe (S.A. Ferriere, Margaux)
ein Hauch Bret (Tabak, Leder) sorgt in der Nase für Komplexität, klassische Cabernet-Nase (hier 80% im Verschnitt), Cassis, Kirsche, Zeder, Zigarrenkiste, sehr vielversprechend.
Folgerichtig auch im Mund,finessenreicher Mix aus Frucht und Würze, Barrique absolut im Hintergrund, Tannin fast abgeschmolzen, langer, etwas kühler Abgang. Der Wein braucht vielleicht noch 2-3 Jahre zum Höhepunkt. Kein Blockbuster, aber ein sehr stilvoller und absolut typischer Margaux auf sehr hohem Niveau.92 P.

14.) 1989er Chateau Meyney Cru Bourgeois (Cordier, St. Estephe)
Mit diesem grandiosen Wein kann man immer wieder beweisen, wie gut auch die Cru Bourgeois altern können. Sicher schon ein Dutzend Mal getrunken, immer auf Augenhöhe mit den meisten Grand Crus Classes.
Noch sehr jugendliche Optik, ungemein feine "Understatement"-Nase, glasklare Dunkelfrucht, elegante Würze,nahezu perfekter Barrique-Einsatz, auf der Zunge fast ebenholzmäßig abgerundet, nur ein Hauch Tannin zeigt noch, dass der Wein noch nicht ganz auf dem Höhepunkt ist, perfekte Balance,fast St. Estephe-untypische Samt und Seide, sehr dicht strukturiert, trotzdem ausreichend Säure zur perfekten Balance,nur 12,5 Vol%, langer fruchtig-würziger Abgang. Hier ist alles am richtigen Platz,hier kracht nichts im Glas, nahezu perfekte Ausgewogenheit, wie ich sie liebe. 94 P.
Warum soll man junge Bordeaux kaufen, wenn man diesen Klasse-Tropfen auch heute noch für weniger als einen "Fuffie" nachkaufen kann ?

Endfazit: Bordeaux, Burgund und Barolo qualitativ auf Augenhöhe (ich mag sie alle 3 !), nur der Brunello hat enttäuscht.

Am Wochenende wird wieder in kleinem Kreise blind probiert; diesmal steht die Rebsorte Chardonnay auf dem Prüfstand sowie Rotweine aus den ehemaligen "Ostblockstaaten". Ich lass mich mal überraschen und werde evtl. berichten.

Grüsse
Bodo
Moulis
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Re: die 4 grossen "B": Bordeaux, Burgund, Brunello und Barol

Beitrag von Moulis »


14.) 1989er Chateau Meyney Cru Bourgeois (Cordier, St. Estephe)
Mit diesem grandiosen Wein kann man immer wieder beweisen, wie gut auch die Cru Bourgeois altern können. Sicher schon ein Dutzend Mal getrunken, immer auf Augenhöhe mit den meisten Grand Crus Classes.
Noch sehr jugendliche Optik, ungemein feine "Understatement"-Nase, glasklare Dunkelfrucht, elegante Würze,nahezu perfekter Barrique-Einsatz, auf der Zunge fast ebenholzmäßig abgerundet, nur ein Hauch Tannin zeigt noch, dass der Wein noch nicht ganz auf dem Höhepunkt ist, perfekte Balance,fast St. Estephe-untypische Samt und Seide, sehr dicht strukturiert, trotzdem ausreichend Säure zur perfekten Balance,nur 12,5 Vol%, langer fruchtig-würziger Abgang. Hier ist alles am richtigen Platz,hier kracht nichts im Glas, nahezu perfekte Ausgewogenheit, wie ich sie liebe. 94 P.
Warum soll man junge Bordeaux kaufen, wenn man diesen Klasse-Tropfen auch heute noch für weniger als einen "Fuffie" nachkaufen kann ?


Und wieder hat einer meiner Lieblingsweine überzeugt. Leider wird das mit dem Nachkaufen immer schwieriger :cry:
Wie schätzt du das Entwicklungspotential ein? Ich sehe ihn als Langstreckenläufer mit noch 10 Jahren+.
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dylan
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Re: die 4 grossen "B": Bordeaux, Burgund, Brunello und Barol

Beitrag von dylan »

Moulis hat geschrieben: Wie schätzt du das Entwicklungspotential ein? Ich sehe ihn als Langstreckenläufer mit noch 10 Jahren+.
Yes, ich nenne ihn immer den Unzerstörbaren.

Gruss

dylan
Moulis
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Re: die 4 grossen "B": Bordeaux, Burgund, Brunello und Barol

Beitrag von Moulis »

Meine 5 Liter Jerobam kann ich dann ja zum 70igsten trinken :mrgreen:
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innauen
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Re: die 4 grossen "B": Bordeaux, Burgund, Brunello und Barol

Beitrag von innauen »

weinaffe hat geschrieben:Hallo zusammen,

auf Wunsch eines einzelnen Herrn ;) folgen nun umgehend die Notizen zu den 3 Baroli:

8.) 2004er Barolo DOCG "Vigneto Monvigliero" (Comm. G. B. Burlotto, Verduno)
Der Wein ist noch deutlich zu jung; in 5-8 Jahren wird dieser Wein noch an Klasse gewinnen. Ein ungewöhnlicher, aber ein ungewöhnlich interessanter und hochklassiger Wein. 92+ P.
Ob das wohl auch für den "einfachen" Barolo von Burlotto aus gilt? Der wirkte Anfang des Jahres noch ziemlich resch.

Grüße,

wolf
„Es war viel mehr.“

Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
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