thvins hat geschrieben:Hallo Werner, alter Egomane 
 
  
 
angeeckt bist du natürlich nicht, aber ich würd mir öfter von dir Notizen zu diversen solchen Weinen wünschen...
...wobei sich auch bei mir eine gewisse Verkostungs- und Schreibmüdigkeit breit macht. immer öfter bin ich zu faul, einen Stift und ein Blatt Papier zu holen und mir was zu notieren. Grad auch, wenn es Weine sind, die okay, aber nicht außergewöhnlich sind und dann noch aus einer Region kommen, wo eh kaum drüber diskutiert wird. Es sei denn wiederum, ich weiß, es könnte jemanden interessieren...
Und abseits vom Roussiillon - gib mir doch mal einen Kombinationstipp für eine gewisse Flasche aus der Schweiz, um die ich schon längere Zeit schleiche... Ich denke, da kann ich langsam mal rangehen, aber was dazu auf den Teller?
 
Ach, Torsten, Torsten...
...Willst du dir das wirklich antun  

 ? 
Sofern es sich bei der gewissen Flasche um den Wein aus meinen eigenen Trauben handelt, bedenke beim Verkosten doch bitte dies:
Die Regent-Traube hat ihre geschmacklichen Eigenheiten. Wenn man sie auf ihrer Primärfrucht erwischt, kann sie den Trinkergaumen durchaus beglücken. Edel ist sie nicht, auch trotz der Zugabe von ein wenig geheimem Zaubertrank (bei uns Merlot, Sirah oder Gamaret, je nach Jahrgang, nichts Genaues weiss niemand hier) bleibt das weitgehend so...
Da ich die Etikette jedes Jahr anders gestalte, ist "mein" Rebenhübeler Regent ein nettes Mitbringsel oder Geburtstagsgeschenklein für Freunde/Kolleginnen. Esther und ich trinken ihn eher selten  

  und dann meist zu einfacheren Gerichten wie Wurst-/Käsesalat mit ganz vielen Kräutern oder dann zu Speck und Schüttelbrot auf der Terrasse am freien Nachmittag um 16 Uhr nach einer Tour de Seetal meinerseits mit dem Rad.
Also, cher ami en vin, trink das Flascherl doch einfach leer oder nimm den Inhalt für eine Reduktion!
So oder so: Zum Wohl!
Gruss
Werner